Betrachtet euch nur als Passanten auf dieser Erde, die sich immer nur vorübergehend aufhalten, aber niemals ständig auf ihr, weil die wahre Heimat von euch das geistige Reich ist, zu dem ihr in Freiheit aber nur durch einen Gang auf dieser Erde gelangen könnet. Dann werdet ihr auch mit anderen Gedanken euer Erdenleben durchwandeln, denn so ihr eines bestimmten Zieles sicher seid, strebet ihr auch dieses Ziel an. Darum soll auch alles, was ihr auf Erden vorfindet, euch weder belasten noch fesseln, ihr sollet es immer nur betrachten als vorübergehend, so, als sei es auch nur geliehen oder als verbaue es euch nur zeitweise den Weg.... ihr sollet immer nur daran denken, daß einmal die Stunde kommt, da ihr durch dieses Erdental hindurchgeschritten seid und es verlassen müsset.... daß nun die Rückkehr stattfindet in eure wahre Heimat.... Und nun sorget, daß ihr zurückkehrt reich beladen mit Schätzen, die ihr in jenem Reich wieder verwenden könnet, daß ihr nicht arm und elend eure Heimat betretet, sondern lichtstrahlend und reich gesegnet mit geistigen Gütern.... Denn alles dieses könnet ihr euch im Erdenleben erwerben, wie und wo ihr auch wandelt auf Erden, ihr könnet immer euren geistigen Reichtum vermehren durch Liebewirken, wenn ihr euch nicht fesseln lasset von den irdischen Gütern und immer daran denket, daß diese vergänglich sind und ihr davon nichts hinübernehmen könnet in das jenseitige Reich. Doch geistige Güter könnet ihr euch in dieser Erdenzeit viele erwerben, denn es ist viel Not unter den Menschen, und immer könnet ihr Not lindern, geistig sowohl als auch irdisch.... Was ihr nun gebet im Erdenleben, empfanget ihr als geistigen Reichtum wieder zurück.... und darum sollet ihr austeilen, helfen, wo immer eure Hilfe erbeten wird.... Und ihr sollet auch ungebeten Not lindern, wo sie euch ersichtlich ist, und ihr werdet nach eurem Leibestode reich gesegnet sein und eingehen in das geistige Reich, denn "wie ihr ausmesset, so auch wird euch wieder zugemessen werden...." Wer aber sich als Herr der Erde fühlt, wer glaubt, ein Anrecht zu haben auf die Güter dieser Erde und sich des Besitzes sicher fühlt, ohne der Armut des Mitmenschen zu gedenken, der wird völlig entblößt dastehen an der Schwelle des Todes, er wird in ein Reich eingehen, wo er seine Armut bitter empfinden wird, denn er muß alles zurücklassen, was er besaß, und kann an geistigen Gütern nichts aufweisen, denn er fühlte sich nicht als Passant, sondern als ständiger Herr auf dieser Erde, er gedachte nicht seiner eigentlichen Heimat und findet diese daher auch in einem äußerst mangelhaften Zustand vor....
Amen
ÜbersetzerConsideratevi soltanto come passanti su questa Terra, che vi si soffermano soltanto temporaneamente, ma che non vi rimangono mai per sempre, perché la vostra vera Patria è il Regno spirituale, nel quale però potete entrare nella Libertà soltanto attraverso un percorso su questa Terra. Allora camminerete anche con altri pensieri attraverso la vostra vita terrena, perché quando siete sicuri di una certa meta, allora tendete anche a questa meta. Perciò tutto ciò che trovate sulla Terra, non vi deve né aggravare né legare, lo dovete sempre soltanto considerare come temporaneo, così come se fosse soltanto prestato oppure come se vi ostruisse soltanto temporaneamente la via, dovete sempre soltanto pensare, che una volta verrà l’ora, quando sarete passati attraverso questa valle terrena e la dovete abbandonare, che ora si svolge il ritorno nella vostra vera Patria.
Ora provvedete, affinché ritorniate carichi con abbondanti tesori che in quel Regno potete di nuovo impiegare, affinché non entriate poveri e miseri nella vostra Patria, ma raggianti di Luce e riccamente benedetti con beni spirituali, perché tutto questo ve lo potete conquistare nella vita terrena, come ed ovunque camminate sulla Terra, potete sempre aumentare la vostra ricchezza spirituale attraverso l’agire nell’amore, se non vi lasciate legare dai beni terreni e pensate sempre soltanto che questi sono caduchi e non ne potete portare nulla nel Regno dell’aldilà. Ma in questo tempo terreno vi potete conquistare abbondanti beni spirituale, perché c’è molta miseria fra gli uomini e potete sempre lenire la miseria, sia spirituale che anche terrena. Quello che ora date nella vita terrena, lo ricevete di ritorno di nuovo come ricchezza spirituale e perciò dovete distribuire ovunque vi viene chiesto il vostro aiuto. Dovete lenire anche la miseria non chiesta, dove la vedete e dopo la morte del vostro corpo sarete riccamente benedetti ed entrerete nel Regno spirituale, perché “come misurate, così sarà rimisurato a voi…”
Ma chi si sente come padrone della Terra, chi crede di avere un diritto su beni di questa Terra e si sente sicuro come possidente, senza pensare alla povertà del prossimo, starà totalmente denudato sulla soglia della morte, entrerà in un Regno, dove sentirà amaramente la sua povertà, perché deve lasciare indietro tutto ciò che possedeva e non può mostrare nulla in beni spirituali, perché non si sentiva come passante, ma come costante padrone su questa Terra, non ha pensato alla sua vera Patria e perciò la trova anche in uno stato estremamente povero.
Amen
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