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Sündenschuld.... Gottes Erbarmung.... Sühneopfer....

Ein gehäuftes Maß von Sünden lastete auf der Menschheit, als Jesus Christus zur Erde niederstieg, um sie zu erlösen.... Dies ist nur denen begreiflich, die um den Anlaß des Erdenlebens als Mensch und um Sinn und Zweck der Schöpfung wissen, denn diese wissen, daß der Mensch um der Sünde willen den Gang durch die Schöpfung zurückgelegt hat und nun im letzten Stadium sich frei machen soll von ihr, um wieder endgültig zu Gott zurückzukehren, von Dem er uranfänglich seinen Ausgang nahm. Die Sünde aber fesselt den Menschen auf der Erde, die Sünde versperrt ihm den Weg zu Gott, sie macht die Kluft zwischen den Menschen und Gott unüberbrückbar, und also macht die Sünde den Zweck des Erdenlebens zunichte, sie stößt den Menschen wieder in die tiefste Tiefe zurück, aus der er sich durch den Gang durch die Schöpfung schon emporgerungen hatte. Vor der Niederkunft Christi war die Menschheit voller Sündenschuld, denn sie erkannte Gott nicht mehr, sie war in finsterster Geistesnacht, sie war bar jeder Liebe und ohne jegliches Streben nach Vollkommenheit, sie war in weitester Gottferne und daher in größter Gefahr, in den Abgrund zu versinken, d.h., ohne Erkenntnis und ohne Liebe den Weg zu gehen, der nach unten führt, in die ewige Verdammnis. Es äußerte sich diese Gottferne in einem Lebenswandel, der völlig den göttlichen Geboten widersprach, es war ein Wandel, der göttlichen Ordnung widersprechend, es war ein Leben in offensichtlichster Ichliebe, und ein solches Leben war voller Sünde und gänzlich wider Gottes Willen gerichtet. Und es konnte ein solches Leben nimmermehr den Menschen die Freiwerdung eintragen und ein seliges Leben nach dem Tode, sondern ein geistiger Tod war die Folge, ein Zustand im Jenseits in äußerster Qual, der ewig nicht beendet würde, weil die Gerechtigkeit Gottes für jede Sünde Sühne fordern mußte und die Sündenschuld der Menschen schon ins Unermeßliche gestiegen war, so daß es für die Wesen hoffnungslos war, jemals in die Nähe Gottes zu kommen. Die Gottferne aber bedeutet für das Wesenhafte Kraftlosigkeit, Ohnmacht, Finsternis und endlich Verhärtung seiner Substanz.... es bedeutet für das Wesen geistigen Tod, ein Zustand, der weitaus schlimmer ist als das Nicht-Sein.... das Ausgelöscht-Sein.... Doch ein Vergehen des Wesenhaften ist unmöglich, also sind auch die Qualen dieser Wesen über alle Vorstellungen unerträglich und nie-endend.... Und dies erbarmte die ewige Gottheit, und Sie kam der sündigen Menschheit zu Hilfe, indem die ewige Liebe Sich in einem Menschen verkörperte, Der nun in Seiner alles umfassenden Liebe die Sünden der Menschheit auf Sich nahm, Der also die Menschen frei machte davon, indem Er für die Sündenschuld Buße tat, indem Er Gott ein Opfer darbrachte als Sühne.... Der Sich selbst, d.h. Sein Leben, hingab, um jenen die Freiheit wiederzugeben, um ihnen das Reich Gottes zugänglich zu machen, das nur betreten werden konnte in völliger Reinheit, ohne Sünde.... Er also erlöste die Menschheit von der Sündenschuld, Er nahm alle Schuld auf Sich, Er litt unsäglich darunter und opferte Sein Leiden und Sterben am Kreuze der ewigen Gottheit auf, um Ihr Genugtuung zu geben, um einen gerechten Ausgleich zu schaffen für die Menschen, auf daß sie sich wieder Gott nahen konnten. Und Gott nahm das Opfer des Menschen Jesus an.... Er vergab den Menschen die Sündenschuld um Jesu Christi willen, und die Pforten des Himmelreiches öffneten sich für alle, die Sein Gnadengeschenk annahmen.... Er erlöste die Menschheit von der Sünde und ihrer Schuld.... Er bot ihnen die letzte Möglichkeit, ihren Erdenlebenszweck zu erreichen.... (4.10.1944) Seine übergroße Liebe suchte alle Hindernisse den Menschen aus dem Wege zu räumen, die ihnen den Zugang zur ewigen Heimat versperrten; das größte Hindernis aber war die Sünde, denn sie beraubte den Menschen seiner Kraft und seines Willens. Es war dies die Folge der Sünde, daß die Menschen kraft- und willenlos am Boden lagen und sich von selbst nicht erheben konnten, weil die Last der Sünde sie niederdrückte. Und deshalb nahm Jesus Christus ihnen diese Last ab, Er bürdete sie Sich Selbst auf und trug sie zum Kreuz, um nun durch Seinen Tod zu büßen für die Sündenschuld der Menschen. Die durch Jesus Christus frei gewordene Menschheit konnte nun Sein Opfer annehmen, aber auch verschmähen.... Das Erlösungswerk ist vollbracht, und zwar für alle Menschen, doch wider ihren Willen wird Gott niemals ihnen die Gnaden des Erlösungswerkes aufdrängen. Verlustig aber gehen sie ihrer, so sie kein Verlangen danach tragen, erlöst zu werden.... Dann lastet die Sünde noch mit aller Schwere auf diesen Menschen, und dann werden sie unweigerlich in den Abgrund hinabgezogen, denn dann stoßen sie die Liebe Gottes zurück, und dann müssen sie noch Ewigkeiten schmachten in ihrer Unkenntnis, ihre Sündenschuld kann nicht verringert werden, ja sie werden zu dieser Sündenschuld noch viele irdische Sünden anhäufen, die Gott ihnen erst dann vergeben kann, wenn sie Sein Gnadengeschenk annehmen, wenn sie also überzeugt glauben können, daß die unendliche Liebe Gottes sich ihrer Sünden erbarmt hat und ihnen einen Erlöser sandte. Der Glaube daran wird bewirken, daß die Menschen ihre Sündenschuld bereuen, daß sie Ihn um Vergebung bitten und sie sich Seiner Gnade und Barmherzigkeit übergeben und nun also die Gnaden des Erlösungswerkes an ihm wirksam werden. Er wird zunehmen an Willensstärke und Kraft und sich nun frei machen können aus der Gewalt des Gegners von Gott. Und nur der Mensch wird von Vergebung der Sünde sprechen können, der bewußt sich unter das Kreuz Christi flüchtet, Ihm seine Schuld gesteht und Ihn um Erbarmen bittet.... Sein Gebet wird erhört werden, seine Schuld wird ihm vergeben sein....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

