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Reinkarnation.... Geistiges Schauen....

Sehet euch die Sterne des Himmels an, betrachtet das Firmament, und lasset eure Gedanken schweifen in das unendliche Weltall, das Schöpfungswerke birgt in unfaßbarer Zahl.... Es ist der Mensch diesen Schöpfungswerken gegenüber nur ein winziges Geschöpf.... So hat es wohl den Anschein, und doch ist die gesamte Schöpfung dazu bestimmt, das Wesen erst zu dem Aufenthalt auf Erden als Mensch vorzubereiten, es ist also die gesamte Schöpfung für den Menschen gewissermaßen das Mittel zum Zweck. Es mußten die Schöpfungswerke erst das Geistige zu einer bestimmten Reife bringen, damit es dann Aufenthalt nehmen konnte im Fleisch und mit diesem Stadium seinen Erdengang beenden darf. Es war dies ein unendlich langer Weg auf Erden, der nun aber seinen Abschluß findet, ganz gleich, wie die Gestaltung der Seele sich entwickelt hat, ob sie in hohem oder niedrigem Reifezustand am Ende des Erdenlebens steht. Es hat das Wesen seine Erdenaufgabe erfüllt, doch mit welchem Erfolge, ändert nichts mehr an der Tatsache, daß der Erdengang nun endgültig zurückgelegt worden ist, so der leibliche Tod die Seele von dem Körper trennt. Nun geht die Seele in das jenseitige Reich ein, das nun für sie das Reich des Lichtes sein kann, aber auch ein lichtloser Aufenthalt, so das Erdenleben nicht genützt wurde. Es wäre nun ein Akt unendlicher Grausamkeit, würde die Seele durch Ewigkeiten hindurch in ihrem lichtlosen Zustand belassen, wenn ihr also keinerlei Gelegenheit mehr geboten würde, das auf Erden Versäumte nachzuholen zu können, so der freie Wille sich dafür entschlossen hat, den lichtlosen (Zustand) Aufenthalt mit helleren Regionen zu vertauschen. Und also wird der Seele auch im Jenseits Gelegenheit geboten, sich selbst zu befreien. Es ist ihr freigestellt, sich einen Wirkungskreis zu suchen, der ihr die gleichen Möglichkeiten zur Höherentwicklung der Seele gibt, wie auf Erden, oder auch nun eine jede solche Möglichkeit zurückzuweisen und im lichtlosen Zustand zu verharren. Es hat Gott unzählige Schöpfungen eben zum Zweck der Weiterbildung solcher unvollkommenen Seelen erstehen lassen, fernab vom menschlichen Wissen und auch diesem verstandesmäßig niemals ergründbar. Und wenn also von einer Reinkarnation gesprochen wird, so ist dies wohl richtig, jedoch wird niemals diese auf der gleichen Erde stattfinden, welche die Seele des Menschen einmal frei gegeben hat. Die Schöpfungen Gottes bergen allesamt Wesen, welche noch zur Höhe streben.... Erst die vollkommenen Wesen, die Wesen des Lichtes, bedürfen keiner Schöpfungswerke mehr zu ihrer Aufgabe oder beglückenden Tätigkeit. Nur solange das Wesen noch gebunden ist, d.h. sich noch nicht gelöst hat von der Materie, ist sein Aufenthaltsort (auf = d. Hg.) von Gott-sichtbar-ins-Weltall-gestellter-Schöpfung, je nach seinem Reifezustand, jedoch immer außerhalb der Erde, denn der Aufenthalt auf dieser ist mit dem leiblichen Tode beendet. Die göttlichen Schöpfungen sind in so undenklich vielen Variationen entstanden, daß alles unvollkommene Wesenhafte seinem Reifezustand entsprechend die Möglichkeit hat, ständig an sich zu arbeiten und das Werk der Selbsterlösung, das auf Erden begonnen oder versäumt wurde, fortzusetzen oder in Angriff zu nehmen. Es wird immer nur darauf ankommen, wie stark der Wille dieser Wesen ist nach dem Licht, wieweit also das Wesen Verlangen trägt, dem derzeitigen Zustand und der Umgebung zu entfliehen, um in lichtere Sphären zu gelangen. Nur ist die ungenützte Zeit auf Erden insofern nicht mehr einzuholen, als daß der Aufenthalt auf Erden in recht genütztem Willen dem Wesen den Grad der Gotteskindschaft einträgt, was andererseits nicht mehr möglich ist, obgleich die Erlösung aus der Dunkelheit und das Eingehen in Lichtsphären für das Wesen gleichfalls ein unvorstellbarer Glückszustand ist, nur die Aufgaben dieser Wesen andere sind als die der wahren Gotteskinder.... Wenn nun durch geistiges Schauen die Menschen Einblick nehmen in das Wirken ringender und auch erlöster Wesen, so vermögen sie doch nicht den Lichtgrad zu ermessen und noch viel weniger den Aufenthaltsort zu erkennen, in denen sich die Seelen nun bewegen. Es sind also die Seelen in Tätigkeit, sofern sie zur Höhe verlangen, und es wird diese Tätigkeit irrtümlich als irdische Tätigkeit erachtet, also daraus der Schluß gezogen, daß sich diese Wesen wieder auf Erden befinden.

