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Dienen des Wesens in der Form.... Schöpfungswerke....

Es gibt keinen anderen Weg zur Höhe als den des Dienens. Wer also dient, der entwickelt sich zur Vollkommenheit; was vordem mangelhaft und unvollkommen ist, wird durch Dienen in einen fortschrittlichen Zustand versetzt, d.h. das Wesen schreitet so lange zur Höhe, wie es dient. Die Bereitwilligkeit zum Dienen ist bestimmend für den Reifegrad des Wesens. Es wird nun das Wesen immer danach streben, frei zu werden, und daher auch bewußt dienen wollen, weil es sich dadurch völlige Freiheit verspricht. Geht das Wesen die Verbindung ein mit einer Außenform, die wenig nutzbringend ist für die Menschheit, so wird die dienende Funktion nicht allzusehr in Anspruch genommen, was für das Geistige in der Außenform von großem Nachteil ist. Denn jeder Aufenthalt in der Form soll dem Wesen einen bestimmten Reifegrad eintragen. Sowie nun die Form benötigt wird, hat sie auch eine Aufgabe zu erfüllen, sie muß also dienen. Der dienende Zustand ist ein Hingeben des eigenen Willens unter den Willen des anderen; und was zum Dienen zugelassen wird, muß auch gewissermaßen seine Bereitwilligkeit erklärt haben, sich nützlich zu erweisen, ansonsten ihm keine dienende Tätigkeit zugewiesen werden kann. Es gibt aber auch Schöpfungswerke, die scheinbar keine Mission zu erfüllen haben, und dann ist der Mensch leicht geneigt, zu glauben, daß solche Schöpfungswerke niemals das in der Höherentwicklung stehende Geistige bergen, sondern tot und geistlos sind, also unbelebt vom göttlichen Geist, unbelebt von der großen Liebe Gottes. Doch dieser Gedanke ist gänzlich irrig, es gibt kein Schöpfungswerk, das ohne geistiges Leben wäre, wie es also auch kein Schöpfungswerk gibt, das nicht seinen Zweck hätte, auch wenn dieser dem menschlichen Auge noch verborgen oder seinem Verstand noch nicht faßbar wäre.

b. Jedes Schöpfungswerk hat seine Bestimmung, jedes Schöpfungswerk wird irgendwie benötigt. Gottes Liebe hat aus Seiner Weisheit heraus geschaffen alle Dinge für eine dienende Tätigkeit. Und nichts ist ohne Sinn und Zweck, ansonsten es nicht göttliche Schöpfung wäre. Planlos ist nichts entstanden und nutzlos ebenfalls nichts. Das kleinste Schöpfungswerk erfüllt seine Mission, das winzigste Lebewesen seine Funktion, und alles gilt der Erhaltung dessen, was Gott geschaffen hat. Und so der Mensch das begreift, so er sich alles Geschaffene als Notwendigkeit vorstellen kann, begreift er auch die ewige Gottheit, d.h., Deren Existenz wird ihm klar, also beginnt er zu glauben.... er erkennt die Allmacht und die Weisheit Gottes und spürt dann auch die allgewaltige Liebe, da ihm jedes Schöpfungswerk Zeugnis davon gibt. Gott muß als Ursprung der gesamten Schöpfung anerkannt werden, dann erst kann der Mensch ins Erkennen geleitet werden, dann erst wird er ein offenes Ohr und Herz haben für die Wahrheit, für die Belehrungen, die Gott Selbst den Menschen gibt, die ihn aufklären sollen über das, was außerhalb des irdischen Lebens ist, über das Verhältnis des Menschen zu Gott, seine Aufgabe und sein Ziel, über seinen Ausgang und seine endliche Rückkehr zu Gott....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Serving the essence in the form.... works of creation....

There is no other path to the heights than that of service. So he who serves develops to perfection; what was previously deficient and imperfect is brought to a progressive state through service, i.e. the being progresses to the heights as long as it serves. The willingness to serve is decisive for the being's degree of maturity. The being will now always strive to become free and therefore also consciously want to serve, because it thereby promises itself complete freedom. If the being enters into a union with an external form which is of little benefit to humanity, then the serving function will not be utilized too much, which is a great disadvantage for the spiritual in the external form. For every sojourn in the form is intended to give the being a certain degree of maturity. As soon as the form is needed, it also has a task to fulfil, it must therefore serve. The serving state is a surrender of one's own will to the will of the other; and that which is allowed to serve must also have declared its willingness to prove itself useful, as it were, otherwise no serving activity can be assigned to it. But there are also works of creation which apparently have no mission to fulfil, and then man is easily inclined to believe that such works of creation never hold the spiritual standing in higher development, but are dead and spiritless, therefore unlived by the divine spirit, unlived by the great love of God. But this thought is completely wrong, there is no work of creation which would be without spiritual life, just as there is no work of creation which would not have its purpose, even if it were still hidden to the human eye or not yet comprehensible to his intellect.

b. Every work of creation has its purpose, every work of creation is somehow needed. God's love, out of His wisdom, has created all things for a serving purpose. And nothing is without meaning and purpose, otherwise it would not be divine creation. Nothing was created without a plan and nothing is useless either. The smallest work of creation fulfils its mission, the tiniest living being its function, and everything is for the preservation of what God has created. And when man understands this, when he can imagine everything created as a necessity, he also understands the eternal deity, i.e. he realizes its existence, so he begins to believe.... he recognizes the omnipotence and wisdom of God and then also senses the omnipotent love, as every work of creation bears witness to this. God must be recognized as the origin of all creation, only then can the human being be guided into realization, only then will he have an open ear and heart for the truth, for the teachings which God Himself gives to people, which are intended to enlighten him about that which is beyond earthly life, about the human being's relationship with God, his task and his goal, about his outcome and his final return to God....

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Doris Boekers