Für den Lebensweg des Menschen gelten immer die Gesetze, die Gott von Anbeginn der Welt als nötig zur geistigen Entwicklung den Wesen gegeben hat. Es wirken oft Kräfte dagegen, diesen aber ist eine unsichtbare Gewalt überlegen, sie werden immer die Auswirkungen ihres Zuwiderhandelns als nachteilig für sich selbst verspüren und entweder sich umkehren, zu Gott-gewollter Tätigkeit, oder im Verharren ihrer Bösartigkeit immer stärker die Macht Gottes zu fühlen bekommen. So ist auch das Wirken der Naturgewalten immer und ewig dem Willen Gottes unterstellt, denn wäre dies der Gegenmacht preisgegeben, so würde bald alles ein einziges Zerstörungswerk sein, da sich die Gegenkräfte immer nur zerstörend betätigen, Gottes Weisheit und Wille aber der Erhaltung alles Geschaffenen gilt. Wo sich nun die Naturgewalten doch zerstörend äußern, ist auch immer der Wille Gottes tätig, niemals aber diese Zerstörung eine Zulassung der bösen Kräfte. Es sind dann wohlweislich Gründe vorhanden, die Gott so eingreifen lassen, die aber immer nur einer gewissen Förderung geistiger Wesen oder Entwicklung menschlicher Lebewesen dienen. Auch die Zerstörungen haben ihr Gutes in vielfältigem Sinne. Es werden Naturgeister frei aus unsäglich lang gebundener Form.... es dürfen andere Naturgeister ausgiebig tätig sein und dadurch ihrer Bestimmung nachkommen.... und es werden schlafende Geistwesen aus ihrer Ruhe aufgerüttelt, die allemal einem solchen nur schädlich ist. Daß sich solche Zerstörungen für die Menschheit oft leidensvoll auswirken, ist ebenfalls eine Zulassung von Gott, ein Hinweis auf Sein Vorhandensein den völlig Ungläubigen und ein Probestein für die Gläubigen, deren Kraft und Glaube daran erstarken soll. Denn nur solche außergewöhnliche Erscheinungen, die allemal solche Naturkatastrophen bleiben, sind imstande, den Menschen in einen Zustand des Nachdenkens zu versetzen.... Wenn alle Macht der Menschen nicht ausreichend ist, Einhalt zu gebieten, und arm und reich, hoch und niedrig ganz gleich solchen Gott-gewollten Katastrophen ausgesetzt sind, so bleibt doch in dem einen oder dem anderen die Frage offen, wozu ein solches Strafgericht die Menschen betrifft und wieweit eine göttliche Macht erkennbar ist. Und solche Fragen können zu einer völligen Umwandlung des bisherigen Denkens führen und den Menschen auf den Weg des Erkennens leiten. Jeder Naturkatastrophe gehen kleinere Ereignisse voraus, die dem Menschen solches Denken erleichtern, und jeder innere Zustand zuvor ist gleichsam eine Vorbereitung auf das danach folgende Erleben. Einmal nur so recht erkennen, daß alle weltliche Macht nicht die kleinste Veränderung schaffen kann bei solchen elementaren Wirkungen der Natur.... daß alle diesen ausgeliefert sind, die im Bereich einer Naturkatastrophe sich befinden.... und es müßte der Mensch seine Gedanken nach oben wenden und versuchen, geistige Aufklärung zu erlangen.... doch die Menschheit ist in ihrem Dünkel schon zu weit vorgeschritten.... sie setzt allenfalls noch für solches augenscheinliches Wirken der ewigen Gottheit das Wort: Wirken der Naturkräfte.... und sucht damit alles abzutun, was ihrer geistigen Einstellung nicht behagen will. Sie hält sich für wissend und, was ihr nicht verständlich ist, eben nur für ein in sich selbst begründetes Äußern der Natur.... in den seltensten Fällen aber als ein sichtbares Eingreifen eines göttlichen Wesens.
