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Nachfolger Petri.... Kirchlich-weltliche Macht....

Leset in der Bibel, und ihr werdet erkennen, daß der Geist der Wahrheit verdrängt worden ist in offensichtlichster Weise. Es ist euch darum das Wort Gottes vorenthalten worden, damit ihr, die ihr die Wahrheit suchet, nicht sehend werdet. Die Überlieferung wird treulich innegehalten, doch wieweit diese Überlieferung der Lehre Christi entspricht, das wird nicht geprüft. Und wie oft ist der Sinn des göttlichen Wortes verändert worden, wie oft wurde das Wort Gottes falsch gedeutet. und wie selten wurde die falsche Auslegung beanstandet. Dieses Irreleiten der Menschheit kann nicht genug hervorgehoben werden, ist es doch die Ursache aller Spaltungen und religiösen Kämpfe gewesen. Als Jesus auf Erden wandelte, sprach Er vom Reiche Gottes, von einem Reich, das nicht von dieser Welt ist.... Er sprach nicht von weltlicher Macht, Er sprach auch nicht von einer kirchlichen Macht, von einer Organisation; Er sprach auch nicht von Männern, die an Gottes Statt herrschen sollten über Seine Gemeinde;.... Er sprach nur zu Seinen Jüngern: "Gehet hin und lehret alle Völker...." Er gab ihnen den Auftrag, die Menschen zu unterweisen in Seiner Liebelehre, und Er versprach ihnen Seine Mitwirkung, so sie in Seinem Geist verblieben.... Denn sowie sie Liebe lehrten, mußten sie selbst in der Liebe leben, und also war der Herr Selbst mit ihnen, Der die Liebe ist. Wo aber die Liebe regieret, ist jede herrschende Gewalt unnötig.... wo die Liebe regieret, dort dienet einer dem anderen, und wo die Liebe regieret, dort sind Gebote unnötig, es sei denn, das Gebot der Liebe wird den Menschen gepredigt, das Gott Selbst gegeben hat. Was Liebe lehrt, ist dem göttlichen Willen entsprechend, was jedoch an sonstigen Geboten hinzugefügt wurde, ist nicht nach dem Willen Gottes, denn ein Gebieten setzt eine herrschende Macht voraus.... Die Menschen aber sollen wie Brüder untereinander leben, nur dem Willen Gottes untertan, sowie sie das Reich Gottes erwerben wollen. Sie sollen sich keineswegs wider die weltliche Macht erheben, die Gott wohl eingesetzt hat zur Zucht und Ordnung, wo solche überschritten wird, jedoch Sein Reich ist nicht von dieser Welt.... In Seinem Reich ist Er allein der Herr und Machthaber, und Er benötigt wahrlich keine Menschen auf Erden, die Ihn vertreten und ihre Macht ausüben den Mitmenschen gegenüber. Wo aber weiset ein Wort des Herrn bei Seinem Erdenwandel hin auf ein solche Macht?.... (26.1.1942) Er hat einen Lebenswandel geführt in Liebe, Er gab Liebe und lehrte Liebe.... Wahre Liebe aber schaltet ein Herrschen-wollen aus.... Es sollte nicht das Stärkere das Schwächere bestimmen, selbst wo das Erfüllen der göttlichen Gebote gelehrt wurde. Denn eine im Zwang ausgeführte Handlung, und sei sie noch so edel und gut, ist nicht sehr hoch zu bewerten. Erst wenn der freie Wille im Menschen tätig geworden ist, sind diese Handlungen vor Gott angesehen. Und also fordert Gott nur den freien Willen des Menschen. Niemals aber haben Menschen auf Erden das Recht, eigenmächtig den göttlichen Geboten ihre Gebote beizufügen. Und noch viel weniger darf das Innehalten dieser Gebote den Menschen zur Pflicht gemacht werden, also gefordert unter Androhung von Strafen zeitlich oder ewig. Denn um dieser Strafe zu entgehen, wird nun ein Gebot erfüllt, das sonst unbeachtet blieb. Also kann die Erfüllung solcher Gebote unmöglich tiefen Wert haben vor Gott und für die Ewigkeit. Als die Jünger den Auftrag Christi ausführten und das Evangelium hinaustrugen