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Adam.... Urgeist.... Luzifers Versuch.... Sprengen der Form....

Wer sich zur Wahrheit durchringet, der lässet alle Finsternis hinter sich, er wird für alles eine Erklärung haben, er wird wissen um den Zusammenhang aller Dinge, er wird erkennen, daß sein Weg aufwärts führt, daß er die Verbindung mit Gott gefunden hat, daß er nicht mehr irren kann, weil Gott Selbst ihm die Wahrheit zuführt. Zur Wahrheit durchringen aber heißt, sie vorerst ernstlich begehren und dann das Herz dafür aufzuschließen, was ihm nun an Wissen zugetragen wird.... sei es von außen oder auch von innen in Form von Gedanken.... Denn das Herz wird annahmewillig oder abwehrwillig sein für Wahrheit und Irrtum und also auch entsprechend auf den Menschen einwirken. Die Wahrheit muß insofern errungen werden, als daß der Wille des Menschen selbst tätig werden muß.... sie kann nicht dem Menschen einfach vermittelt werden, der sich vollständig passiv verhält, der nicht selbst will und die erforderlichen Anstalten trifft, um in ihren Besitz zu gelangen. Denn dieser wird in der Dunkelheit seines Geistes verbleiben und nicht zur Höhe gelangen. Die Wahrheit aber ist der Weg nach oben.... Die Wahrheit ist das von Gott Selbst den Menschen zugeführte Geistesgut, das in jedem Menschen einen Empfänger sucht, das jedes Menschen Wille sich aneignen kann, weil es in verschiedenster Art dem Menschen vermittelt werden kann.... doch immer das Verlangen danach voraussetzt. Wer sich aber in ihrem Besitz befindet, der steht nicht mehr in der Finsternis, für ihn ist alles sonnenklar, für ihn gibt es keinen Zweifel mehr, denn was ihm noch unklar ist, wird ihm auf seine Bitten hin auch erläutert, so er sich nur an den Quell der Wahrheit wendet.... so er Gott Selbst seine Zweifel und Fragen vorlegt und nun darauf wartet, was Gott ihm durch das Herz antwortet.... Das Verlangen nach der Wahrheit, die gedankliche Verbindung mit Gott und sein Lauschen nach innen garantiert ihm auch eine klare wahrheitsgemäße Antwort. Und das sollet ihr Menschen wissen, daß es für euch nichts Ungeklärtes zu geben braucht, wenn ihr nur Aufklärung wollet und jede Frage Dem unterbreitet, Der die Wahrheit Selbst ist und Der sie auch Seinen Erdenkindern vermitteln will, um ihnen Licht zu geben, um ihnen den Weg nach oben zu erleuchten: (6.11.1953) Der erstgeschaffene Mensch war seinem Leibe nach auch ein Erschaffungsakt Meiner Liebe. Ich mußte dem gefallenen Geistigen dann eine Außenhülle schaffen, als es sich aus der Tiefe wieder so weit emporgearbeitet hatte, daß es also die letzte Willensprobe in aller Freiheit ablegen konnte.... Ich mußte Formen schaffen für alle von Mir einst erschaffenen Urgeister, die sich nach endlos langer Zeit wieder in allen einstmals aufgelösten Substanzen gesammelt hatten, die also wieder als Ich-bewußte Wesenheiten warteten auf das Zulassen zu einer Tätigkeit.... Die Außenform für einen solchen Urgeist zu schaffen war nichts anderes als die endlos vielen Schöpfungswerke, die zuvor erstanden waren.... es war der aus Mir herausgestellte Gedanke, der durch Meinen Willen auch schon in seiner Ausführung vor Mir stand. Dieser erschaffenen Form nun aber das Leben zu geben war nur möglich durch das Durchströmen Meiner Liebekraft.... Das urgeschaffene Geistige aber war ausgeströmte Liebekraft von Mir.... Also brauchte es nur die Außenform in Besitz zu nehmen, um es zu einem lebenden Wesen werden zu lassen. Das Geistige stand kurz vor seiner Vollendung.... doch darum weit davon entfernt, weil ihm die letzte Erkenntnis fehlte.... weil die auf dem Geistigen lastende Sünde ihm die volle Erkenntnis geraubt hatte und es also in diesem Zustand Belehrungen und Gebote benötigte.... es also langsam zur Erkenntnis heranreifen sollte durch den Gehorsam jenen Geboten gegenüber.... Es hat ein großer geistiger Kampf zuvor stattgefunden, weil es dieser gefallenen Urgeister in großer Zahl gab, die in der ersten von Mir geschaffenen Form Aufenthalt nehmen wollten.... Denn das wußten sie, daß nur in der Form eines Menschen sie wieder Zugang fanden zu Mir, daß sie zu unbeschränkter Kraft- und Lichtfülle nur gelangen konnten durch ein Probeleben, in dem sie beweisen sollten, wie sie die ihnen zur Verfügung stehende Kraft nützten.... Ich Selbst aber bestimmte den Urgeist, der in dem ersten Menschen Aufenthalt nehmen sollte.... (7.11.1953) Denn Ich allein wußte darum, wessen Widerstand gegen Mich so nachgelassen hatte, daß ihm die letzte Erdenlebensprobe auferlegt werden konnte; Ich wußte es, wessen Willen den Versuchungen Meiner Gegenkraft hätte standhalten können. Und Ich wählte darum einen Urgeist, der einstmals führend war beim Abfall der Geister.... dessen Sünde darum wohl schwerer auf ihm lastete, den zurückzugewinnen aber Meine Liebe überaus bemüht war, weil ihm dann gleichfalls unzählige Wesen gefolgt wären und die Erlösung weit rascher vor sich gegangen wäre.... Ich wußte zwar seit Ewigkeit um das Versagen dieses Urgeistes.... Dennoch war er durch seinen in den Vorstadien gewandelten Willen der stärkste Geist, der also auch berechtigt war, als erster in den Zustand des freien Willens versetzt zu werden, und der darum die meiste Aussicht bot, die Willensprobe zu bestehen.... Die Form des ersten Menschen nun war.... bevor dieser Urgeist sie bezog, auch Luzifer sichtbar, der wohl wußte, daß diese Form die Durchgangspforte war aus dem Reiche der Finsternis, aus seinem Bereich, in Mein Reich, in das Reich des Lichtes.... Er wußte auch, daß er.... wollte er seinen Anhang nicht verlieren.... jedes Mittel anwenden mußte, um Mir in dieser dem Menschen zugebilligten Probezeit das Geistige abzuringen, um die Probe zu seinen Gunsten ausfallen zu lassen....

