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Irdische Willensproben.... Ständiger Kampf....

Viele irdische Willensproben werden euch auferlegt, d.h., es muß sich euer Wille oft entscheiden in irdischen Angelegenheiten, und ihr fraget euch dann auch, ob eure Entscheidung recht war. Aber es geht euch zumeist nur um den irdischen Erfolg.... Es geht euch weniger darum, ob ihr dem Willen eures Vaters im Himmel entsprochen habt, Der nicht umsonst euch vor jene Entscheidung stellte; denn Er will euren Hang zur Materie prüfen, Er will euch veranlassen, bei jeder Entscheidung auch daran zu denken, daß ihr eurer Seele gegenüber recht und gerecht denkt und handelt. Denn es ist nicht Gottes Wille, daß ihr nur an euren irdischen Vorteil denket, sondern auch den des Nächsten euch angelegen sein lasset. Zumeist wird eigener Vorteil auf Kosten des Mitmenschen angestrebt, und das ist es, woran jeder Mensch denken sollte, wenn er vor irdische Entscheidungen gestellt wird. Es ist ferner nicht gleichgültig, ob nur allein der Verstand des Menschen sich mit diesen Entscheidungen auseinandersetzt oder ob stets Dessen gedacht wird, Der allein recht raten kann.... Denn sowie Gott um Lenkung und Beratung angegangen wird, wird auch das Denken und der Entscheid des Menschen recht sein, es wird sich gleichsam alles von selbst ergeben, und jegliches Hindernis wird hinweggeräumt sein.... denn auch in irdischen Fragen und Angelegenheiten will Gott angegangen werden um Rat und Hilfe, und Seine Hilfe besteht immer darin, daß sich von selbst alles ergibt, wie es gut ist.... Das Erdendasein ist ein Kampf und wird es auch bleiben, doch wird es mit Gott geführt, dann wird der Kampf auch gut ausgehen, er wird siegreich beendet werden können und auch zum geistigen Ziel führen. Der Kampf aber besteht vorwiegend im Überwinden der irdischen Welt, wenngleich der Mensch inmitten der Welt steht.... Er muß seine Pflichten erfüllen, er kann sich nicht jeder Anforderung entziehen, die ihm von seiten der Welt gestellt wird.... Aber er kann sich selbst, d.h. sein inneres Wesen, sein Denken, Fühlen und Wollen, doch dem Einfluß der irdischen Welt entziehen, er kann sich selbst so gestalten, daß ihn nicht mehr das Verlangen nach der Welt erfüllt, sondern ihm das geistige Reich erstrebenswert ist.... Und er kann inmitten der Welt den Pflichten und Anforderungen gerecht werden, die an ihn gestellt werden, weil er den Sieg über die Materie schon errungen hat. Und es können ihm dann auch irdische Güter zufallen, als deren Verwalter er sich nur ansieht und diese in rechter Weise verwertet im Dienst am Nächsten.... Wieweit aber das Herz des Menschen noch an irdischen Gütern und irdischen Erfolgen beteiligt ist, das muß sich der Mensch selbst beantworten. Und das ist also auch ausschlaggebend für die jeweilige Entscheidung im Erdenleben.... Einem Ernstlich-Wollenden wird immer die göttliche Führung und Hilfe zuteil werden; wo aber der eigene Wille noch zu stark ist, kann der Wille Gottes nicht vernommen werden, und es hält Gott Sich auch zurück, solange sich der Mensch nicht voll und ganz Ihm unterstellt. Und dann werden Widerstände und Hindernisse einander ablösen, es wird der Mensch keine klare Entscheidungsgabe haben, es wird Eigenes noch stark hervortreten.... d.h., die Welt hat noch nicht gänzlich ihren Reiz verloren und wirkt entsprechend auch auf den Menschen ein. Und das ist der Kampf, der immer wieder von euch durchgekämpft werden muß, in dem ihr nicht erliegen dürfet, aus dem ihr doch einmal als Sieger hervorgehen sollet und es auch könnet, wenn ihr nur des Einen nicht vergesset, Der euch diesen Erdengang gehen ließ, auf daß ihr darin zur Vollendung gelanget, auf daß ihr Ihn erkennet als das erstrebenswerteste Ziel und dieses nun auch allein verfolget....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