in alle Welt, war das Wirken Gottes deutlich sichtbar, denn sie heilten in Jesu Namen Kranke, sie trieben böse Geister aus und wirkten Wunder zur Bekräftigung dessen, was sie lehrten. Denn der Geist Gottes war mit ihnen und in ihnen; es war alles, was sie vollbrachten, göttliches Geisteswirken. Sie verkündeten die Lehre Christi, die göttliche Liebelehre und lebten den Mitmenschen gleichfalls die Liebe vor, und also schaltete ein Herrschenwollen völlig aus, denn sie waren wie Brüder untereinander und dienten sich in Liebe. Dies war das Amt, das Jesus Christus Seinen Jüngern auftrug für ihr ferneres Wirken.... nicht aber setzte Er einen der Apostel ein als Oberhaupt, als Leiter, dem alle sich fügen sollten. Was aber nachher entstand, wich gänzlich davon ab, was der Herr Selbst vertrat. Es wurde eine kirchlich-weltliche Macht ins Leben gerufen, die jegliches Liebesgebot auch in eine Form brachte, die nicht mehr dem entsprach, was Jesus Christus den Menschen Selbst gelehrt hat. Ein Dienen in Liebe wurde zwar noch gefordert, aber nicht mehr selbst geübt.... Und es war dies von einschneidendster Bedeutung, denn es entstand wieder das gleiche, was Jesus Christus gebrandmarkt hat zur Zeit Seines Erdenwandels.... es wurde den Menschen geboten, was sie aus freiem Willen tun sollten. Und es nannten sich Männer von Ansehen, Rang und Würden Nachfolger der Apostel, die in größter Armut ihres Amtes gewaltet haben.... und es nannte sich ein Aufbauwerk von ungeheurer Prachtentfaltung die allein-seligmachende Kirche, die Jesus Christus eingesetzt habe mit den Worten: "Du bist Petrus, der Fels...." (27.1.1942) Diese Worte sind von Menschen, die Macht anstrebten, so ausgelegt worden, wie sie benötigt wurden; keineswegs aber lassen die Worte diese Deutung zu, daß Petrus der Gründer einer kirchlichen Macht und die dieser Kirche vorstehenden Machthaber die Nachfolger der Apostel sind.... jener Apostel, die ohne Rang und Würden nur in der Welt das Evangelium, die göttliche Liebelehre verkündeten. Petrus war der Gläubigste von ihnen, und Jesus hob seinen starken Glauben hervor durch die Worte: "Du bist Petrus, der Fels; auf diesem Felsen will Ich Meine Kirche bauen." Er nennt die Gemeinschaft der Gläubigen Seine Kirche, denn die das Reich Gottes erwerben wollen, müssen in tiefster Gläubigkeit sich zusammenschließen und also Seine Kirche bilden. So ist es Sein Wille, und diesen Willen brachte Er in den Worten zum Ausdruck. Nicht aber ist es Sein Wille, daß sich hohe und höchste Würdenträger als Vorsteher einer solchen Gemeinde fühlen und auch ihre Macht als solche gebrauchen.... daß unzählige Gebräuche und Zeremonien den eigentlichen Kern unwichtig werden lassen; d.h., daß die göttliche Liebelehre vor zahllosen Äußerlichkeiten, denen zuviel Wert beigelegt wird, unbeachtet bleibt und sonach die eigentliche Sendung der Apostel in die Welt zum Verkünden des Evangeliums nicht mehr erkannt wird. Wohl können auch unter jenen Machthabern Männer nach dem Herzen Gottes sein, und ihnen wird Gott wahrlich nicht Seinen Geist und Seine Gnade vorenthalten, doch ihre Weisheit ist dann nicht die Folge ihrer Stellung oder ihres hohen Amtes, das sie bekleiden, sondern ihres rechten Wandels vor Gott.... Diese dann sind die echten Nachfolger Petri, denn sie sind glaubensstark, und aus der Stärke des Glaubens schöpfen sie die Weisheit, denn sie sind dann wie ein Fels, dem das lebendige Wasser entströmet.... sie sind dann die echten Vertreter der Kirche Christi, die da ist die Gemeinschaft der Gläubigen....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Seguaci di Pietro – Potere chiesastico mondano