Die von Mir erschaffene Form war noch ohne Leben, als Luzifer sich ihrer bemächtigte, um sie mit seinem Geist probeweise zu beleben.... doch sein ungebändigter Geist sprengte die Form, und er war sich dessen sicher, daß ein jeder in diese Form gebannte Geist sie sprengen würde und nimmermehr die Gefahr eines Verlustes für ihn bestand.... Diesen Versuch ließ Ich zu und bewies ihm nun, daß seine Vermutung falsch war.... Denn das Geistige, das sich im Menschen verkörpern sollte, war durch den langen Entwicklungsgang in der Schöpfung nicht mehr gleichen Willens wie Luzifer; es bezog die letzte Außenform willig, und jener Urgeist war nahe dem Urzustand, und die Außenform erschien ihm keine Fessel vor dem Sündenfall.... Denn er war Herr der Schöpfung, er konnte gebieten wie ein Herr über die ihm zur Verfügung stehende Erde mit jeglicher Schöpfung.... Er war macht- und kraftvoll.... nur Meiner Macht unterstellt, die ihm nur ein leichtes Gebot gab, dessen Befolgen jede noch ihm auferlegte Fessel gesprengt hätte.... Und als Luzifer dies erkannte, sann er auf Mittel, den Menschen am Befolgen jenes Gebotes zu hindern, und da er selbst die Form des ersten Menschen kannte, suchte er auch ihm sie unleidlich zu machen, indem er sie als Fessel darstellte.... indem er die Freiheit davon als von dem Übertreten jenes Gebotes abhängig hinstellte.... und also den Urgeist innerlich wieder auflehnte wider Mich, daß Ich ihm nicht die volle Freiheit gab.... Es war ein bewußtes Irreleiten, dem der erste Mensch hätte Widerstand leisten können, wenn er sich nur an Mein leichtes Gebot gehalten hätte.... wenn er vorerst sich hätte genügen lassen an dem Besitz von Macht und Kraft, die ihn wahrlich beseligte, bis Mein Gegner ein unreines Begehren in ihm entfachte.... größer zu sein als Der, Der ihm als Macht über sich erkenntlich war.... um Den er wußte und Dessen Gebot er dennoch mißachtete....

