Eine kurze Zeit nur weilet ihr auf Erden, und in dieser kurzen Zeit müsset ihr euch entscheiden, welches Leben ihr in der Ewigkeit führen wollt. Denn euer Erdenleben ist bestimmend für die Ewigkeit. Es ist nur ein Probedasein, und an euch allein liegt es, ob ihr die Probe besteht, ob ihr das Erdenleben so nützet, daß es euch ein Leben in aller Herrlichkeit einträgt im geistigen Reich oder euer Los dort ein trauriges ist. Wofür ihr euch im Erdenleben entscheidet, das wird euch beschieden sein nach dem Ableben. Also wird ein jeder Mensch dann den Lohn ernten für die Arbeit, die er auf Erden geleistet hat. Irdische Arbeit wird auf Erden schon ihren Lohn finden und also nicht gewertet werden für die Ewigkeit. Nur allein die geistige Arbeit trägt Ewigkeitserfolg ein, denn geistige Güter nimmt die Seele mit hinüber in das geistige Reich, während irdische Arbeit und deren Lohn zurückbleibt auf Erden, so die Seele abscheidet. Und wer nun nichts aufzuweisen hat an geistigem Gut, der hat die Probe nicht bestanden, er hat das Erdenleben nicht genützet, er ist untätig gewesen im geistigen Sinn, wenngleich er auf Erden reich war an Gütern der Welt. Er hat den Zweck seines Erdenlebens nicht erfaßt und daher nicht bewußt gelebt. Der Erdenwandel soll ein geistiges Ausreifen bezwecken. Werden aber irdische Fähigkeiten ausgebildet und nur Wert darauf gelegt, wie sich der Mensch irdischen Reichtum erwerben kann, so vergeht die Probezeit, ohne dem Menschen Erkenntnis zu bringen. Das verfehlte Erdendasein ist aber niemals mehr auszugleichen, und was der Mensch auf Erden versäumt hat, ist schwerlich im Jenseits nachzuholen. Die Reue im Jenseits ist unbeschreiblich, wenn die Seele arm und dürftig sich wiederfindet, wo sie hell und strahlend den Eintritt ins geistige Reich erleben könnte. Immer und immer wieder wird der Mensch in Kenntnis gesetzt von seiner Aufgabe und seinem Ziel, doch ungehört verhallen die Worte in den Ohren der Menschen, denn sie sind sich der Tragweite ihrer Nachlässigkeit nicht bewußt. Solange sie leben, denken sie nicht an ihre Aufgabe, im Jenseits aber bereuen sie jede Minute, die sie ungenützt vorübergehen ließen....
Amen
ÜbersetzerDimorate solo un breve tempo sulla Terra ed in questo tempo dovete decidervi quale vita volete condurre per l’Eternità. Perché la vostra vita terrena è determinante per l’Eternità. E’ soltanto un’esistenza di prova, e dipende unicamente da voi se superate la prova, se utilizzate la vita terrena in modo che vi procuri una Vita in tutta la Magnificenza nel Regno spirituale oppure se là avete una sorte triste. Per quello che vi decidete nella vita terrena, vi sarà destinato dopo il vostro decesso. Quindi allora ogni uomo raccoglierà la ricompensa per il lavoro che ha prestato sulla Terra.
Il lavoro terreno troverà già la sua ricompensa sulla Terra e quindi non viene valutato per l’Eternità. Unicamente il lavoro spirituale procura un successo per l’Eternità, perché l’anima porta con sé nel Regno spirituale i beni spirituali, mentre il lavoro terreno e la sua ricompensa rimangono sulla Terra, quando l’anima decede. E chi ora non ha nulla da mostrare nel bene spirituale, non ha superato la prova, non ha utilizzato la vita terrena, è stato inattivo nel senso spirituale, benché sulla Terra era ricco in beni del mondo. Non ha afferrato il senso della sua vita terrena e perciò non ha vissuto in modo consapevole.
Il cammino terreno deve aver per scopo la maturazione spirituale. Ma se vengono sviluppate le facoltà terrene e dato valore solo su come l’uomo si possa conquistare ricchezza terrena, allora il tempo di prova trascorre senza portare conoscenza all’uomo. L’esistenza terrena mancata non è però mai da pareggiare e quello che l’uomo ha mancato di fare sulla Terra, difficilmente è da recuperare nell’aldilà. Il pentimento nell’aldilà è indescrivibile, quando l’anima si ritrova povera e misera, mentre potrebbe entrare nel Regno spirituale chiara e raggiante. L’uomo viene sempre e sempre di nuovo informato del suo compito e la sua meta, ma le Parole echeggiano inudite dalle orecchie degli uomini, perché non si rendono conto della portata della loro trascuratezza. Finché vivono, non pensano al loro compito, ma nell’aldilà si pentono di ogni minuto che hanno lasciato trascorrere inutilizzato.
Amen
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