Die Bindung von der Erde zur geistigen Welt kann jederzeit bestehen, weil die Gedanken hin und her gehen können, d.h., weil die Gedanken im Grunde die Verbindungsstrahlen sind, die im geistigen Reich ausgesendet werden und von den Menschen auf der Erde aufgefangen und auch wieder in anderer Form zurückgesendet werden können. Also besteht gleichfort die Verbindung von oben zu unten, die nicht geleugnet werden kann. Doch zumeist sind diese Verbindungen noch unbewußt dem Menschen, denn solange er noch nicht gläubig ist und durch die Liebe zu einer gewissen Erkenntnis gelangt ist, weiß er noch nicht um den Zusammenhang der geistigen mit der irdischen Welt. Und darum kann er auch nicht kontrollieren, mit welchem Reich er in Verbindung steht durch sein Denken.... Denn sowohl aus dem Reiche des Lichtes als auch aus dem Reiche der Finsternis können die Gedankenströmungen kommen, die er aufnimmt, die er aber selbst bestimmen kann durch seinen Willen. Sowie er gläubig ist, verlangt er auch nach Licht, sein Wille ist Gott als dem ewigen Licht zugewandt und wird ihm nun auch die Zuleitung aus dem Reiche des Lichtes sichern. Sein Denken wird gut sein, denn er nimmt bewußt gute Gedankenströme auf, und er wehret ab, was aus dem Reiche der Finsternis ihm zugetragen wird. Sein Wille bestimmt das Herz, aufzunehmen und dem Verstand weiterzugeben, was als Gedankenströmung aus dem Reiche des Lichtes ihn berührt....
So also ist das gute, Gott-gewollte Denken zu erklären, das unweigerlich der Mensch von sich geben wird, der im Glauben und in der Liebe lebt. Das Verlangen, Gott zu dienen, wird nun einen solchen recht denkenden Menschen dazu treiben, seine Erkenntnisse, seine Gedanken, dem Mitmenschen mitzuteilen, ihn gleichsam in das gleiche Denken zu leiten, weil es ihn selbst beglückt. Und dieser Wille ist Gott wohlgefällig.... Und er wird auch stets Unterstützung finden, denn ein rechter Wille ist das erste, um die Menschen zur Höhe gelangen zu lassen. Es hat nun jeder gute Gedanke gleichsam bei Gott seinen Ursprung, er kann niemals als widergöttlich abgetan werden, er ist die von Gott ausgehende Kraft, die von Lichtwesen aufgefangen und weitergeleitet wird, bis er das Herz des Menschen berührt und von diesem angenommen wird.... Und solche guten Gedanken werden auch niemals ihre Wirkung verfehlen auf die Mitmenschen, die eines guten Willens sind.... Es ist aber dennoch ein großer Unterschied zwischen dem durch Verstandestätigkeit gewonnenen Gedankengut.... also dem Nützen geistiger Kraft durch den Verstand.... und dem direkten Zuleiten geistigen Gedankengutes durch Gottes große Liebe.... (11.9.1952) Es stellt der Verstand für die Zeit des Zuleitens seine Tätigkeit ein, dafür aber tritt die Seele als Empfangsgerät in Tätigkeit. Das geistige Ohr öffnet sich, und die Gedankenströme aus dem geistigen Reich ergießen sich, und sie werden aufgefangen. Die Strahlungen aus dem Lichtreich berühren das geistige Ohr, dieses leitet es der Seele zu, sie fühlt sich angesprochen, sie "empfängt", gibt es weiter an den Verstand, der es mechanisch aufnimmt, die körperlichen Organe in Tätigkeit setzt, es festzuhalten, und nachher erst sich mit dem Empfangenen auseinandersetzt, d.h. durch eigenes Nachdenken, durch Verstandestätigkeit, zu geistigem Eigentum werden lässet. Empfangen setzt immer einen Geber oder Sender voraus, im Gegensatz zur Eigenproduktion, zu einem Ergebnis durch eigene Arbeit, in diesem Falle reger Verstandestätigkeit. Gott Selbst will etwas geben, was die Menschen nicht besitzen und auch sich nicht selbst schaffen können.... Darum leitet Er Sein Wort zur Erde und durch das Wort ein Wissen, das der Wahrheit entspricht, das kein Mensch aus eigener Kraft erstehen lassen könnte, das nur angenommen zu werden braucht, um es zu besitzen. Gott belehrt den Menschen, die Lichtwelt belehrt ihn.... immer aber durch den Geist, der in dem Menschen selbst untätig ruht so