Der Sündenfall des ersten Menschen war sonach eine Wiederholung des ersten Falles des Urgeistes. Er folgte Luzifer und riß unzählige Wesen mit hinab zur Tiefe.... wie nun auch alle Nachkommen des ersten Menschen in den Schwächezustand sündiger Menschen versetzt waren so lange, bis Jesus Christus ihnen zu Hilfe kam, bis Jesus Christus die Willensstärke den Menschen erwarb durch Seinen Tod am Kreuz, bis Jesus Christus Seinen starken Willen den Versuchungen Luzifers entgegensetzte und ihn bezwang.... (8.11.1953) Nichts hätte das erstgeschaffene Wesen, Luzifer, dazu bewegen können, den Erdengang als Mensch zurückzulegen, solange er selbst sich noch als Herr der Geistwelt fühlte, die mit ihm Mir abtrünnig wurde, denn er selbst war den Gang durch die Materie, durch die Schöpfung, vor der Erschaffung der ersten Menschen nicht gegangen.... Er war noch immer als wesenhafter Geist willensmäßig Mein stärkster Gegner, er fühlte sich selbst als Herr der Schöpfung, die das ihm zugehörige Geistige barg, wenngleich er selbst auf dieses Geistige keinen Einfluß hatte. In ihm selbst also war noch ungebrochener Widerstand, und nimmermehr hätte er sich einen Zwang gefallen lassen, nimmermehr hätte er freiwillig sich in eine Form gegeben, die Mein Wille erschaffen hatte.... weil er alle Formen für das Geistige, alle Schöpfungswerke, haßte und sie zu zerstören suchte.... Die Macht über die Schöpfungswerke aber war ihm genommen, dagegen der Einfluß auf das Geistige dann eingeräumt, wenn dieses wieder frei sich entscheiden sollte für Mich oder für Ihn.... Er wußte auch, daß er selbst eine Form nicht zerstören konnte, sowie sie von geistigen Wesenheiten bewohnt war, und darum nahm er die Form des ersten Menschen zuvor in Augenschein, denn sein Ziel war, den Urgeist, der darin verkörpert werden sollte, zu veranlassen, selbst seine Außenform zu sprengen.... weil er glaubte, ihm dann die Freiheit zu verschaffen, die Ich durch die Schöpfungswerke dem Geistigen genommen hatte.... Er wollte Mich hindern, den Heilsplan zu Ende zu führen. Die Gegnerschaft zwischen Mir und ihm bestand seit seinem Abfall und wird von seiner Seite aus nimmer aufgegeben werden, bis er sich völlig kraftlos erkennt und in tiefster Schwäche und Niedrigkeit (9.11.1953) um Zuwendung von Kraft bittet.... Darum wäre es auch unmöglich gewesen, ihm die erste Menschenform zum Aufenthalt zu geben. Denn in ihm war nicht der Wille zur Höhe, während das im Mußzustand durch die Schöpfung gegangene Geistige schon in seinem einstigen Widerstand gegen Mich nachgelassen hatte und nur noch einmal das Aufgeben des Widerstandes gegen Mich und Meine Liebekraft unter Beweis stellen sollte. Und Luzifer wußte es, wie weit dieses Geistige schon im Abstand zu ihm war, und er wußte es auch, daß nun die Gefahr bestand, es ganz zu verlieren. Und da der im ersten Menschen eingezeugte Urgeist einst eine starke Stütze von ihm war, war ihm auch an seinem Fall ganz besonders gelegen.... Er wußte aber auch um dessen nunmehriges Verlangen, frei zu werden von jeglicher materiellen Fessel....

