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Erziehung des Kindes zum Glauben oder Gottes Hilfe....

Einem jeden Hinweis von oben soll Beachtung geschenkt werden, denn Gott leitet Sein Wort nicht zwecklos zur Erde. Sowie der Mensch eine Verbindung erkennt zwischen Himmel und Erde, sowie er alles Geschehen in Zusammenhang bringen kann mit einer geistigen Führung, wird ihm sowohl das irdische Leben leichter tragbar sein als auch sein Seelenzustand sich heben, denn dann sieht er auch sein eigenes Erdenleben nicht sinn- und zwecklos an, sondern er ist sich seiner Aufgabe bewußt. Die Gewißheit, daß der Wille Gottes entscheidend ist für jegliches Geschehen, bestimmt ihn, auch sich selbst diesem Willen zu unterstellen, sich von ihm lenken zu lassen, und er bemüht sich, dem Willen Gottes entsprechend zu leben. Und dann schenkt er auch der göttlichen Stimme, Seinem Wort, vollste Beachtung.... Und also lebt er sein Leben bewußt.... Der Mensch in seiner Unkenntnis benötigt das Wort Gottes. Sowie er das Erdenleben beginnt als Mensch, mangelt ihm jedes Verständnis, jedes Wissen um göttliche Dinge. Er muß erst langsam eingeführt werden in das Wissen darum, und er wird von menschlicher Seite darüber aufgeklärt, vorausgesetzt, daß die Mitmenschen selbst in Verbindung stehen mit Gott, daß sie selbst Gott anstreben und selbst Kenntnis haben von Seinem Walten und Wirken.... daß sie glauben.... Dann wird auch das Kind in diesen Glauben geleitet. Sind jedoch die Mitmenschen selbst glaubenslos und sie übertragen ihren Unglauben auch auf das Kind, so ist dieses aber dennoch nicht der Gegenmacht überlassen, sondern Gott Selbst nimmt Sich seiner an und hilft ihm zur Gewinnung der Erkenntnis, indem Er seinen Lebensweg so gestaltet, daß das Denken angeregt wird, er also auf gedanklichem Wege unterwiesen wird und dem gleichen Ergebnis zugeführt werden kann.... daß er glauben lernt an einen Gott, Der sein Lebensschicksal in der Hand hält.... daß er glauben lernt an eine Bestimmung, an eine Aufgabe, die der Mensch während seines Erdenlebens erfüllen soll. Gott läßt keinen Menschen ohne Hilfe, Er überläßt keinen sich selbst oder den ungläubigen Mitmenschen.... Er hat dem Menschen Verstand gegeben und eine Denkfähigkeit, die ihn auch auf direktem Wege zum Erkennen führen kann, wenn die Erziehung durch Mitmenschen versagt. Nur den Willen muß der Mensch aufbringen, in der Wahrheit zu stehen.... Er darf sich nicht treiben lassen, sondern er muß selbst tätig sein, er muß danach verlangen, das Wahre zu wissen und das Rechte zu tun.... Dann gibt Gott Sich ihm zu erkennen, und Er leitet ihn, daß er sein Ziel erreichen kann....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Raising a child to believe or God's help....

Every hint from above should be heeded, for God does not convey His word to earth without purpose. As soon as the human being recognizes a connection between heaven and earth, as soon as he can relate all events to spiritual guidance, his earthly life will be easier to bear and his state of soul will improve, for then he will not regard his own earthly life as pointless and purposeless but will be aware of his task. The certainty that God's will is decisive for every event determines him to also submit himself to this will, to let himself be guided by it, and he endeavours to live according to God's will. And then he also pays full attention to the divine voice, His word.... And so he lives his life consciously.... Man in his ignorance needs the word of God. As soon as he begins life on earth as a human being, he lacks all understanding, all knowledge of divine things. He first has to be slowly introduced to the knowledge of it, and he is enlightened about it from the human side, provided that his fellow human beings themselves are in contact with God, that they themselves strive for God and have knowledge of His reign and work.... that they believe.... Then the child will also be led into this faith. However, if the fellow human beings themselves are without faith and they also transfer their unbelief to the child, the latter is nevertheless not left to the opposing power but God Himself takes care of him and helps him to gain realization by shaping his path of life such that his thinking is stimulated, thus he is instructed intellectually and can be led to the same result.... that he learns to believe in a God Who holds his fate in His hand.... that he learns to believe in a destiny, in a task, which the human being is intended to fulfil during his earthly life. God leaves no human being without help, He leaves no one to his own devices or to unbelieving fellow human beings.... He has given man understanding and the ability to think, which can also lead him directly to realization if the education of his fellow human beings fails. Man must only muster the will to stand in the truth.... He must not allow himself to be driven but must be active himself, he must desire to know what is true and to do what is right.... Then God makes Himself known to him and He guides him so that he can reach his goal....

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Doris Boekers