lange, bis der Wille des Menschen ihn bestimmt, sich zu entäußern.... bis das geistige Reich dem Menschen mehr gilt als das irdische Reich.... bis der Mensch die Bindung eingeht mit Gott und dadurch Zugang findet zu dem Reich, von dem ihm die Wahrheit kommt.... (12.9.1952) So Gott Selbst aber den Menschen belehrt, wird ihm die Wahrheit, als das rechte Wissen, gegeben.... Es wird nicht von ihm verlangt, eine Verstandesarbeit zu leisten, sondern aus dem Herzen steigen die Gedanken empor, die der Geist im Menschen erweckt.... der, weil er Anteil ist des göttlichen Vatergeistes, nur wahrheitsgemäße Gedanken erzeugen kann, die das Seelenohr vernimmt und sie anerkennet, sie darum anerkennen muß, weil dem Menschen zugleich mit der Wahrheit auch die Urteilsfähigkeit gegeben wird für das Rechte und Wahre. Es kann sich wohl auch der Mensch als von Gott gelehrt betrachten, dessen Verstand eifrig tätig ist durch inniges Gebet zu Gott um Seine Erleuchtung.... Dann glaubt er, das gedankliche Ergebnis sich selbst erarbeitet zu haben, es ist ihm aber dennoch durch seinen Geist zugegangen, doch in nicht ungewöhnlicher Weise. Anders aber ist es, wenn die Wahrheit von Gott zur Erde geleitet wird, wenn Gott einen Menschen belehret durch das innere Wort.... Dann empfängt dieser unmittelbar durch wörtliche Übertragung ein umfangreiches Wissen, das er zuvor nicht besaß, das nicht als Unterbewußtsein in ihm schlummert und das er nicht durch Gedankenarbeit gewinnt.... Und doch kommt es von innen, denn es ist der göttliche Geist im Menschen, der zu ihm spricht, der ihm das Wissen so vermittelt, daß es als gesprochenes Wort die Seele berührt, daß es im Herzen als Gedanke auftaucht, der nicht vom Menschen geformt wird nach eigenem Willen, sondern der sich selbst formt zu Worten tiefster Bedeutung, die der Mensch als bereitwilliger Empfänger, so wie vernommen, niederschreibt.... Es ist dies ein ungewöhnlicher Vorgang insofern, als daß kein anderer Quell zu entdecken ist als das Innere des Menschen; es ist das lebendige Wasser, das dem Leib dessen entströmt, den Gott Selbst belehret durch Seinen Geist.... Denn der göttliche Geist ist der Urquell, der wahrlich des Lebenswassers hat in Fülle.... Doch die Menschheit geht daran vorüber, nur sehr wenige erquicken sich an dem Wasser des Lebens, nur sehr wenige Menschen wissen um die reine Wahrheit aus Gott und stärken sich daran und stehen dadurch auch in Verbindung mit der geistigen Welt, aus der das Licht kommt, die Wahrheit und das Leben....
Amen
ÜbersetzerIl legame dalla Terra al mondo spirituale può sussistere in ogni tempo, perché i pensieri possono passare di qua e di là, cioè perché i pensieri sono in fondo i raggi di collegamento, che vengono inviati dal Regno spirituale e catturati dagli uomini sulla Terra e possono anche di nuovo essere ri-inviati in altra forma. Quindi, continua ad esistere il collegamento dall’Alto verso il basso, che non può essere negato. Ma questi collegamenti sono quasi sempre ancora inconsapevoli all’uomo, perché finché non è ancora credente e non è giunto ad una certa conoscenza attraverso l’amore, non sa ancora nulla del nesso del mondo spirituale con quello terreno. E perciò non può nemmeno controllare, con quale Regno sta in collegamento attraverso il suo pensare. Perché, sia dal Regno della Luce come anche dal regno dell’oscurità possono arrivare delle correnti di pensieri che lui accoglie, che lui stesso però può determinare attraverso la sua volontà. Appena è credente, desidera la Luce, la sua volontà è rivolta a Dio come l’eterna Luce e gli assicura ora anche l’apporto dal Regno della Luce. Il suo pensare sarà buono, perché accoglie coscientemente le correnti di pensieri buoni e respinge ciò che gli viene portato dal regno dell’oscurità. La sua volontà determina il cuore di accogliere ed il suo intelletto di dare ad altri ciò che lo tocca come corrente di pensieri dal Regno della Luce.