Diesem Urgeist gesellte Ich nun ein zweites Wesen zu, das ihm gleichzeitig zur Unterstützung, aber auch zur Erprobung seines Willens dienen sollte. Ein jeder hätte dem anderen beistehen können, das letzte Ziel zu erreichen, Ich legte nicht die Verantwortung auf eine Schulter allein.... beiden gab Ich das Gebot, und beide konnten gemeinsam das Ziel erreichen.... Und dieses zweiten Wesens bediente sich Luzifer, der dessen geschwächten Willen erkannte und durch ihn zum Ziel zu gelangen hoffte.... Die Willensprobe mußte gefordert werden von dem ersten Menschenpaar, und zur Erprobung mußten auch die Gegenkräfte wirken können, denn auch Luzifer kämpfte um seine Geschöpfe, die er nicht hergeben wollte, wenngleich sie auch Mein eigen waren. Sein Plan gelang ihm, hielt Mich aber dennoch nicht ab, unzähligen Wesen in der Folge immer wieder die Möglichkeit zu geben, sich zu verformen in den Menschen auf dieser Erde und also zu immer höherem Reifegrad zu gelangen, wenngleich durch den Fall des ersten Menschenpaares die Pforte zum Lichtreich verschlossen blieb, bis Jesus Christus kam.... Es war die Erlösung der Geistwesen durch die erste Sünde aufgeschoben, aber nicht aufgehoben, denn was der erste Mensch nicht geschafft hat, das hat der Mensch Jesus erreicht.... Er war stärker als Mein Gegner, denn Er bediente Sich Meiner Kraft.... Er war und blieb durch die Liebe mit Mir verbunden und tat freiwillig, was die ersten Menschen nicht als Gebot erfüllt haben.... Er unterstellte Sich völlig Meinem Willen und bewies Seine Hingabe an Mich durch Sein Leiden und Sterben am Kreuz.... Er wußte um die Urschuld und um die abermalige Schuld der ersten Menschen, und um diese Schuld zu tilgen, um die Menschen zu erlösen, brachte Er Mir ein Opfer dar, an dem Ich Mir genügen ließ.... ein Opfer, das die Pforte zum geistigen Reich, den Weg zu Mir, wieder öffnete und alle Meine Geschöpfe nun selig werden können, die Ihn anerkennen als Sohn Gottes und Erlöser der Welt....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Adam - Oer-geest - Lucifers poging - Vernielen van de vorm

Wie tot de waarheid doordringt, die laat alle duisternis achter zich, hij zal overal een verklaring voor hebben. Hij zal kennis hebben van de samenhang van alle dingen. Hij zal inzien dat zijn weg opwaarts leidt, dat hij de verbinding met God gevonden heeft, dat hij niet meer kan dwalen, omdat God zelf hem de waarheid doet toekomen. Tot de waarheid doordringen betekent echter, haar allereerst ernstig begeren en dan het hart ervoor openstellen wat hem nu aan kennis wordt overgebracht, hetzij van buiten af of ook van binnen uit in de vorm van gedachten. Want het hart zal bereid zijn waarheid en dwaling aan te nemen of af te weren en dus ook dienovereenkomstig op de mens inwerken.

