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Depressionen.... Trägheit des Geistes und des Körpers....

Achte auf jede Depression, die dich befällt, und sieh' in ihr immer das Mittel, das der Herr anwendet, um die Seele gefügig zu machen Seinem Willen. Siehe, ihr Menschen würdet ohne alle Scheu euch einer gewissen Trägheit des Geistes hingeben, würdet ihr nicht auch Stimmungen unterworfen sein, die sich so äußern, daß euer Denken in Mitleidenschaft gezogen wird. Eine Depression, die man zu ergründen sucht und dadurch zu beheben, wirkt sich immer nur vorteilhaft aus für den Geist, denn es ist Aufgabe des Menschen, ununterbrochen tätig zu sein, auf daß sich die Tatkraft nicht vermindert, und dies gilt sowohl vom Körper als auch vom Geist des Menschen. Ist der Zustand eingetreten, daß die Tatkraft vermindert ist, dann ist ein Erlahmen der geistigen sowie der körperlichen Tätigkeit zu befürchten, und dies würde immer einen Rückgang bedeuten, was die göttliche Weisheit zu verhindern sucht, solange das Erdenkind aller Anregung und Vorbeugung willig folgt. Denn die Gefahr eines solchen Rückschrittes ist zu groß, als daß sie übergangen werden könnte, im Gegenteil, es muß ihr mit allen Mitteln entgegengetreten werden, was also wohlweislich geschieht, indem der Mensch solchen Depressionen ausgesetzt ist, die wieder Anlaß geben zum Nachdenken und belebend wirken auf Körper und Geist. Und wer nur immer solche Niederschläge als Wiederbelebung für Geist und Körper auffaßt und in diesem Sinn betrachtet, wird größten Nutzen daraus ziehen.... Er wird aufmerken, von welcher Seite ihm Gefahr droht, und sich zur Wehr setzen, noch ehe der Zustand der Untätigkeit ihn befallen hat.... So schützet der Herr die Seinen vor Ermüdung und vereinigt gleichsam den erzieherischen Zweck.... zu angeregterer Tätigkeit.... mit nachdenklichem Selbstbesinnen, wie klein und unzulänglich das Erdenwesen an sich ist, und dadurch gelangt der Mensch wieder zur inneren Demut, wenn er in Gefahr ist, diese zu verlieren. Es muß die göttliche Weisheit sehr oft eingreifen, soll das Werk an der Seele gleichmäßig seinen Fortgang nehmen. Ihr Menschen seid so schwach und ohne Ausdauer.... wäre es euch allein überlassen und würde euch die göttliche Gnade nicht unterstützen, so wäre jeglicher Fortschritt schwer. Es hat nichts in der Welt Bestand.... ein ewiges Wechseln und Verändern hält alles in ununterbrochener Tätigkeit. So muß auch ständig der Geist angeregt werden, und dies besorget Gott in vielfacher, immer anderer Art. Jedoch immer das Wohl der Kinder auf Erden im Auge behaltend und je nach Bedürfnis diese bedenkend, oft in schmerzlicher, aber auch in erhebender Weise.... Doch immer ist das allein ausschlaggebend, welche Wirkung die Geschehnisse oder Empfindungen auf den Geist des Menschen ausüben. Selten gelingt es dem Menschen, alle Hindernisse, die das Leben ihm stellt, gleich leicht zu überwinden.... So manches Mal verläßt ihn seine Kraft, und dann muß eine sichtbare Hilfe von oben kommen, die sich aber auch oft so äußert daß sie nicht erfreut begrüßt wird.... eben in Gefühlsniederschlägen, die das Erdenkind derart belasten, daß es sucht dieser Herr zu werden und sich so aus der es bedrohenden Gefahr des Ermüdens selbst befreit. Es sucht mit doppelter Kraft den Willen Gottes zu erfüllen.... es sucht wieder in den Zustand inneren Friedens zu gelangen und kann dies nur durch erhöhte Tätigkeit, also hat auch jede Depression, so belastend sie dem Erdenkind erscheint, einen gewissen Segen in sich, so man diesen nur recht erkennt....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Depression.... Spiritual and physical apathy....

Pay attention to every depression affecting you and always regard it as the means used by the Lord in order to submit the soul to His will. Behold, you humans would yield to a certain amount of spiritual sluggishness without a second thought were you not subjected to moods which affect your thinking. To discover the reason for depression in order to resolve it can only ever be spiritually beneficial, for the human being's task is to be constantly active so as not to diminish in his vigour, and this applies both to the body as well as to the person's spirit. Once the state of diminished vigour has occurred, spiritual as well as physical activity is likely to wane and this would always signify a decline, which divine wisdom seeks to prevent, providing the earthly child willingly complies with every encouragement and prevention. The danger of such a decline is too great to be overlooked; on the contrary, it must be fought by using all available means, which therefore very wisely happens by subjecting a person to depressions which, in turn, give cause for reflection and exert an invigorating effect on body and spirit. Someone who always regards and understands such depressions as a revival for spirit and body will derive utmost benefit from them.... He will monitor from which side he is at risk and protect himself even before the state of inertia occurs.... This is how the Lord protects His Own from weariness and at the same time combines it with an educational purpose.... of increased vigorous activity.... with thoughtful introspection as to how small and inadequate the earthly being actually is, and in so doing the human being regains his inner humility when he is at risk of losing it. Divine wisdom must frequently intervene if the soul's improvement is to progress steadily. You humans are so weak and without perseverance.... Were it left up to you alone, without the support of divine grace, any progress would be hard. Nothing in the world lasts forever.... eternal alternation and alteration keep everything continually active. The spirit must therefore also be constantly stimulated and God deals with this in a manifold and frequently changing way. Yet always bearing the benefit of the children on earth in mind and taking care of them according to their need, often in painful but also in uplifting ways.... However, the only decisive factor is the effect the events or feelings exert on the human being's spirit. A person rarely succeeds in overcoming all hurdles in life with the same ease.... Many a time his strength will leave him and then visible help must come from above, but it frequently expresses itself such that it is not gladly welcomed.... that is, in the shape of emotional depressions which so burden the earthly child that it will try to master them and thereby liberate itself from the impending danger of inertia. Then it will try twice as hard to fulfil God's will.... it will aim to attain a state of inner peace again and can only achieve this through increased activity. Consequently, every depression, if it seems to burden the earthly child, also includes a certain blessing providing it is recognised as such....

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Heidi Hanna