Così si spiega dunque il pensare buono, voluto da Dio, che darà di sé inevitabilmente quell’uomo, che vive nella fede e nell’amore. Il desiderio di servire Dio, spingerà ora un tale uomo che pensa bene, di comunicare al prossimo le sue conoscenze, i suoi pensieri, di guidarlo per così dire nello stesso pensare, perché rende felice lui stesso. Ed a Dio compiace questa volontà. Troverà anche sempre il sostegno, perché una giusta volontà è la prima cosa per far giungere gli uomini in Alto. Ora, ogni buon pensiero ha per così dire la sua origine in Dio, non può mai essere messo da parte come anti divino, è la Forza che procede da Dio, che viene catturata e guidata oltre da esseri di Luce, finché non tocca il cuore dell’uomo ed accolto da lui. E tali buoni pensieri non mancheranno mai il loro effetto sui prossimi, che sono di buona volontà.
E’ comunque una grande differenza fra il patrimonio mentale conquistato attraverso l’attività dell’intelletto, quindi dall’utilizzo della forza spirituale attraverso l’intelletto, e del diretto apporto del patrimonio spirituale mentale attraverso il grande Amore di Dio. L’intelletto sospende la sua attività per il tempo dell’apporto, per questo però entra nell’attività l’anima come strumento di ricezione. Si apre l’orecchio spirituale e si riversano le correnti di pensieri dal Regno spirituale e vengono catturate. Le radiazioni dal Regno di Luce toccano l’orecchio spirituale, questo le conduce all’anima, lei si sente interpellata, cioè “riceve”, lo conduce all’intelletto, che l’accoglie meccanicamente, si attivano gli organi corporei di trattenerle e di occuparsi solo dopo con ciò che è stato ricevuto, cioè attraverso la proprio riflessione, attraverso l’attività intellettuale, di farle diventare una proprietà spirituale. Ricevere premette sempre un donatore o mittente, al contrario della produzione propria, un risultato del proprio lavoro, in questo caso una vivace attività d’intelletto.
Dio Stesso vuole dare qualcosa che gli uomini non possiedono e non se lo possono nemmeno procurare da sé stessi. Perciò Lui guida la Sua Parola sulla Terra ed attraverso la Parola un sapere, che corrisponde alla Verità, che nessun uomo potrebbe far sorgere con la propria forza, che deve soltanto essere accettata per possederla. Dio istruisce l’uomo, il mondo di Luce lo istruisce, ma sempre soltanto attraverso lo spirito che riposa inattivo nell’uomo stesso, finché la volontà dell’uomo non lo determina a manifestarsi, finché il Regno spirituale non vale di più per l’uomo che il regno terreno, finché l’uomo non entra nel legame con Dio e con ciò trova l’accesso al Regno dal quale gli viene la Verità.
Se Dio Stesso però istruisce l’uomo, gli viene data la Verità come vero sapere. Non viene preteso da lui di prestare un lavoro d’intelletto, ma dal cuore salgono quei pensieri, che lo spirito risveglia nell’uomo che, dato che è Parte dello Spirito divino del Padre, può generare soltanto dei pensieri secondo la Verità, che l’orecchio dell’anima sente e riconosce, perciò la deve riconoscere, perché all’uomo contemporaneamente con la Verità gli viene anche data la facoltà di giudizio per il giusto e vero.
L’uomo si può anche considerare come istruito da Dio, il cui intelletto è attivo con fervore attraverso l’intima preghiera rivolta a Dio per la sua Illuminazione. Allora crede di essersi elaborato da sé stesso il risultato mentale, ma gli è giunto comunque attraverso il suo spirito, ma non nel modo insolito.
E’ diverso però, quando la Verità di Dio viene guidata alla Terra, quando Dio istruisce un uomo attraverso la Parola interiore. Allora costui riceve direttamente attraverso la trasmissione verbale un voluminoso sapere che prima non possedeva, che non sonnecchiava come subcoscienza in lui e che non conquista attraverso il lavoro mentale. E comunque proviene dall’interiore, perché è lo spirito divino nell’uomo che gli parla, che gli trasmette così il sapere, che tocca l’anima come Parola pronunciata, che nel cuore sorge come pensiero, che non viene formato dall’uomo secondo la propria volontà, ma che forma sé stesso in parole del più profondo significato, che l’uomo come ricevente disponibile, scrive così come le ha sentite.
Questo è un insolito procedimento in quanto che non si scopre nessun’altra fonte che l’interiore dell’uomo; è l’Acqua viva, che defluisce dal corpo di colui, che Dio Stesso istruisce attraverso il Suo Spirito, perché lo Spirito divino è la Fonte primordiale, che ha davvero in tutta la Pienezza l’Acqua della Vita. L’umanità vi passa oltre, solo pochissimi si ristorano con l’Acqua della Vita, solo pochissimi uomini sanno della pura Verità di Dio e vi si fortificano e da ciò stanno anche in collegamento con il mondo spirituale, da dove proviene la Luce, la Verità e la Vita.
Amen
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