De waarheid moet in zoverre worden bevochten, dat de wil van de mens zelf werkzaam worden moet. Ze kan niet eenvoudig worden overgebracht aan de mens die zich volledig passief gedraagt, die niet zelf haar in bezit wil krijgen en daartoe de nodige aanstalten maakt. Want deze zal in de duisternis van zijn geest blijven en niet opwaarts gaan. De waarheid is echter de weg naar boven. De waarheid is het door God zelf naar de mensen toe geleide geestelijke goed dat in ieder mens een ontvanger zoekt, dat de wil van ieder mens zich eigen kan maken, omdat het de mens op de meest uiteenlopende manieren kan worden overgebracht - maar steeds het verlangen ernaar vooropstelt. Maar wie haar in zijn bezit heeft, die bevindt zich niet meer in de duisternis. Voor hem is alles zonneklaar. Voor hem bestaat er geen twijfel meer. Want ook wat hem nog niet duidelijk is, wordt hem op zijn verzoek verklaard, als hij zich maar tot de Bron der waarheid wendt. Als hij aan God zelf zijn twijfels en vragen voorlegt en er op wacht wat God hem door zijn hart antwoordt. Het verlangen naar de waarheid, de verbinding met God door middel van gedachten en zijn luisteren naar zijn innerlijk, garandeert hem ook een duidelijk waarheidsgetrouw antwoord. En jullie mensen zouden moeten weten, dat er voor jullie niets onopgehelderd hoeft te blijven wanneer jullie maar opheldering wensen en iedere vraag voorleggen aan Hem die de Waarheid zelf is en die haar ook aan Zijn kinderen op aarde wil doen toekomen om hun licht te geven, om hun de weg naar omhoog te verlichten.

De eerst geschapen mens was naar zijn lichaam ook een scheppingsdaad van mijn liefde. Ik moest het gevallen geestelijke op dat moment een uiterlijk omhulsel verschaffen, toen het zich vanuit de diepte weer zover omhoog gewerkt had dat het dus de laatste wilsproef in alle vrijheid kon afleggen.Ik moest vormen scheppen voor alle eertijds door Mij geschapen oer-geesten, die zich na eindeloos lange tijd weer in alle eertijds opgeloste substanties verzameld hadden, die dus weer als zelfbewuste wezens wachtten op de toelating tot een werkzaamheid. De uiterlijke vorm voor zo’n oer-geest te scheppen was niets anders dan de eindeloos vele scheppingswerken die tevoren waren ontstaan. Het was de uit Mij voortgekomen gedachte, die door mijn wil ook reeds gerealiseerd voor Mij stond. Maar om deze geschapen vorm nu het leven te geven was alleen mogelijk door het doorstromen van de kracht van mijn liefde.

Het oer-geschapen geestelijke echter was de uitgestroomde kracht van mijn liefde. Dus hoefde het alleen de uiterlijke vorm in bezit te nemen om het tot een levend wezen te laten worden. Het geestelijke stond kort voor zijn voleinding, doch er ver van verwijderd omdat hem het laatste inzicht ontbrak, omdat de op het geestelijke drukkende zonde het beroofd had van het volledige inzicht en het dus in deze toestand onderricht en geboden nodig had. Het moest dus langzaam rijpen in kennis door gehoorzaamheid aan deze geboden. Tevoren heeft er een grote geestelijke strijd plaats gevonden, omdat er een groot aantal van deze gevallen oer-geesten was die in de eerste door Mij geschapen vormen hun intrek wilden nemen. Want zij wisten dat zij alleen in de vorm van een mens weer toegang vonden tot Mij, dat zij alleen een onbeperkte rijkdom aan kracht en licht konden bereiken door een leven in welke zij beproefd werden, waarin zij moesten bewijzen hoe zij de hun ter beschikking staande kracht benutten. Maar Ik zelf bepaalde welke oer-geest in de eerste mens zijn intrek moest nemen. Want Ik alleen wist wiens verzet tegen Mij zo was afgenomen dat hem de laatste proef tijdens het leven op aarde opgelegd kon worden. Ik wist wiens wil zou kunnen standhouden tegen de verzoekingen van mijn tegenstander. En Ik koos daarom een oer-geest die eertijds aanvoerder was bij de afval der geesten, wiens zonde daarom weliswaar zwaarder op hem drukte, maar waar mijn liefde er bovenal naar streefde deze terug te winnen, omdat hem dan eveneens ontelbare wezens zouden zijn gevolgd en de verlossing veel sneller zou hebben plaatsgevonden. Ik wist weliswaar sinds eeuwigheid van het falen van deze oer-geest, nochtans was hij door zijn in de voorstadia veranderde wil de sterkste geest, die dus ook gerechtigd was als eerste in de toestand van de vrije wil te worden geplaatst en die daarom het beste vooruitzicht bood de wilsproef te doorstaan.

