3307 Größe der Schuld verhindert Eingang ins Jenseits.... Bannung....

26. Oktober 1944: Buch 43

Die Größe der Schuld, welche die Menschheit auf sich ladet, nimmt täglich zu, und alle Menschen sind schuldig zu nennen, die Handlungen ausführen oder gutheißen, denen jegliche Liebe zum Nächsten abzusprechen ist. Wo Haß und Lieblosigkeit zum Durchbruch kommt, dort sündigen die Menschen, denn sie vergehen sich gegen die göttliche Ordnung, sie vergehen sich gegen die Gebote der Liebe zu Gott und zum Nächsten. Und also vermehren sie die Schuld mit jeder Handlung, die schlecht ist; und auch der macht sich schuldig, der eine solche Handlung nicht verabscheut, sondern ihr zustimmt. Die Folgen aber bedenken die Menschen nicht, sie müssen sie jedoch auf sich nehmen auf Erden oder im Jenseits, und da die Schuld ins ungemessene steigt, ist sie weder auf Erden noch im Jenseits tilgbar, denn die Erdenzeit ist zu kurz, und im Jenseits kann eine Aufwärtsentwicklung nur von einem bestimmten Grade an vor sich gehen, und diesen Grad erreichen die Menschen nicht mehr, die sich in dem Maße schuldig machen, daß sie sich täglich und stündlich in neuen Lieblosigkeiten vergehen. Und darum müssen sie weiter auf dieser Erde bleiben, sie können nicht in das geistige Reich eingehen nach ihrem Tode, sondern ihr Tod wird nur eine Wandlung ihrer Außenform bedeuten, ihre Seelen werden andere Umhüllungen bekommen und sich weiterhin auf der Erde bewegen nur in einem gänzlich unfreien Zustand. Denn durch ihre übergroße Schuld haben sie sich jegliche Freiheit verscherzt, und sie geraten in eine qualvolle Gefangenschaft, aus der sie sich nicht von selbst befreien können. Doch die Größe der Schuld erfordert eine Sühne, und da sie im geistigen Reich Ewigkeiten hindurch schmachten und leiden müßten, wollten sie ihrer großen Schuld ledig werden, so ist es ein Erbarmungswerk Gottes, daß Er eine andere Möglichkeit schafft, um diese Schuld abzubüßen und gleichzeitig der Freiheit wieder zuzustreben, wenn auch nach endlos langer Zeit der Seele eine erneute Freiheit des Willens beschieden ist. Es wird aber dennoch in einem Mußzustand zu einer Tätigkeit veranlaßt, die gleichzeitig eine Höherentwicklung bedeutet, während im Jenseits, im geistigen Reich dem Wesenhaften jegliche Kraft mangelt und auch der Wille zur Tätigkeit völlig lahmgelegt ist durch eigenes Verschulden. Also ist auch das scheinbar grausamste Werk des göttlichen Schöpfers ein Werk der Liebe an dem gefallenen Geistigen, das seine einstige Schuld ums Vielfache vergrößert hat durch Gott-widrige Handlungen, die es im freien Willen auf Erden ausführt. Und solange die Menschen nicht umkehren und sich zur Liebe wandeln, häufen sie Schuld auf Schuld auf sich, und die Folgen sind erschreckend, denn sie ziehen das Strafgericht Gottes unabwendbar heran und berauben sich selbst jeglicher Freiheit.... Denn sie müssen sühnen laut göttlicher Gerechtigkeit, sie müssen alle Folgen auf sich nehmen.... sie müssen den Gang noch einmal gehen durch die gesamte Schöpfung, bis ihnen erneut der freie Wille gegeben wird, um ihn nun nützen zu können zur endgültigen Freiwerdung aus der Form....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in folgenden Themenheften erwähnt:
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105 Sünde und Vergebung 2 ePub   PDF   Kindle  
162/2 Endzeit Teil 2 ePub   PDF   Kindle  
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