Leggete nella Bibbia e riconoscerete che lo Spirito della Verità è stato respinto nel modo più evidente. Per questo vi è stata nascosta la Parola di Dio, affinché non diventiate vedenti, voi che cercate la Verità. La trasmissione viene osservata fedelmente, ma fin dove questa trasmissione corrisponde alla Dottrina di Cristo, non viene esaminato. Quante volte è stato cambiato il senso della Parola divina, quante volte la Parola di Dio è stata interpretata falsamente e quanto raramente veniva contestata la falsa interpretazione. Questo guidare nell’errore dell’umanità non può essere abbastanza rilevato, dato che era la causa di tutte le scissioni e lotte religiose. Quando Gesù camminava sulla Terra Egli ha parlato del Regno di Dio, di un Regno che non è di questo mondo. Non ha parlato di un potere mondano, non ha nemmeno parlato di un potere chiesastico, di una organizzazione; non ha nemmeno parlato di uomini che dovevano regnare al Posto di Dio sulla Sua Comunità; Egli ha detto solamente ai Suoi discepoli: “Andate ed insegnate a tutti i popoli.... ” Egli ha dato loro l’Incarico di istruire gli uomini sulla Sua Dottrina d’amore, ed Egli ha promesso loro la Sua Collaborazione, se rimanevano nel Suo Spirito, perché appena insegnavano l’amore, loro stessi dovevano vivere nell’amore e così il Signore Stesso Era con loro, Colui che E’ l’Amore. Ma dove regna l’Amore, ogni potere regnante è inutile, dove regna l’Amore, là uno serve l’altro, e dove regna l’Amore, là i comandamenti sono inutili, a meno che agli uomini venga predicato il Comandamento dell’amore, che Dio Stesso ha dato. Ciò che insegna l’amore, corrisponde alla Volontà divina, ma ciò che è stato aggiunto di altri comandamenti, non è secondo la Volontà di Dio, perché ad un comandare premette un potere dominante. Gli uomini però devono vivere fra di loro come fratelli, solo sottoposti alla Volontà di Dio, se vogliono conquistare il Regno di Dio. Non devono per nulla elevarsi contro il potere mondano, che Dio ha ben nominato per l’educazione e per l’ordine, dove questo viene infranto, ma il Suo Regno non è di questo mondo. Nel Suo Regno E’ Egli unicamente il Signore e l’Avente il Potere, ed Egli non necessita davvero di uomini sulla Terra che Lo rappresentino ed esercitino il loro potere sui prossimi. Dove una Parola del Signore indica nel Suo Cammino terreno ad un tale potere? Egli ha condotto un cammino di vita nell’Amore, Egli ha dato Amore ed insegnava l’Amore. Il vero Amore esclude un voler dominare. Il più forte non dovrebbe determinare il più debole, persino dove veniva insegnato l’adempimento dei Comandamenti divini, perché un’azione eseguita nella costrizione per quanto sia nobile e buona, non è da valutare molto alta. Solo quando la libera volontà è diventata attiva nell’uomo, queste azioni sono considerate davanti a Dio. Così Dio pretende solo la libera volontà dell’uomo. Ma degli uomini sulla Terra non hanno mai il diritto di aggiungere arbitrariamente i loro comandamenti ai Comandamenti divini. Ed ancora meno può essere fatto dovere per gli uomini di osservare questi comandamenti, quindi pretesi sotto la minacce di punizioni nel tempo e nell’Eternità, perché per sfuggire a questa punizione viene ora adempiuto un comandamento, che altrimenti rimaneva inosservato. Quindi è impossibile che l’adempimento di tali comandamenti abbia un profondo valore davanti a Dio e per l’Eternità. Quando i discepoli eseguivano l’Incarico di Cristo ed hanno portato il Vangelo in tutto il mondo, l’Agire di Dio era chiaramente