La prova terrena della volontà - Costante lotta

Vi vengono caricate molte prove terrene della volontà, cioè la vostra volontà si deve sovente decidere in faccende terrene ed allora vi domandate anche se la vostra decisione sia stata giusta. Ma per voi si tratta quasi sempre solo del successo terreno. Per voi si tratta meno se avete corrisposto alla Volontà del vostro Padre nel Cielo, il Quale non per caso vi ha messo davanti a quella decisione; perché vuole esaminare la vostra tendenza per la materia, vi vuole indurre a pensare con ogni decisione, affinché pensiate ed agiate in modo giusto e corretto verso la vostra anima. Perché non è la Volontà di Dio che pensiate soltanto al vostro vantaggio terreno, ma che vi prendiate a cuore anche il prossimo. Si tende quasi sempre al proprio vantaggio a spese del prossimo ed è questo, a cui ogni uomo dovrebbe pensare, quando viene messo davanti a delle decisioni terrene.

Inoltre non è indifferente, se con queste decisioni si occupa solamente l’intelletto dell’uomo oppure se si pensa sempre a Colui il Quale unicamente può consigliare nel modo giusto, perché appena Dio viene interpellato per la Guida ed il Consiglio, sarà anche giusto il pensare e la decisione dell’uomo, tutto si svolgerà come da sé, ed ogni ostacolo sarà eliminato; perché Dio vuole Essere interpellato per il Consiglio e l’Aiuto anche in questioni e faccende terrene ed il Suo Aiuto consiste sempre nel fatto che tutto si risolva da sé, com’è bene.

L’esistenza terrena è una lotta e lo rimarrà pure, ma se viene condotta con Dio, allora avrà anche un buon esito, potrà essere terminata vittoriosa e condurrà anche alla meta spirituale. La lotta consiste prevalentemente nel superamento del mondo terreno, benché l’uomo stia in mezzo al mondo. Deve adempiere i suoi doveri, non può sottrarsi ad ogni pretesa che gli viene posta da parte del mondo. Ma può sottrarre sé stesso comunque all’influenza terrena, cioè il suo essere interiore, il suo pensare, sentire e volere, può formare sé stesso in modo che non lo colmi più il desiderio per il mondo, ma gli è desiderabile il Regno spirituale.

Può svolgere in mezzo al mondo i doveri e le pretese che gli vengono posti, perché ha già conquistato la vittoria sulla materia. Allora gli possono toccare anche dei beni terreni, che come il loro amministratore li guarda soltanto e li valuta nel modo giusto nel servizio al prossimo. Fin dove però il cuore dell’uomo è ancora partecipe ai beni ed ai successi terreni, a questo l’uomo deve rispondere a sé stesso. E questo è anche determinante per ogni decisione nella vita terrena.

Ad uno che vuole seriamente, giungerà sempre la Guida e l’Aiuto divini; ma dove la propria volontà è ancora troppo forte, la Volontà di Dio non può essere percepita, e Dio Si tiene anche indietro, finché l’uomo non Gli si dà totalmente. Ed allora delle resistenze ed ostacoli si daranno il cambio, l’uomo non avrà nessun chiaro dono decisionale, il proprio si farà ancora fortemente avanti, cioè il mondo non ha ancora del tutto perduto il suo fascino ed agisce rispettivamente anche sull’uomo. E questa è la lotta, che deve sempre di nuovo essere combattuta da voi, nella quale non dovete soccombere, da cui dovete comunque una volta procedere come vincitori e lo potete anche, se soltanto non dimenticate l’Uno, il Quale vi ha permesso di percorrere questo cammino terreno, affinché giungiate al perfezionamento, affinché Lo riconosciate come la Meta più desiderabile ed ora è questa che perseguite anche unicamente.

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Ingrid Wunderlich