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Vermehrte Lebenskraftzufuhr vom Gegner Gottes....

Die Entfernung von Gott bedeutet Kraftlosigkeit.... Dennoch kann der Gott-ferne Mensch auf Erden über Kraft verfügen, um Gott-widrige Handlungen auszuführen, doch er nützet dann die Lebenskraft, die einem jeden Menschen während der Zeit seines Erdenlebens zuströmt. Er nützet sie in verkehrter Weise, nicht zu liebender Betätigung, sondern er mißachtet seine eigentlich Aufgabe, er herrschet in Lieblosigkeit, denn er sucht durch seine Handlungen seine Macht auf Erden zu verstärken.... Ihm strömet nun vermehrte Lebenskraft zu von seiten des Gegners Gottes, die ihn befähigt, alles auszuführen, was dieser ihn zu tun heißt. Der Gegner Gottes aber wird dem Menschen immer ein irdisches Ziel vorhalten, er lockt ihn damit in seine Schlingen, denn er weiß, daß der Mensch nur irdischen Zielen nachjagt. Also ist der Mensch mit diesem Gegner weit mehr verbunden, und dies beweiset seine Gottferne. Der Gott-ferne Zustand ist ein Zustand der Kraftlosigkeit, die aber im Erdenleben nicht so merklich zutage tritt, weil die Lebenskraft scheinbar das Gegenteil beweiset. Durch Nützen der Lebenskraft aber soll der Mensch sich die geistige Kraft, die Kraft aus Gott erwerben, er soll die Lebenskraft zur Annäherung an Gott nützen, dies ist einziger Zweck des Erdenlebens. Und so dieses Ziel nicht erreicht wird, mißbraucht der Mensch die Gnade seiner letzten Verkörperung auf Erden, und er muß im Jenseits bitter büßen, so er zur Erkenntnis gekommen ist, was er auf Erden versäumet hat. Doch niemals bleibt er während seines Erdenlebens ohne Mahnung und Warnung, immer wieder tritt Gott an ihn heran, ihn auf seinen eigentlichen Lebenszweck hinweisend. Gott Selbst sucht die Ferne zu verringern und seinen kraftlosen Zustand in das Gegenteil zu wandeln, indem Er ihm zeitweise auch die Lebenskraft verkürzt, indem Er ihn seine Schwäche fühlen läßt, um ihn umzustimmen, um sein Denken zu wandeln und sein Herz Sich Selbst zuzuführen. Doch auch der Gegner Gottes nützet seine Macht, dem Willen des Menschen entsprechend.... er unterstützt ihn und wendet ihm immer wieder Kraft zu, und zwar wird er desto mehr Erfolg haben, je unwilliger der Mensch die göttliche Annäherung empfindet, denn schon die innerliche Ablehnung dessen, was Gott ihm bietet, gibt ihm die Lebenskraft in erhöhtem Maß zurück, denn dies ist die Macht des Bösen, die ihm zusteht, daß er die ihm hörigen Menschen außergewöhnlich unterstützen kann mit seiner Kraft, weil sie selbst sich dieser Kraft von unten öffnen durch ihren Willen, ihre Lieblosigkeit und ihr verkehrtes Denken. Gott kämpfet mit den Waffen der Liebe, Er wirbt wohl auch um eine jede Seele, doch immer nur darum, daß diese Seele liebetätig werde, und also stellt Er es dem Menschen auch stets vor, daß er sich liebend betätige, und stößt deshalb ständig auf Ablehnung, während der Gegner Gottes ihm vorstellt, welche Vorteile aus einem liebelosen Handeln für ihn erwachsen, und diesen Vorstellungen schenkt er willig Gehör. Und also wird die Gottferne nicht verringert, sondern ständig erweitert, und die Kraftlosigkeit nimmt ständig zu, d.h., es wird der Mensch immer unfähiger, sich selbst zur Höhe zu entwickeln, er wird immer unfähiger zum Liebeswirken und daher auch zur Entgegennahme der Kraft aus Gott. Sein Zustand wird immer lichtloser, denn er wird nun völlig beherrscht von der Gewalt, deren Streben ist, alles von Gott zu trennen und zu sich in die tiefste Finsternis hinabzuziehen....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Increased life force supply from the adversary of God....

Distance from God means lack of strength.... Nevertheless, the God-remote human being on earth can have strength at his disposal in order to carry out God-opposing actions, yet he then uses the vitality which flows to every human being during his earthly life. He uses it wrongly, not for loving activity but disregards his actual task, he reigns in unkindness because he seeks to strengthen his power on earth through his actions. Increased vitality flows to him from God's adversary which enables him to carry out everything he tells him to do. But God's adversary will always hold an earthly aim in front of the human being, he thereby lures him into his snares, for he knows that the human being only pursues earthly aims. Thus the human being is far more connected to this adversary and this proves his remoteness from God. The state of remoteness from God is a state of powerlessness which, however, does not become so noticeably apparent in earthly life because the vitality seemingly proves the opposite. But by using the vitality the human being should acquire spiritual strength, the strength from God, he should use the vitality to approach God, this is the only purpose of earthly life. And if this aim is not achieved the human being misuses the grace of his last embodiment on earth, and he will have to pay bitterly in the beyond if he has come to realize what he failed to do on earth. But he never remains without admonition and warning during his earthly life, again and again God approaches him, pointing him to his actual purpose in life. God Himself seeks to reduce the distance and to change his powerless state into the opposite by also temporarily shortening his vitality, by letting him feel his weakness in order to change his mind, to change his thinking and to guide his heart towards Himself. Yet God's adversary also uses his power to comply with the human being's will.... he supports him and again and again turns strength towards him, and indeed, the more unwillingly the human being feels the divine approach the more successful he will be, for already the inner rejection of what God offers him restores his vitality to an increased degree, for this is the power of evil which is due to him, that he can extraordinarily support the people in bondage to him with his strength, because they themselves open themselves to this strength from below through their will, their unkindness and their wrong thinking. God fights with the weapons of love, He certainly also courts every soul but only ever wants this soul to be lovingly active, and thus He also always presents it to the human being that he should be lovingly active and therefore constantly meets with rejection, whereas God's adversary presents him with the advantages which arise for him from loveless activity, and he willingly listens to these ideas. And thus the distance from God is not reduced but constantly increased, and the lack of strength constantly increases, i.e., the human being becomes increasingly more incapable of developing himself upwards, he becomes increasingly more incapable of loving activity and therefore also of receiving strength from God. His state becomes ever more lightless, for he is now completely dominated by the power whose striving is to separate everything from God and to draw it down to himself into deepest darkness....

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Doris Boekers