The earthly child feels abandoned when days of hardship and worry befall it, and it does not want to recognize the blessing of such trials. It finds it difficult to turn upwards in its abandonment because it does not fully trust. And yet it cannot be helped until it feels in its deepest heart that only one can help and that appealing to this one for help is the only means to end its suffering. And again it has to be said that it is therefore up to the human being himself to alleviate his suffering, that he first has to gain deepest faith and then it will be easy for him to turn away all suffering or to overcome it as quickly as possible. Therefore let it be said to you: You will still have to endure much and can only faithfully hand over all your suffering to the lord, but then you will also visibly recognize God's help and your life will be an easy one. Try to attain this realization and make it your aim to bring your faith to that strength which is necessary to be able to defy everything difficult, and you will easily overcome what otherwise seems insurmountable to you. And so go about your day's work and consider the following: Numerous helpers are at your side and give you advice in all things. Spiritual strength is available to you if you only ask for it. It is only up to your will to request it and it will be unreservedly conveyed to you, thus there is also no need for hesitation in worldly worries, for the father in heaven gives without restriction what His children desire from Him, and the support of helpful spiritual friends can also be requested and is assured to you as long as you are only willing to serve the lord in willing devotion and ask for the stength to do so.... For the humanity's soul is the most important thing. Everything that is now in the service of the lord and active for Him need not fear the decline of physical efficiency, for inexhaustible sources of help are at its disposal and truly only require profound, undoubted faith. And therefore ask for it from the bottom of your heart....
Amen
TranslatorVerlassen wähnet sich das Erdenkind, wenn Tage der Not und Sorge über es hereinbrechen, und es will nicht den Segen solcher Prüfungen erkennen. Es fällt ihm schwer, in seiner Verlassenheit sich nach oben zu wenden, weil es nicht vollgläubig vertraut. Und es kann ihm doch nicht geholfen werden, bis es im tiefsten Herzen spürt, daß nur Einer helfen kann und diesen Einen um Hilfe anzugehen das einzige Mittel ist zur Beendung seines Leides. Und wieder muß es gesagt werden, daß sonach der Mensch selbst es in der Hand hat, sein Leid zu lindern, daß er sich selbst erst zu tiefster Gläubigkeit hindurchringen muß und es ihm dann ein leichtes ist, alles Leid von sich abzuwenden oder es schnellstens überwinden zu können. Lasset euch daher gesagt sein: Ihr werdet noch viel erdulden müssen und könnt nur all euer Leid gläubig dem Herrn übergeben, ihr werdet dann aber auch sichtlich die Hilfe Gottes erkennen, und es wird euer Leben ein leichtes sein. In diese Erkenntnis versuchet zu gelangen, und setzet es euch zum Ziel, den Glauben zu jener Stärke zu bringen, die erforderlich ist, um allem Schweren Trotz bieten zu können, und ihr werdet mit Leichtigkeit überwinden, was euch sonst unüberwindlich erscheint. Und so geh' an dein Tagewerk und bedenke folgendes: Es stehen dir zahlreiche Hilfskräfte zur Seite und geben dir Rat in allen Dingen. Es ist geistige Kraft dir zugänglich, so du nur nach dieser verlangst. Es liegt nur an deinem Willen, diese anzufordern, und sie wird dir rückhaltlos übermittelt werden, also ist auch das Zagen in weltlichen Sorgen nicht nötig, denn der Vater im Himmel gibt unbeschränkt, was Seine Kinder von Ihm begehren, und die Unterstützung der hilfswilligen geistigen Freunde kann auch angefordert werden und ist dir sicher, solange du in williger Hingabe nur dem Herrn zu dienen bereit bist und die Kraft dazu dir erbittest.... Denn es ist das Seelenheil der Menschheit das Wichtigste. Alles, was nun im Dienst des Herrn steht und für Ihn tätig ist, braucht nicht zu fürchten den Rückgang körperlicher Leistungsfähigkeit, denn ihm stehen unerschöpfliche Hilfsquellen zur Verfügung, und es bedarf wahrlich nur des tiefen, ungezweifelten Glaubens. Und darum erbitte diesen aus tiefstem Herzen.... denn so du die Schwäche des Glaubens überwunden hast, regelt sich alles andere von selbst....
Amen
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