Es sind keine wesentlichen Merkmale, die den nunmehrigen Aufenthaltsort kennzeichnen; es sieht der Geistig-Schauende mehr die eigentliche Tätigkeit der Wesen als ihre Umgebung, und diese Umgebung ist dem Schauenden nur schemenhaft erkennbar; sie entspricht auch dem Lichtzustand des Wesens und ist sonach ganz verschieden, immer jedoch dem Reifezustand und dem Verlangen des Wesens angepaßt. So also das Wesen noch sehr erdgebunden ist, d.h. noch mit allen Sinnen an der Erde und deren Gütern hängt, wird auch die Umgebung solche Formen annehmen, denn es schafft sich das Wesen diese Umgebung selbst seinen Begierden entsprechend. Und es kann daher die Seele wohl in irdischen Gefilden weilen, ohne jedoch mit der Erde noch verbunden zu sein. Es wird sich die Umgebung seinem Verlangen und Reifezustand angleichen, jedoch immer nur in seiner Vorstellung, die aber der geistig Schauende als Wirklichkeit ansieht und daher zu dem irrigen Denken gelangt, daß diese Wesen wieder zur Erde zurückkehren und sich also wieder verkörpern dürfen auf der Erde. Es können niemals unvollkommene Wesen sich eigenmächtig rückversetzen auf die Erde, so sie den Erdenweg durch undenklich lange Zeiten zurückgelegt haben und nun als Mensch mit dem Leibestod das Erdendasein beschlossen haben. Was sie nachher zu erwarten haben, ob in reifem oder unreifem Seelenzustand, ist geistiges Erleben völlig außerhalb der Erde, denn das ganze Weltall hat Schöpfungen aufzuweisen, die wieder dazu bestimmt sind, das Geistige im Universum zu bilden, auf daß es sich von allem frei machen kann, was noch lastend das Geistige umschließt. Und so das Erdenleben diese Erlösung nicht dem Wesen gebracht hat, muß es durch Gottes weitere Schöpfungen gehen, auf daß es endlich zu Licht gelange und in Gottnähe ewige Glückseligkeit genießen kann....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Reencarnação.... Espiritual Looking....