De vorm van de eerste mens nu was - voordat deze oer-geest hierin zijn intrek nam - ook voor Lucifer zichtbaar, die weliswaar wist dat deze vorm de doorgangspoort was uit het rijk der duisternis, uit zijn gebied naar mijn rijk, naar het rijk van het licht. Hij wist ook, dat hij - wilde hij zijn aanhang niet verliezen - ieder middel moest aanwenden, om Mij - in deze aan de mens toegekende proeftijd - het geestelijke te ontworstelen, om de proef in zijn voordeel te laten uitvallen.

De door Mij geschapen vorm was nog zonder leven toen Lucifer zich ervan meester maakte om hem met zijn geest leven in te blazen, maar zijn onbeteugelde geest brak de vorm met geweld open. En hij was er zeker van dat elke in deze vorm gebonden geest hem zou openbreken en dat voor hem nimmer meer het gevaar van verlies bestond. Deze poging liet Ik toe en Ik bewees hem nu dat zijn vermoeden verkeerd was. Want het geestelijke dat zich in de mens moest belichamen, was door de lange ontwikkelingsgang in de schepping niet meer van gelijke wil als Lucifer. Het betrok de laatste uiterlijke vorm vrijwillig en die oer-geest was de oertoestand nabij, en de uiterlijke vorm scheen hem geen kluistering als voor de zondeval toe. Want hij was heer over de schepping, hij kon gebieden als een meester over de hem ter beschikking staande aarde met alle scheppingen. Hij was vol van macht en kracht - alleen ondergeschikt aan mijn macht, die hem slechts een gemakkelijk gebod gaf, waarvan het opvolgen elke hem nog opgelegde kluistering zou hebben doen verbreken.

En toen Lucifer dit besefte, zon hij op middelen om de mens te hinderen in het opvolgen van dit gebod. En omdat hij zelf de vorm van de eerste mens kende, probeerde hij ook de vorm voor hem onverdraaglijk te maken door de vorm als kluistering af te schilderen, doordat hij het vrij zijn van de vorm als afhankelijk van het overtreden van dit gebod voorstelde en dus de oer-geest innerlijk weer tegen Mij opzette, dat Ik hem niet de volledige vrijheid gaf. Het was een bewust misleiden, waartegen de eerste mens weerstand had kunnen bieden als hij zich maar aan mijn eenvoudig gebod had gehouden, wanneer hij voorlopig genoegen had genomen met het bezit van macht en kracht die hem waarlijk gelukkig maakte, tot mijn tegenstander een onreine begeerte in hem ontstak om groter te zijn dan Degene die voor hem als macht boven hem herkenbaar was, van Wie hij op de hoogte was en wiens gebod hij desondanks veronachtzaamde. De zondeval van de eerste mens was derhalve een herhaling van de eerste val van de oer-geest. Hij volgde Lucifer en trok ontelbare wezens mee de diepte in - zoals nu ook alle nakomelingen van de eerste mens zo lang in een toestand van zwakte van zondige mensen terechtgekomen waren, totdat Jezus Christus hun te hulp kwam, totdat Jezus Christus voor de mensen de wilskracht verwierf door Zijn dood aan het kruis, totdat Jezus Christus Zijn sterke wil tegenover de verzoekingen van Lucifer plaatste en hem bedwong.

Niets had het eerst geschapen wezen, Lucifer, ertoe kunnen brengen, de gang over de aarde als mens af te leggen, zolang hij zelf zich nog als heer voelde van de geestenwereld die met hem van Mij afvallig werd. Want hij zelf was de gang door de materie, door de schepping, vóór de schepping van de eerste mensen niet gegaan. Als wezenlijke geest was hij wilsmatig nog steeds mijn sterkste tegenstander. Hij voelde zich zelf als heer der schepping, die het hem toebehorende geestelijke bevatte, ofschoon hij zelf op dit geestelijke geen invloed had. In hem zelf was dus nog ongebroken weerstand en nimmer had hij zich enige dwang laten welgevallen. Nimmer had hij zich vrijwillig in een vorm geschikt die mijn wil geschapen had, omdat hij alle vormen ten behoeve van het geestelijke, alle scheppingswerken, haatte en ze probeerde te vernietigen. Maar de macht over de scheppingswerken was hem ontnomen, daarentegen de invloed op het geestelijke dan toegestaan, toen dit weer vrij moest kiezen voor Mij of voor hem. Hij wist ook dat hij zelf een vorm niet kon vernietigen zodra ze door geestelijke wezens bewoond was, en daarom nam hij de vorm van de eerste mens tevoren in ogenschouw. Want zijn doel was, de oer-geest die daarin belichaamd moest worden, ertoe aan te zetten zelf zijn uiterlijke vorm open te breken, omdat hij geloofde hem dan de vrijheid te verschaffen die Ik het geestelijke door de scheppingswerken ontnomen had. Hij wilde Mij verhinderen het heilsplan te voltooien.