visibile, perché nel Nome di Gesù guarivano dei malati, scacciavano degli spiriti maligni ed operavano miracoli per la convalidazione di ciò che insegnavano, perché lo Spirito di Dio era con ed in loro; tutto ciò che compivano, era l’Agire dello Spirito divino. Annunciavano la Dottrina di Cristo, la Dottrina divina dell’amore e vivevano anche d’esempio l’amore ai prossimi e così un voler dominare era totalmente escluso, perché erano tra di loro come fratelli e si servivano nell’amore. Questa era la funzione che Gesù Cristo ha incaricato ai Suoi discepoli per il loro ulteriore agire, ma Egli non ha mai posto uno degli apostoli come capo, come direttore, al quale tutti dovevano adeguarsi. Ma ciò che è sorto dopo, era totalmente deviato da ciò che il Signore Stesso rappresentava. Veniva chiamato in vita un potere chiesastico-mondano, che ha portato ogni comandamento d’amore anche in una forma che non corrispondeva più a ciò che Gesù Cristo Stesso ha insegnato agli uomini. Veniva bensì ancora preteso un servire nell’amore, ma questo stesso non veniva più esercitato. Questo era di significato più incisivo, perché è sorto di nuovo lo stesso di ciò che ha marchiato Gesù Cristo al tempo del Suo Cammino terreno, veniva offerto agli uomini ciò che dovevano fare per libera volontà. E degli uomini di reputazione, di rango e dignità che hanno amministrato questa funzione nella più grande povertà, si chiamavano successori degli apostoli, ed un’opera d’edificio di immenso sviluppo di fasto si chiamava la chiesa che unicamente rende beato, che Gesù Cristo avrebbe imposta con le Parole: “Tu sei Pietro, la roccia.... ” Queste Parole sono state interpretate da uomini che tendevano al potere, come diventavano necessari; ma queste Parole non permettono questa interpretazione, che Pietro è il fondatore di un potere chiesastico e che i potentati che presiedono questa chiesa siano i successori degli apostoli, di quegli apostoli che annunciavano nel mondo il Vangelo, la divina Dottrina dell’amore, senza rango e dignità. Pietro era il più fedele di loro e Gesù rilevava la sua forte fede con le Parole:”Tu sei Pietro, la roccia; su questa roccia voglio edificare la Mia chiesa.” Egli chiama la Comunità dei credenti la Sua Chiesa, perché coloro che vogliono conquistare il Regno di Dio devono unificarsi nella più profonda fedeltà e quindi formare la Sua Chiesa. Così è la Sua Volontà ed Egli ha espresso questa Volontà in queste Parole. Ma non è la Sua Volontà che dei portatori di dignità alti e maggiori si sentano come superiori di una tale comunità e di usare anche il loro potere come tali, che innumerevoli usi e cerimonie fanno diventare non importante il vero nocciolo; cioè che la divina Dottrina dell’amore rimane inosservata davanti ad innumerevoli esteriorità a cui viene attribuito troppo valore e perciò non viene più riconosciuta la vera missione degli apostoli nel mondo per l’annuncio del Vangelo. Fra quei potentati possono essere bensì anche degli uomini secondo il Cuore di Dio, ed a costoro Dio non nasconderà davvero il Suo Spirito e la sua Grazia, ma la loro sapienza non è la conseguenza della loro posizione o della loro alta funzione che rivestono, ma il loro giusto cammino davanti a Dio. Costoro sono poi i veri seguaci di Pietro, perché sono forti nella fede e dalla forza della fede attingono la sapienza, perché allora sono come una roccia da cui defluisce l’Acqua viva, allora sono i veri rappresentanti della Chiesa di Cristo che è la Comunità dei credenti.

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Ingrid Wunderlich