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Divine love.... anode.... contact....

The sea of divine love pours out over all creatures. And whoever believes himself to be lonely does not respect this love, which replaces a thousandfold what he gives away or misses. For God's love includes everything, protection and care and constant accompaniment on all paths. Those who enjoy divine love can never feel lonely, for in the connection with the lord, which everyone is able to establish himself, the human child is already relieved of loneliness, and to find constant protection and shelter outweighs all earthly happiness, for divine love with its eternal fire outshines all earthly splendour a thousand fold, for a light emanates from this love which is incomparably blissful for the one who stands in this light. The living contact with the divine lord is like an uninterrupted line to the anode, and the human being remains in constant benefit of divine love as long as he himself keeps in contact. Therefore no human being on earth is so pitiful despite all kinds of tribulations, for he always has the one advantage of being able to provide himself with comfort and help, happiness and joy through the connection with the divine saviour, Who in His infinite love takes care of every being, deservedly and undeservedly, yet always giving love in such abundance that the abundance of love could already give the earthly child unlimited bliss on earth if it were consciously received. Yet the human being has no idea of the strength of divine love.... he lacks all understanding for the divine creator's comprehensive all-love, he only knows the term 'love' in a temporal sense which, however, is predominantly a desiring love and rarely only a giving love. And so the feeling of happiness is also developed in man far more in the love of possession than in renunciation and giving. But whoever wants to know true love in its deepest happiness must first renounce all love of possessions, only then can he feel divine love as the most delicious thing his heart can receive. To practice love oneself is the first and last commandment.... and the human being redeems himself through love, he becomes free and now feels the delights of love which the saviour Himself bestows upon him.... which is delicious and unlimited, which contains all the delights of heaven within itself.... which is as pure as gold and which enraptures every creature with the brightest rapture.... which cannot be replaced anywhere or by anything, which is the highest, the eternal bliss.... and yet is available to everyone again who only longs for the saviour's love....

Amen

Translator
Translated by: Doris Boekers

Göttliche Liebe.... Anode.... Kontakt....

Das Meer göttlicher Liebe ergießt sich fort und fort über alle Kreatur. Und wer da glaubet, vereinsamt zu sein, der achtet dieser Liebe nicht, die ihm tausendfach ersetzt, was er dahingibt oder entbehrt. Denn in der Liebe Gottes ist alles einbegriffen, Schutz und Fürsorge und ständige Begleitung auf allen Wegen. Die sich der göttlichen Liebe erfreuen, können sich nimmermehr vereinsamt fühlen, denn in der Verbindung mit dem Herrn, die jeder selbst herzustellen vermag, ist schon das Menschenkind der Einsamkeit enthoben, und nun einen ständigen Schutz und Hort zu finden wiegt alles irdische Glück auf, denn es überstrahlt die göttliche Liebe mit ihrem ewigen Feuer allen irdischen Glanz ums Tausendfache, geht doch von dieser Liebe ein Licht aus, unvergleichlich beglückend den, der in diesem Licht steht. Die lebendige Fühlungnahme mit dem göttlichen Herrn ist wie eine ununterbrochene Leitung zur Anode, und es bleibt der Mensch in ständiger Nutznießung der göttlichen Liebe so lange, wie er selbst den Kontakt hergestellt läßt. Es ist darum kein Mensch auf Erden so bedauernswert trotz allerlei Drangsalen, denn er hat immer die eine Vergünstigung, sich selbst Trost und Hilfe, Glück und Freude verschaffen zu können durch die Verbindung mit dem göttlichen Heiland, Der in Seiner unendlichen Liebe jedes Wesen bedenkt, verdienter- und unverdientermaßen, doch stets Liebe gebend in solcher Fülle, daß der Liebereichtum dem Erdenkind unbegrenzte Seligkeit schon auf Erden geben könnte, wenn er bewußt empfangen würde. Doch der Mensch ahnt die Kraft der göttlichen Liebe nicht.... ihm fehlt jegliches Verständnis für die umfassende Alliebe des göttlichen Schöpfers, er kennt nur den Begriff "Liebe" im zeitlichen Sinn, die jedoch überwiegend eine begehrende ist und selten nur gebende Liebe. Und so ist auch das Glücksgefühl weit mehr in der Liebe zum Besitz im Menschen entwickelt als im Verzichten und Geben. Doch wer die wahre Liebe kennenlernen will in ihrer tiefsten Beglückung, der muß sich erst aller Liebe zum Besitz entäußern, dann erst kann er die göttliche Liebe empfinden als das Köstlichste, was sein Herz empfangen kann. Sich selbst in der Liebe zu üben ist erstes und letztes Gebot.... und es erlöset sich der Mensch durch die Liebe, er wird frei und empfindet nun die Wonnen der Liebe, die ihm der Heiland Selbst schenkt.... die köstlich ist und unbegrenzt, die alle Wonnen des Himmels in sich birgt.... die lauter ist wie Gold und jegliches Geschöpf in hellstes Entzücken versetzt.... die nirgends und durch nichts ersetzt werden kann, die das Höchste ist, die ewige Glückseligkeit.... und doch wieder jedem zu Gebote steht, der nur nach der Liebe des Heilands verlangt....

Amen

Translator
This is an original publication by Bertha Dudde