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Cycle of Things.... Rhythm.... Three times sun-effect....

One of the peculiarities of the day is also the eventful and extensive.... and extremely regulated effects of the natural forces on both humans and the animal world.... It is a cycle of all things predetermined by the Divine will as a basis.... according to which now each being is always subjected to the same events and everything regulates itself.... which would be of great consolation to humans, if they had directed their attention to it only a little.... Just as everything in the universe is subject to a certain rhythm, so too all events in life are animated by the same rhythm, so that an unmistakable rule of the eternal Godhead can already be seen from it.

Although you follow all your actions of your own free will, a certain regularity can always be recognized.... and always repeats the same thing at certain intervals, quite obviously and sometimes also hidden, but clearly visible to the person thinking about it. Whether on a small or large scale.... Everything is based on the Divine order, therefore it is natural that the eternal Godhead knows about the smallest world events and that every event is necessary for the development of the whole....

If man would regard the whole natural life in this sense, then he could not at all avoid to take note of the all-directing and wise ruling Deity.... because no earthly ruler, however wise, can influence a natural event.... This is the sole responsibility of the Ruler of the universe, who from eternal times has given His laws to nature and all that arises in it.... The sun's effect is different three times a day.... in the morning, at noon and in the evening.... It's power acts on the living beings in a different way each time....

In the morning, it practically awakens everything that sleeps.... it raises leaves and flowers, grasses and stalks and provides them with the strength to go through the daily stage of development.... to grow and flourish.... At midday the power of the sun is so increased that it has an invigorating effect on all creatures, as long as they are still growing. It then drives everything to the highest activity and thus in turn promotes the development of all living beings on earth.... But by evening, it's light is already extremely mild.... charitably touching everything and of mild luminous and warm power. And yet even this slow decline of their activity is wisely arranged to prevent the transition from the heat of the day to the coolness of the night from being felt so suddenly by all that lives on earth.

Likewise man must move in his so ordered cycle of all things, directed according to God's wisdom and will, and these regular repetitions of all events are the pointers to the rule of the eternal Godhead and an indication that man is therefore an inserted link in the chain that is passed through all eternities, forged by the Divine Master Himself.

Amen

Translator
Translated by: Alida Pretorius

Kreislauf der Dinge.... Rhythmus.... Dreimal Sonnen-Wirkung....

Zu den Sonderheiten des Tages gehört auch das wechselvolle und umfangreiche.... dabei äußerst geregelte Wirken der Naturkräfte sowohl auf die Menschen als auch auf die Tierwelt.... Es ist ein vom göttlichen Willen vorbestimmter Kreislauf aller Dinge als Grundlage vorgezeichnet.... demzufolge nun ein jedes Wesen immer gleichen Geschehnissen unterworfen ist und sich alles von selbst regelt.... was den Menschen von großem Trost wäre, hätten sie darauf nur ein wenig ihr Augenmerk gerichtet.... So, wie sich alles im Weltall einem gewissen Rhythmus unterzieht, so sind auch alle Geschehnisse im Leben vom gleichen Rhythmus beseelt, so daß ein unverkennbares Walten der ewigen Gottheit schon daraus zu ersehen ist. Wenngleich ihr allem eurem Handeln aus freiem Willen heraus nachkommt, so ist doch eine gewisse Gesetzmäßigkeit immer zu erkennen.... und wiederholt sich immer das gleiche in gewissen Zeitabständen, ganz offensichtlich und mitunter auch verborgen, doch dem darüber nachdenkenden Menschen klar ersichtlich. Ob im Kleinen oder im Großen.... allem liegt die göttliche Ordnung zugrunde, daher es selbstverständlich ist, daß um das kleinste Weltgeschehen die ewige Gottheit weiß und jedes Geschehen wieder zur Entwicklung des Ganzen notwendig ist.... Würde der Mensch das ganze Naturleben in diesem Sinne betrachten, dann könnte er gar nicht umhin, von der alles lenkenden und weise regierenden Gottheit Notiz zu nehmen.... denn kein noch so weiser irdischer Herrscher kann ein Naturgeschehen beeinflussen.... Dies obliegt allein dem Herrscher über das Weltall, Der von ewigen Zeiten her der Natur und allem in ihr Entstehenden Seine Gesetze gegeben hat.... Dreimal des Tages ist die Wirkung der Sonne verschieden.... des Morgens, des Mittags und des Abends.... Immer von verschiedener Kraft wirkt sie auf die Lebewesen jedesmal in anderer Art.... Sie erweckt des Morgens gleichsam alles Schlafende zum Leben.... sie richtet Blätter und Blüten, Gräser und Halme auf und versieht sie mit Kraft, das tägliche Entwicklungsstadium durchzumachen.... zu wachsen und zu gedeihen.... Zur Mittagszeit ist die Kraft der Sonne so vermehrt, daß sie belebend wirkt auf alle Kreatur, sofern diese noch im Wachstum begriffen ist. Sie treibt dann alles an zur höchsten Tätigkeit und fördert so wiederum das Entwickeln aller Lebewesen auf Erden.... Doch gegen Abend ist ihr Schein schon überaus milde.... wohltätig alles berührend und von gemildeter Leucht- und Wärmekraft. Und doch ist auch dieser langsame Rückgang ihrer Tätigkeit weise eingerichtet, um den Übergang aus der Hitze des Tages in die Kühle der Nacht nicht so unvermittelt empfinden zu lassen alles, was da lebt auf Erden. Ebenso muß der Mensch in seinem so geordneten, nach Gottes Weisheit und Willen gerichteten Kreislauf aller Dinge sich bewegen, und diese regelmäßigen Wiederholungen aller Geschehnisse sind die Fingerzeige auf das Walten der ewigen Gottheit und ein Hinweis darauf, daß der Mensch also ein eingefügtes Glied ist in der durch alle Ewigkeiten hindurchgeleiteten Kette, vom göttlichen Meister Selbst geschmiedet.

Amen

Translator
This is an original publication by Bertha Dudde