De vijandschap tussen Mij en hem bestond sinds zijn afval en zal van zijn kant nooit worden opgeheven, totdat hij inziet dat hij volledig krachteloos is en in diepste zwakheid en nederigheid om schenking van kracht smeekt. Daarom was het ook onmogelijk geweest, hem de eerste mensenvorm als verblijfplaats te geven. Want in hem was niet de wil omhoog te gaan, terwijl het geestelijke dat in een toestand van gebonden wil door de schepping was gegaan, al in zijn eertijdse weerstand tegen Mij verflauwd was, en het geestelijke nu nog eenmaal het opgeven van het verzet tegen Mij en de kracht van mijn liefde bewijzen moest. En Lucifer wist, hoe ver dit geestelijke reeds van hem verwijderd was. En hij wist ook dat nu het gevaar bestond het helemaal te verliezen. En omdat de in de eerste mens belichaamde oer-geest eens een grote steun voor hem was, was hem ook bijzonder veel gelegen aan zijn val. Hij was echter ook op de hoogte van diens tegenwoordige verlangen, vrij te worden van elke materiële keten.

Bij deze oer-geest voegde Ik nu een tweede wezen, dat hem ter ondersteuning, maar ook ter beproeving van zijn wil moest dienen. De een had de ander kunnen bijstaan, het laatste doel te bereiken. Ik legde de verantwoording niet op één schouder alleen. Beiden gaf Ik het gebod en beiden konden gezamenlijk het doel bereiken. En Lucifer die diens verzwakte wil herkende en door wie hij zijn doel hoopte te bereiken, maakte gebruik van dit tweede wezen. De wilsproef moest geëist worden van het eerste mensenpaar en ter beproeving moesten ook de tegenkrachten kunnen werken, want ook Lucifer streed om zijn schepselen, die hij niet wilde prijsgeven, ofschoon ze Mij ook toebehoorden. Zijn plan slaagde, maar weerhield Mij er desondanks niet van, ontelbare wezens in het vervolg steeds weer de mogelijkheid te bieden, zich om te vormen in de mensen op deze aarde en dus een steeds hogere graad van rijpheid te bereiken, ofschoon door de val van het eerste mensenpaar de poort naar het lichtrijk gesloten bleef totdat Jezus Christus kwam. Door de eerste zonde was de verlossing van de geestelijke wezens uitgesteld, maar niet opgeheven, want wat de eerste mens niet gelukt is, dat heeft de mens Jezus bereikt. Hij was sterker dan mijn tegenstander, want Hij maakte gebruik van mijn kracht. Hij was en bleef door de liefde met Mij verbonden en deed vrijwillig wat de eerste mensen niet als gebod zijn nagekomen. Hij schikte zich volledig naar mijn wil en bewees Zijn overgave aan Mij door Zijn lijden en sterven aan het kruis. Hij was op de hoogte van de oer-schuld en van de tweede schuld van de eerste mensen, en om deze schuld te delgen, om de mensen te verlossen, bracht Hij Mij een offer dat Ik toereikend vond. Een offer dat de poort naar het geestelijke rijk, de weg naar Mij weer opende en waardoor al mijn schepselen, die Hem erkennen als de Zoon van God en Verlosser van de wereld, nu zalig kunnen worden.

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Gerard F. Kotte