La colpa di peccato – La Misericordia di Dio - Il Sacrificio d’Espiazione

Sull’umanità gravava una misura ammassata di peccati quando Gesù Cristo discese sulla Terra per liberarla. Questo è comprensibile soltanto per coloro che sanno del motivo della vita terrena come uomo e del senso e scopo della Creazione, perché costoro sanno che l’uomo ha trascorso il cammino attraverso la Creazione per via del peccato ed ora nell’ultimo stadio si deve liberare da questo, per ritornare di nuovo definitivamente a Dio, dal Quale è proceduto in principio Ur. Ma il peccato incatena l’uomo sulla Terra, il peccato gli sbarra la via verso Dio, rende insuperabile il crepaccio fra gli uomini e Dio e quindi il peccato annienta lo scopo della vita terrena, spinge l’uomo nuovamente nell’abisso più profondo, dal quale si è sforzato di uscire tramite il cammino attraverso la Creazione.

Prima della Discesa di Cristo l’umanità era piena di colpa di peccati, perché non riconosceva più Dio, era nella notte più profonda dello spirito, era priva d’amore e senza nessun tendere verso la perfezione era nella più grande lontananza da Dio e perciò nel più grande pericolo di sprofondare nell’abisso, cioè di percorrere senza conoscenza e senza amore la via che conduce giù, nell’eterna dannazione. Questa lontananza da Dio si mostrava in un modo di vivere che contraddiceva totalmente i Comandamenti divini, era un cammino in contraddizione con l’Ordine divino, era una vita nel più evidente amore dell’io ed una tale vita era colma di peccato e rivolta totalmente contro la Volontà di Dio. Ed una tale vita non poteva mai più procurare la liberazione ed una Vita beata dopo la morte, ma la conseguenza era una morte spirituale, uno stato nell’aldilà nel più estremo supplizio, che non verrebbe eternamente terminato, perché la Giustizia di Dio doveva richiedere l’espiazione per ogni peccato e la colpa dei peccati degli uomini era già salita nell’incommensurabile, in modo che per gli esseri la possibilità di avvicinarsi a Dio era senza speranza.