Die ihnen zusagendste Erklärung aller Naturerscheinungen ist das Sich-Fortentwickeln unter dem Einfluß der Sonnenstrahlen, die wieder ein noch unerforschter Kraftquell sind im Weltall und alles Leben auf der Erde zuwege bringen, demnach aber auch die Menschen nichts anderes sind als durch solche Naturkräfte erweckte Lebewesen, die ihren Anfang und ihr Ende haben auf dieser Erde. Daß allem im ganzen Weltall ein Wesen vorsteht, Das nach weisheitsvollem Plan durch Seinen Willen und Seine Allmacht ein jedes der Geschöpfe, von der kleinsten Kreatur an bis zur Krone der Schöpfung, dem Menschen.... auf diese Erde gestellt hat zu bestimmtem Zweck.... das will solchen unwissenden Menschen nicht einleuchten. Sie erkennen kein solches Wesen an, und daher sehen sie auch niemals in dem Walten der Naturelemente den sich äußernden Willen Gottes. Die Fernstehenden, nicht davon Betroffenen achten gar nicht sonderlich auf solche Katastrophen; sie führen immer nur ähnliche Fälle an, und damit sind solche Ereignisse schnell abgetan. Und Gott muß zu immer offensichtlicheren Mitteln greifen.... Er muß solche Katastrophen immer schneller aufeinanderfolgen lassen und die Menschen in Mitleidenschaft ziehen, sollen diese Erscheinungen von Eindruck sein. Es ist bedauerlich, wie wenig das Leid der Mitmenschen wahres Mitgefühl auslöst.... und wie gewohnheitsmäßig ein Hinweis von oben aufgenommen wird. Und so werden die Zeichen immer gewaltigere Ausmaße annehmen müssen, sollen sie die Menschen aus der Ruhe aufrütteln. Erst wenn das eigene Leben in Gefahr ist, legen sie einer Sache Bedeutung bei, und daher wird noch viel Leid und Angst das Los der Menschen sein müssen.... und es werden Dinge in Erscheinung treten müssen, die den Menschen aufmerken lassen auf einen Willen, dem nicht widerstanden werden kann.... Doch selbst ganz außergewöhnliche Naturerscheinungen werden mit der größten Selbstverständlichkeit erklärt und hingenommen werden, denn die Weltweisen sind sofort bereit, eine ganz natürliche Erklärung für alles den Menschen Unverständliche zu geben, niemals jedoch wird eine solche Erklärung sich auf das Wirken und Walten und den Willen Gottes beziehen. Über dieses dünken sie sich erhaben und sind daher in einer völlig irrigen Ansicht, die auch den von ihnen belehrt werdenden Menschen nicht von Nutzen sein kann. So mancher wird noch seine Anschauung ändern und daher auch noch so manches Opfer bringen müssen, bis ihm volles Erkennen wird, und um dies zu beschleunigen, greift der Herr jetzt öfter denn je ein und rüttelt und schüttelt die Welt, auf daß alle, die auf ihr leben, aufmerken sollen und der göttlichen Stimme achten, die ihnen Kunde bringt vom Willen Gottes, von Seiner Allmacht und Weisheit, und wer in diesem Sinne eine jede Naturerscheinung und das stürmische Walten der Elemente betrachtet, wird solche schon als die Stimme Gottes erkennen und sich bemühen, stets das Rechte zu tun vor Gott....
Amen
ÜbersetzerVoor de levensweg van de mens gelden steeds de wetten die God vanaf het begin van de wereld als noodzakelijk voor de geestelijke ontwikkeling van de wezens gegeven heeft. Vaak zijn daar krachten tegenin aan het werk, maar hieraan is een onzichtbare macht superieur. Ze zullen steeds de uitwerkingen van hun handelen in strijd met de wetten van God als nadelig voor zichzelf gevoelen en of zich keren naar door God gewilde bezigheid, of in het volharden van hun boosaardigheid steeds sterker de macht van God gaan voelen. Zo is ook het werkzaam zijn van de natuurkrachten altijd en eeuwig onderworpen aan de wil van God, want zou dit aan de vijandige macht zijn prijsgegeven, dan zou spoedig alles alleen nog maar een werk van vernietiging zijn, daar de vijandige krachten altijd alleen maar verwoestend werkzaam zijn, Gods wijsheid en wil echter de instandhouding van al het geschapene geldt.
Waar nu de natuurkrachten toch een vernielende uitwerking hebben, is ook altijd de wil van God werkzaam, maar nooit is dit verwoesten een toelaten van kwade krachten. Er zijn dan wijselijk redenen aanwezig die God zo laten ingrijpen, die echter steeds alleen een zekere bevordering van geestelijke wezens of de ontwikkeling van menselijke wezens dienen. Ook de verwoestingen hebben in veelvoudige betekenis iets goeds. Natuurgeesten worden vrij uit de vorm die hen onuitsprekelijk lang kluisterde. Andere natuurgeesten mogen rijkelijk werkzaam zijn en daardoor hun bestemming nakomen en er worden slapende geesten wakker geschud uit hun rust die voor hen steeds alleen maar schadelijk is.
Dat zulke verwoestingen voor de mensheid vaak een uitwerking hebben vol van leed, is eveneens een toelating van God, een wijzen op Zijn aanwezig zijn voor de totaal ongelovigen en een toetssteen voor de gelovigen, wier kracht en geloof daarin moet toenemen. Want alleen zulke buitengewone verschijnselen, die zulke natuurcatastrofes altijd blijven, zijn in staat de mensen tot nadenken te brengen. Wanneer alle macht van de mensen niet toereikend is, dit een halt toe te roepen, en arm en rijk, hoog en laag helemaal eender aan zulke door God gewilde catastrofes zijn blootgesteld, blijft er toch bij de een of ander de vraag open, waartoe zo'n strafgericht de mensen treft en in hoeverre er een goddelijke Macht te onderkennen is. En zulke vragen kunnen tot een totale verandering van het tot nu toe geldende denken voeren en de mensen op de weg van het inzicht leiden.
