Das Leid soll euch Menschen zur Einsicht kommen lassen, daß ihr noch falsche Wege wandelt auf Erden, daß ihr in eurem Denken noch nicht geläutert seid oder daß ihr euch noch in weitester Gottferne befindet. Sowie ihr an euch selbst nicht arbeitet, sowie ihr glaubt, keine Erziehung mehr nötig zu haben, bleibt ihr in eurer geistigen Entwicklung stehen, und dann muß Gott euch Leid senden, auf daß ihr euch eurer Mängel bewußt werdet und ihr euch Ihm innig anschließet im Gebet. Dann wird nur ein geringes Maß von Leid nötig sein, daß ihr die Verbundenheit mit Gott suchet, und Er kann es wieder von euch nehmen, sowie euer Denken recht gerichtet ist.... Zumeist aber steht die Menschheit in weitester Gottferne, und dann findet sie auch durch Leid nicht zu Ihm zurück. Dann bäumen sich die Menschen auf wider die Macht, Der sie doch ohnmächtig gegenüberstehen, und desto größeres Leid müssen sie tragen. Denn nimmt Gott ihnen das Leid, so fallen sie in ihre alten Fehler und ihre Überheblichkeit zurück, sie erkennen weder Gott noch ihre Unvollkommenheit, und also streben sie nicht Gott entgegen, indem sie sich zur Vollkommenheit zu gestalten suchen. Es sind nur sehr wenige Menschen, denen Leid erspart bleiben kann, weil sie bewußt an sich arbeiten, und es sind nur wenige, denen Sich Gott nahen kann, daß Er ihnen das Leid tragen hilft, so solches um der Menschheit willen auch an ihnen nicht vorübergehen kann. Und deshalb wird die Erde heimgesucht in einer Weise, daß ein leidvolles Geschehen das andere ablöst, und es wird eine große Bedrängnis kommen über die Menschen, deren Erdenwandel nicht dem göttlichen Willen entspricht. Denn die harte Not wird den Menschen wandeln, so wie sie ihm untragbar erscheint, und das ist der Zweck des Leides. Gott ist mit Seiner Hilfe immer bereit, so die Menschen Ihn anrufen, und sie können sich selbst das größte Leid in Kürze unwirksam machen durch inniges Gebet. Doch wie selten finden die Menschen den Weg zu Ihm, wie selten steigt ein tiefes, kindliches Gebet zum Vater im Himmel empor, daß Er Sich dem Bittsteller zuneigen und ihm seine Bitte erfüllen kann. Hart und verschlossen werden die Menschen, wo sie doch zutraulich bittend alles erreichen könnten.... Und darum vermehren sie das Maß ihrer Leiden, sie treiben sich gewissermaßen immer tiefer in Leid und Not, und sie erkennen darin nicht die Liebe Gottes, die ihnen helfen möchte....
Amen
ÜbersetzerLa sofferenza deve portare voi uomini all’ammissione che percorrete ancora vie errate sulla Terra, che non siete ancora purificati nel vostro pensare oppure che vi trovate ancora nella più grande lontananza da Dio. Se non lavorate su voi stessi, se credete di non aver più bisogno di nessuna educazione, rimanete fermi nel vostro sviluppo spirituale ed allora Dio vi deve mandare sofferenza, affinché vi rendiate conto delle vostre imperfezioni e Lo seguiate nell’intima preghiera. Allora sarà necessaria solo una minima misura di sofferenza, che cerchiate il collegamento con Dio e ve la può di nuovo togliere appena il vostro pensare è orientato bene. Ma l’uomo sta sovente nella più grande lontananza da Dio ed allora non Lo trova nemmeno attraverso la sofferenza. Allora gli uomini s’inalberano contro la Potenza di fronte alla Quale stanno comunque impotenti e devono portare maggior sofferenza. Perché se Dio toglie loro la sofferenza, allora ricadono nei loro vecchi errori e nell’arroganza e quindi non tendono di andare incontro a Dio, per cercare di formarsi nella perfezione. Ci sono solo molto pochi uomini ai quali può rimanere risparmiata la sofferenza, perché lavorano coscientemente su di sé e sono solo molti pochi ai quali Dio Si può avvicinare ad aiutarli a portare la sofferenza, se questa non può passare da loro per via dell’umanità. E perciò la Terra viene visitata in un modo che un avvenimento doloroso dà il cambio all’altro e verrà una grande oppressione sugli uomini il cui cammino terreno non corrisponde alla Volontà divina. Perché la dura miseria cambierà l’uomo appena gli sembra insopportabile e questo è lo scopo della sofferenza. Dio E’ sempre pronto con il Suo Aiuto, quando gli uomini Lo invocano e loro stessi possono rendere inefficace la più grande sofferenza in breve tempo attraverso l’intima preghiera. Ma quanto raramente gli uomini trovano la via verso di Lui, quanto raramente sale al Padre nel Cielo una profonda preghiera infantile che Egli Si chini al richiedente e gli possa adempiere la sua richiesta! Gli uomini rimangono duri e chiusi mentre possono ottenere tutto chiedendo con fiducia. E perciò aumentano la misura delle loro sofferenze, si spingono in certo qual modo sempre più profondamente nella sofferenza e miseria e non vi riconoscono l’Amore di Dio che vorrebbe aiutarli.
Amen
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