In einer Welt des Kampfes wird die Liebe erstickt, und dies bedeutet den geistigen Zusammenbruch jener Welt. Denn wo die Liebe ist, dort wird auch Frieden sein, kämpfende Menschen aber tragen den Funken des Hasses in ihrer Brust, und der Haß will vernichten und fügt dem Gegner unzählige Wunden bei. Da aber jegliches Vernichtungswerk ein Zerstören der göttlichen Schöpfung bedeutet und somit ein Vergehen gegen den Willen des Schöpfers, so kann Gott niemals solche Vernichtungswerke gutheißen, und also wird der Kampf niemals dem göttlichen Willen entsprechen.... es sei denn, es wird gegen eine offene Lieblosigkeit gekämpft, für eine gerechte Sache, die der Welt zum Segen gereicht. Also es muß die Liebe zum Nächsten die Triebkraft eines Kampfes sein, es müssen die Menschen ohne einen solchen unverschuldet Leid tragen, das der Gerechtigkeitssinn eines verantwortlichen Herrschers abwenden will von ihnen. Dann ist ein Kampf berechtigt, und er wird von Gott aus zum Sieg geführt werden um dieser leidenden Menschen willen. Jegliche böse Tat zieht immer wieder böse Taten nach sich, und so wird ein ungerecht heraufbeschworener Kampf unzählige böse Taten gebären. Es wird die Lieblosigkeit ihren Höhepunkt erreichen und die Menschheit reif machen zum Untergang, denn es richtet sich das Gebaren der Menschheit nicht nur gegen die Mitmenschen, sondern auch gegen Gott, indem es vernichtet, was Gott geschaffen hat. Jegliches Vernichtungswerk hat außer den irdischen schlimmen Folgen unvorstellbare geistige Folgen, die sich an der Menschheit selbst auswirken. Es ist jedes Vernichtungswerk ein Eingriff in den göttlichen Willen insofern, als es die göttliche Ordnung zerstört, also durch Gottes Weisheit und Liebe geschaffene Werke lieblos zerstört, was verständlicherweise sich an den Schuldigen selbst auswirken muß. Denn Gott ist gerecht, und Seine Strafe wird auch die Schuldigen treffen. Und schuldig zu nennen sind die Menschen, deren Handeln nur die Lieblosigkeit zum Ausdruck bringt. Es kann die Liebe sich nimmermehr behaupten unter Menschen, die sich gegenseitig bekämpfen und sich Schaden zuzufügen suchen, um den anderen kampfunfähig zu machen.... Alles ist aus der Liebe Gottes hervorgegangen, und sonach war die Liebe die göttliche Schöpferkraft. Lieblosigkeit muß daher den Zerfall dessen bedeuten, was die Liebe Gottes schuf.... Und so ist die Lieblosigkeit gegen Gott gerichtet, es ist etwas, was Gott niemals gutheißen kann und somit kann Er auch einen Kampf nicht befürworten, der die Lieblosigkeit zur höchsten Blüte bringt. Gott ist die Liebe.... und was ohne Liebe ist, ist Anteil des Gegners von Gott....
Amen
ÜbersetzerA world of battle will smother love and this signifies the spiritual breakdown of that world. For where love is present there is also peace. Combatants, however, shelter the spark of hatred in their chest and hatred wants to destroy and inflicts countless wounds to the opponent. But since every work of destruction entails the devastation of the divine creation and is therefore a violation of the Creator’s will, God will never be able to sanction such works of destruction, and thus the battle will never correspond to divine will .... unless a battle is waged against blatant heartlessness, for a righteous cause which will be a blessing for the world. Hence, love for one’s neighbour must be the driving force for a battle. Without it people would have to endure suffering through no fault of their own, which a responsible ruler’s sense of justice wants to stop happening. In that case a war is justified, and God will lead him to victory for the sake of these suffering people. Every evil deed will result in evil deeds time and again, and thus a battle evoked without justification will give rise to countless evil deeds again. Once the heartlessness has reached its climax, humanity will be ready for its downfall, for humanity’s conduct is not only directed against their fellow human beings but also against God, by destroying God’s creations. Apart from the dreadful earthly consequences every act of destruction also has inconceivable spiritual results which affect the human race itself. Every work of destruction interferes with divine will insofar as that it destroys the divine order, thus it callously destroys the works which God’s wisdom and love had created, which must therefore understandably have a direct effect on the perpetrators themselves. God is righteous and His punishment will come upon the guilty, and guilty are those people whose actions only ever express heartlessness. Love will never be able to prevail among people who fight each other and aim to cause damage in order to render the other incapable of fighting .... Everything came forth from God’s love; consequently, love was the divine creative power. Lack of love must therefore signify the ruin of what God’s love created .... And thus the heartlessness is directed against God. It is something that God can never approve of and therefore He cannot support a battle which will drive heartlessness to perfection. God is love .... and anything that lacks love is part of God’s adversary.
Amen
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