8935 Dem Willen des Menschen darf kein Zwang angetan werden....

15. Februar 1965: Buch 94

Dem Willen der Menschen darf kein Zwang angetan werden.... Darum auch muß es ihnen überlassen bleiben, ob und wie sie das Wort ausnützen, das ihnen von oben zugeht. Es muß ihnen freistehen, es abzulehnen, wenngleich sie sich dann eine Gnade verscherzen von größtem Wert. Doch gerade der freie Wille ist das Bedeutsame, denn erst, wenn sich der freie Wille dazu bekennt, geht ihnen auch die Kraft zu, mit der Ich Mein Wort gesegnet habe. Dann erst sind sie bereit, sich wieder von Mir Selbst anstrahlen zu lassen, denn obgleich es ihnen indirekt zugeht, empfangen sie doch den Lichtstrahl von Mir, er findet Eingang in ihren Herzen und wird auch wirksam an ihnen. Darum müsset ihr immer nur eure Mitmenschen aufmerksam machen darauf, daß ihr selbst mit Mir in Verbindung getreten, daß ihr in der großen Gnade stehet, Mein Wort von oben zu empfangen, das ihr auch euren Mitmenschen weitergeben sollet. Und ihr werdet es erfahren, daß ihr weit mehr Ablehnung finden werdet.... Doch wo ein Samenkorn auf guten Boden fällt, dort ist Mein Gewinn groß, denn diese habe Ich gewonnen für ewig.... Doch immer wieder sollet ihr dessen Erwähnung tun und eure Mitmenschen darüber aufklären, daß nur ein Liebeleben solches zuwege bringt, daß Ich Selbst Mich einem Menschen kundgebe, daß Ich ihn anspreche und ihn belehre und daß ein jeder Mensch Anteil an diesen Belehrungen nehmen kann, wenn er es will.... Aber gezwungen darf er nicht werden, weil sich der freie Wille selbst entscheiden soll, ob er dem Gnadenstrom von oben Einlaß gewährt. Darum ist auch jedes kirchliche Gebot als Zwang anzusehen, dem sich nun die Menschen beugen müssen, wenn sie keine "Sünde" begehen wollen.... In völliger Willensfreiheit sollet ihr das tun, was von euch gefordert wird, dann wird es recht sein vor Meinen Augen.... Denn Mir ist jeder Gedanke, jede Willensrichtung bekannt, und schon dem geringsten Willen, der Mir gilt, komme Ich nach und erfülle den Menschen mit Kraft, ihn ausführen zu können. Ihr Menschen seid euch nicht bewußt, welch wichtiger Faktor der freie Wille in eurem Leben ist, aber würdet ihr es ermessen können, daß es allein nur um euren Willen geht, daß ihr diesen Mir zuwenden müsset, um euer Ziel zu erreichen, dann würdet ihr wahrlich euch willensmäßig von Meinem Gegner lösen und Mir allein zudrängen, Der Ich euch ein seliges Leben verheiße in der Ewigkeit.... Und doch müsset ihr von selbst euren Willen wandeln, ihr dürfet keineswegs beeinflußt werden dazu, denn auch Meinem Gegner steht das Recht zu, um euren Willen zu kämpfen, und Ich kann euch nicht davor schützen, wenn er seinen Willen auf euch zu übertragen sucht, aber Ich kann euch sofort beistehen, wenn ihr nur des Willens seid, euch von ihm zu lösen, denn das gibt Mir das Recht, gedanklich auf euch einzuwirken und diese Gedanken Mir zuzuwenden. Um diesen euren freien Willen kämpfe Ich genauso wie Mein Gegner, doch er hat in der Endzeit einen weit größeren Erfolg zu verzeichnen, doch auch seinen Anhang werde Ich ihm wieder entreißen, wenn er gebannt wird auf lange Zeit. Aber euch, die Ich noch gewinnen kann vor dem Ende, euch wird dieses schreckliche Los einer Neubannung erspart bleiben, und das allein will Ich noch erreichen, daß ihr alle die Gnade Meines von oben gesprochenen Wortes annehmet, daß Ich Selbst euch ansprechen kann und dann auch garantiert ihr den Weg zur Höhe nehmet, den alle jene gehen können, die Mir ihren Willen schenken....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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