Olha para as estrelas do céu, contempla o firmamento e deixa os teus pensamentos vaguear pelo universo infinito, que contém um número incompreensível de obras de criação.... O homem é apenas uma criatura minúscula em comparação com estes trabalhos de criação.... É assim que aparece e, no entanto, toda a criação se destina a preparar o ser para a sua permanência na Terra como ser humano; assim, toda a criação é, em certa medida, o meio para um fim para o ser humano. As obras da criação tinham primeiro que levar o ser espiritual a uma certa maturidade, para que ele pudesse então fixar residência na carne e com esta etapa poder terminar o seu curso terreno. Este foi um caminho infinitamente longo na Terra que agora encontra a sua conclusão, não importa como a forma da alma se tenha desenvolvido, se ela se encontra num estado de maturidade alta ou baixa no fim da vida terrena. O ser cumpriu a sua tarefa terrena, mas com que sucesso não muda mais o fato de que o caminho terreno agora finalmente foi percorrido, assim a morte corporal separa a alma do corpo. Agora a alma entra no reino do além, que agora pode ser o reino da luz para ela, mas também uma morada sem luz se a vida terrena não fosse usada. Seria um ato de crueldade infinita se a alma fosse deixada em seu estado sem luz por eternidades, se não lhe fosse mais oferecida qualquer oportunidade para compensar o que havia perdido na Terra, se o livre arbítrio tivesse decidido trocar a estadia sem luz (estado) por regiões mais brilhantes. E assim também se oferece à alma a oportunidade no além de se libertar a si mesma. É livre para procurar uma esfera de atividade que lhe dê as mesmas oportunidades para o desenvolvimento superior da alma, como na Terra, ou rejeitar todas as oportunidades e permanecer na situação de ausência de luz. Deus deixou surgir inumeráveis criações precisamente com a finalidade de educar almas tão imperfeitas, distantes do conhecimento humano e também nunca insondáveis a ele intelectualmente. E quando se fala de uma reencarnação, isso é certamente correto, mas nunca acontecerá na mesma terra que outrora libertou a alma humana. As criações de Deus abrigam todos os seres que ainda lutam para cima.... Apenas os seres perfeitos, os seres de luz, já não precisam de obras de criação para a sua tarefa ou actividade feliz. Somente enquanto o ser ainda estiver ligado, isto é, ainda não se desligou da matéria, é que a sua morada (on = d. Hg.) da criação de Deus - visível no mundo - é colocada, dependendo do seu estado de maturidade, porém, sempre fora da Terra, porque a morada sobre esta é terminada com a morte corporal. As criações divinas surgiram em tantas variações impensáveis que toda a disposição imperfeita tem a possibilidade, segundo o seu estado de maturidade, de trabalhar constantemente sobre si mesma e de continuar ou enfrentar o trabalho de autoredenção que foi iniciado ou negligenciado na Terra. Só dependerá sempre de quão forte é a vontade desses seres para a luz, e assim até que ponto o ser carrega o desejo de escapar do seu estado atual e ambiente para alcançar esferas mais leves. Somente o tempo não utilizado na Terra não pode mais ser alcançado, na medida em que a permanência do ser na Terra com um uso correto lhe renderá o grau de filiação a Deus, o que, por outro lado, não é mais possível, embora a redenção do ser das trevas e a entrada nas esferas de luz seja também um estado inconcebível de felicidade, é apenas que as tarefas destes seres são diferentes das dos verdadeiros filhos de Deus.... Mesmo que as pessoas ganhem discernimento sobre a atividade dos seres em luta e redimidos através da visão espiritual, elas ainda são incapazes de avaliar o grau de luz e ainda menos capazes de reconhecer o lugar de residência em que as almas agora se movem. Assim as almas estão ativas na medida em que desejam ascender, e essa atividade é erroneamente considerada como atividade terrena, de modo que se conclui que esses seres estão novamente na Terra.

Não há características essenciais que marcam o lugar atual de residência; o observador espiritual vê a atividade real dos seres mais do que o seu entorno, e esse entorno só é dificilmente reconhecível pelo observador; eles também correspondem ao estado de luz do ser e são, portanto, completamente diferentes, mas sempre adaptados ao estado de maturidade e desejo do ser. Portanto, se o ser ainda estiver muito ligado à terra, ou seja, se ainda estiver ligado à terra e aos seus bens com todos os seus sentidos, o ambiente também assumirá tais formas, pois o próprio ser cria este ambiente de acordo com os seus desejos. E por isso a alma pode certamente habitar nos reinos terrenos sem, contudo, ainda estar ligada à Terra. O ambiente se adaptará ao seu desejo e estado de maturidade, mas sempre apenas na sua imaginação, que, contudo, a pessoa espiritualmente observadora considera como realidade e, portanto, chega ao pensamento errôneo de que esses seres podem retornar à Terra e assim se encarnar novamente na Terra. Os seres imperfeitos nunca poderão voltar à Terra com sua própria autoridade, se percorreram o caminho terreno por tempos inimagináveis e agora concluíram sua existência terrena como seres humanos com a morte corporal. O que eles podem esperar depois, seja num estado de alma maduro ou imaturo, é uma experiência espiritual completamente fora da Terra, pois todo o universo tem criações que estão novamente destinadas a formar o espiritual no universo, para que ele possa se libertar de tudo o que ainda encerra o espiritual. E se a vida terrena não trouxe esta redenção ao ser, ela tem que passar por outras criações de Deus para que finalmente chegue à luz e possa desfrutar da felicidade eterna nas proximidades de Deus....

Amém

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