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Divine guidance....

Unlimited trust in divine guidance must take root deep within you, only then will you be able to overcome all difficulties with ease. It must be the guiding principle of all thinking that the divine lord and creator of each individual life leads.... if He does not encounter resistance.... always towards perfection. Man must know that not a single moment of life approaches him thoughtlessly, but that everything is only ever a means to help the soul.... That man himself is often the cause when the side effects of life appear difficult and unbearable to him.... That he often puts his soul in such danger through his own will that it can only be led back onto the right path through severe suffering and strokes of fate. So many different stages of development preceded the stay in the human body.... they have all contributed to achieving a certain degree of maturity, and every human being's course of life is suitable for bringing the soul inhabiting this body to perfection, provided, however, that it utilizes all the opportunities offered to it. If it does not do so, the soul's coverings will understandably thicken instead of dissolving, and the living conditions will have to occur in such a way that they can indirectly help the soul. And therefore not one event in human existence is meaningless and purposeless, not one single moment is allowed without the lord's will. If the human being keeps this in mind, that he is constantly guided by the faithful father's hand only in order to reach his final goal, then his trust in this divine guidance must grow and finally become so strong that he willingly abandons himself to this guiding father's hand. He must accept everything he encounters on his earthly career in the rock-solid conviction that it is only good for the salvation of his soul. He must endure all suffering or small adversities of life with the greatest patience and only allow the heavenly father to rule.... in every trial he will only regocnize the father's admonition, which he should willingly endeavour to follow. And if he completely surrenders to the father's guidance, he will soon be relieved, for his soul will willingly do what serves it and will no longer need more severe means to mature. Demonstrating faithful trust in days of adversity is infinitely beneficial for the state of the soul. For the human being then regocnizes the supreme power and willingly submits to all orders.... He knows that he will receive help at the right time, he patiently waits for it and does not rebel against divine will. And lifting up his prayer to the father in deep, childlike trust is the surest guarantee for its fulfilment.... For the father wants His child to come to Him in every need of the soul.... He wants to send him help, for the soul confesses its weakness and its faith in Him.... It is on the right path and therefore the suffering can be taken away from it again. That is why a person should never allow himself to be depressed by suffering, but should commend himself to the father in heaven with the most faithful trust.... Everything is only imposed on him by the father for his own good, and if the child regocnizes this, it will also take the right path, comply with the divine will and flee to the father in all hardship and tribulation, who will deliver it from all hardship....

Amen

Translator
Translated by: Doris Boekers

Göttliche Führung....

Das unbegrenzte Vertrauen zur göttlichen Führung muß tief in euch Wurzel fassen, dann erst könnet ihr alles Schwere mit Leichtigkeit überwinden. Es muß der Leitfaden alles Denkens sein, daß der göttliche Herr und Schöpfer eines jeden einzelnen Leben führt.... so Er nicht auf Widerstand stoßet.... immer der Vollendung zu. Der Mensch muß wissen, daß nicht ein einziger Moment des Lebens unbedacht an ihn herantritt, sondern daß alles nur immer Mittel ist, der Seele zu helfen.... Daß zwar der Mensch selbst oft Ursache ist, wenn die Begleiterscheinungen des Lebens ihm schwer und untragbar erscheinen.... Daß er durch eigenen Willen seine Seele oft so in Gefahr bringt, daß sie nur durch schweres Leid und Schicksalsschläge auf den rechten Weg zurückgeführt werden kann. Es sind so vielerlei Entwicklungsstadien dem Aufenthalt im menschlichen Körper vorausgegangen.... es haben diese alle dazu beigetragen, einen gewissen Reifegrad zu erwirken, und eines jeden Menschen Lebenslauf ist dazu geeignet, die diesen Körper bewohnende Seele zur Vollendung zu bringen, vorausgesetzt allerdings, daß sie alle ihr gebotenen Möglichkeiten nützet. Tut sie das nicht, so verdicken sich verständlicherweise die Umhüllungen der Seele, anstatt sich aufzulösen, und es müssen nun die Lebensverhältnisse so eintreten, daß sie der Seele indirekte Hilfe bringen können. Und darum ist nicht ein Geschehen im menschlichen Dasein sinn- und zwecklos, nicht ein einziger Moment zugelassen ohne Willen des Herrn. Wenn sich der Mensch dies vor Augen hält, daß er ständig geführt wird von der treusorgenden Vaterhand, nur um sein letztes Ziel zu erreichen, so muß sein Vertrauen zu dieser göttlichen Führung wachsen und schließlich so stark werden, daß er sich willig dieser führenden Vaterhand überläßt. Er muß alles, was ihm begegnet auf seiner Erdenlaufbahn, hinnehmen in der felsenfesten Überzeugung, daß es nur gut ist zu seinem Seelenheil. Er muß in größter Geduld ertragen alles Leid oder kleine Widerwärtigkeiten des Lebens und nur den himmlischen Vater walten lassen.... er wird in jeder Prüfung nur den Mahnruf des Vaters erkennen, dem er willig Folge zu leisten bestrebt sein soll. Und so er sich ganz hingebend der Führung des Vaters überläßt, wird ihm bald Erleichterung werden, denn seine Seele tut willig, was ihr dienlich ist, und bedarf verschärfter Mittel nicht mehr zum Ausreifen. In Tagen der Not das gläubige Vertrauen beweisen ist unendlich förderlich für den Seelenzustand. Denn es erkennet der Mensch dann die höchste Gewalt an und beugt sich willig allen Anordnungen.... Er weiß, daß ihm Hilfe wird zur rechten Zeit, er harrt dieser geduldig und bäumt sich nicht auf gegen den göttlichen Willen. Und in tiefem, kindlichen Vertrauen sein Gebet zum Vater emporsenden ist sicherste Gewähr für die Erfüllung dessen.... Denn der Vater will, daß Sein Kind zu Ihm kommt in jeder Not der Seele.... Er will ihm Hilfe zukommen lassen, denn es bekennet ja die Seele ihre Schwäche und ihren Glauben an Ihn.... Sie ist auf dem rechten Wege, und also kann das Leid wieder von ihr genommen werden. Darum soll sich der Mensch niemals vom Leid niederdrücken lassen, sondern in gläubigstem Vertrauen sich dem Vater im Himmel empfehlen.... Es ist alles nur zu seinem Besten vom Vater ihm auferlegt, und so das Kind dies erkennt, wird es auch den rechten Weg gehen, dem göttlichen Willen entsprechen und in aller Not und Drangsal zum Vater flüchten, Der es befreien wird von aller Not....

Amen

Translator
This is an original publication by Bertha Dudde