Ma la lontananza da Dio significa per l’entità l’assenza di Forza, impotenza, oscurità e infine l’indurimento della sua sostanza; per l’essere significa la morte spirituale, uno stato che è molto peggiore che la non-esistenza, l’essere cancellato. Ma è impossibile uno svanire dell’essenziale, quindi anche i tormenti di questi esseri sono insopportabili ed infiniti oltre ogni immaginazione. E questo impietosiva l’eterna Divinità e venne in Aiuto all’umanità peccatrice, mentre l’eterno Amore Si incorporava in un Uomo, il Quale prendeva ora su di Sé i peccati dell’umanità nel Suo Amore onnicomprendente, il Quale dunque rendeva gli uomini liberi mentre Egli prestava l’Espiazione per la colpa dei peccati, portando a Dio un Sacrificio come Espiazione, il Quale ha dato Sé Stesso, cioè la Sua Vita, per restituire a costoro la libertà, per rendere a loro accessibile il Regno di Dio, nel quale possono entrare solamente nella totale purezza, senza peccato.

Egli quindi ha redento l’umanità dalla colpa dei peccati, Egli ha preso su di Sé tutta la colpa, Egli ne soffrì indicibilmente e sacrificò all’eterna Divinità le Sue sofferenze ed il Suo morire sulla Croce, per fornirLe la Soddisfazione, per creare un equo pareggio per gli uomini, affinché potessero di nuovo avvicinarsi a Dio. E Dio accolse il Sacrificio dell’Uomo Gesù, Egli rimise agli uomini la colpa dei peccati per via di Gesù Cristo e le Porte del Cielo si aprirono per tutti coloro che accettavano il Suo Dono di Grazia, Egli ha redento l’umanità dal peccato e dalla sua colpa, Egli ha offerto loro l’ultima possibilità di raggiungere lo scopo della loro vita terrena.

Il Suo ultragrande Amore cercava di togliere agli uomini dalla via tutti gli ostacoli che sbarravano loro l’accesso all’eterna Patria; il più grande ostacolo però era il peccato, perché derubava l’uomo della sua forza e della sua volontà. La conseguenza del peccato era che gli uomini giacevano al suolo senza forza e senza volontà e non potevano alzarsi da sé stessi, perché il peso del peccato li schiacciava giù. E per questo Gesù Cristo ha tolto questo peso da loro, l’ha caricato su Sé Stesso e lo ha portato sulla Croce, per espiarlo ora tramite la Sua morte per la colpa dei peccati degli uomini. L’umanità liberata tramite Gesù Cristo poteva accettare il Suo Sacrificio, ma anche disdegnarlo.

L’Opera di Redenzione è compiuta e questo per tutti gli uomini, ma contro la loro volontà Dio non li obbligherà mai ad accettare le Grazie dell’Opera di Redenzione. Ma la perdono coloro che non hanno nessun desiderio di essere liberati. Allora il peccato grava ancora su questi uomini con tutto il peso, e poi vengono attirati inevitabilmente nell’abisso, perché allora respingono l’Amore di Dio e così devono languire ancora per delle Eternità nella loro ignoranza, la loro colpa di peccati non può essere diminuita, anzi ammucchieranno a questa colpa di peccato ancora molti peccati terreni, i quali Dio può perdonare loro soltanto quando accettano il Suo Dono di Grazia, quando possono credere convinti che l’infinito Amore di Dio Si è impietosito dei loro peccati ed ha inviato loro un Redentore. La fede in ciò ha per effetto che gli uomini si pentono della loro colpa di peccati, che Gli chiedono il Perdono e si danno alla Sua Grazia e Misericordia ed ora le Grazie dell’Opera di Redenzione diventano efficaci in loro. Aumenteranno nella forza di volontà e nella forza fisica e si potranno liberare dal potere dell’avversario di Dio. Potrà parlare di Perdono del peccato soltanto quell’uomo che si rifugia coscientemente sotto la Croce di Cristo, Gli confessa la sua colpa e Gli chiede la Compassione; la sua preghiera verrà esaudita e la sua colpa gli sarà perdonata.

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Ingrid Wunderlich