Aan elke natuurcatastrofe gaan kleinere gebeurtenissen vooraf die de mens zo te denken vergemakkelijken, en elke innerlijke toestand tevoren is als het ware een voorbereiding op het beleven dat erop volgt. Als men zo eenmaal maar duidelijk inziet dat alle wereldse macht niet in staat is de kleinste verandering teweeg te brengen bij zulke elementaire uitwerkingen van de natuur - dat allen die zich in het gebied van de catastrofe bevinden hieraan zijn overgeleverd - dan zou de mens zijn gedachten naar boven moeten richten en trachten, geestelijke opheldering te verkrijgen. Maar de mensheid is al te ver voortgeschreden in haar eigendunk. Hooguit omschrijft ze zo'n duidelijk werkzaam zijn van de eeuwige Godheid als: "werking van natuurkrachten" en tracht daarmee alles af te doen wat haar geestelijke instelling niet welgevallig is. Ze houdt zich voor wetend en, wat haar onbegrijpelijk is, alleen maar voor een in de aard der natuur liggende uiting - in de zeldzaamste gevallen echter als een zichtbaar ingrijpen van een goddelijk Wezen.
De verklaring van alle natuurverschijnselen die hun het best bevalt is het zich verder ontwikkelen onder invloed van de zonnestralen, die weer een nog niet onderzochte krachtbron zijn in het heelal en al het leven op aarde teweegbrengen, maar dat dientengevolge ook de mensen niets anders zijn dan levende wezens die door zulke natuurkrachten voortgebracht zijn, die hun begin en einde hebben op deze aarde. Dat in het hele universum een Wezen aan het hoofd staat van alles dat naar een wijs plan door Zijn wil en Zijn almacht elk van de schepselen - van het kleinste creatuur af tot aan de kroon van de schepping, de mens - op deze aarde heeft geplaatst met een bepaald doel, willen zulke onwetende mensen niet begrijpen. Ze erkennen zo'n Wezen niet en daarom zien ze in de werking van de natuurelementen ook nooit de wil van God die zich uit. Zij die ver weg wonen en er niet door zijn getroffen schenken helemaal geen bijzondere aandacht aan zulke catastrofes. Ze voeren steeds alleen soortgelijke gevallen aan, en daarmee zijn zulke gebeurtenissen snel afgedaan. En God moet naar steeds duidelijkere middelen grijpen. Hij moet zulke catastrofes steeds sneller op elkaar laten volgen en de mensen mede schade berokkenen, willen deze verschijnselen indruk maken.
Het is betreurenswaardig, hoe weinig het leed van de medemensen een echt gevoel van medelijden opwekt en hoe uit gewoonte een aanwijzing van boven wordt aangenomen. En zo zullen de tekenen steeds een meer geweldige omvang moeten aannemen, willen ze de mensen uit hun rust wakker schudden. Pas wanneer het eigen leven in gevaar is, hechten ze aan zo'n zaak meer betekenis, en daarom zal nog veel leed en angst het lot van de mensen moeten zijn. En er zullen zaken aan het daglicht komen, die de mensen acht doen slaan op een wil, die niet kan worden weerstaan. Doch zelfs zeer buitengewone natuurverschijnselen zullen met de grootste vanzelfsprekendheid worden verklaard en aangenomen, want de wijzen der wereld zijn onmiddellijk bereid een heel natuurlijke verklaring te geven voor alles wat voor de mensen onbegrijpelijk is, maar nooit zal zo'n uitleg betrekking hebben op het werken en functioneren van Gods wil. Ze verbeelden zich hierboven verheven te zijn en zijn daarom van een totaal onjuiste mening, die ook voor de mensen die door hen onderricht worden niet van nut kan zijn.
Zo menigeen zal nog zijn opvatting wijzigen en daarom ook nog menig offer moeten brengen, tot hij het volledige inzicht krijgt. En om dit te bespoedigen, grijpt de Heer nu vaker dan ooit in en schudt en schokt de wereld, opdat allen die op haar leven, zullen opletten en acht slaan op de goddelijke stem die hun de wil van God bekend maakt, van Zijn almacht en wijsheid. En wie elk natuurverschijnsel en het onstuimige woeden van de elementen in deze zin beschouwt, zal zoiets al als de stem van God herkennen, en zijn best doen steeds voor God het juiste te doen.
Amen
Übersetzer