8865 Trostreiche Vaterworte....

10. Oktober 1964: Buch 93

Wenn ihr Mir nur bedingungslos vertrauen möchtet, dann gäbe es nichts in eurem Erdenleben, was euch beunruhigen könnte, denn Ich habe euer Schicksal in der Hand, und je nach eurem Vertrauen zu Mir könnet ihr nun bedacht werden. Ein schwacher Glaube aber hindert Mich, euch so zu bedenken, wie Ich es gern tun möchte.... Ihr müsset darum alles an euch herankommen lassen und nicht eigenmächtig etwas tun, denn gerade ihr, die ihr Mir dienen wollet, ihr könnet dessen versichert sein, daß Ich alle eure Wege ebne, wenn ihr euch nur immer Meiner Liebe und Gnade empfehlet, denn Mir stehen wahrlich alle Wege offen, und Ich lenke euer Schicksal, wie es gut ist für euch und für die Weinbergsarbeit, die ihr Mir noch leisten sollet. Denn ihr könnet es euch doch denken, daß Ich Selbst es will, daß ihr die Arbeit nicht unterbrechet.... Ihr könnet es euch denken, daß Mir nichts unbekannt ist, was euch dienet, und darum werdet ihr auch geführt werden, wohin und wie es Mein Wille ist. Und Ich werde euch die Entscheidung leichtmachen, denn ihr werdet alle gleichen Sinnes sein. Und dann wisset ihr auch, daß Ich Meine Hand im Spiel habe, daß ihr zugreifen sollet und glauben, daß Ich euch auch weiter beistehen werde.... Denn Ich will, daß noch viel Arbeit geleistet werde, und ihr sollt Mir eure Kräfte zur Verfügung stellen, denn es gilt, noch weitere Irrtümer aufzudecken, ihnen entgegenzutreten, was ihr nur könnet mit Meiner Unterstützung.... Und so auch brauche Ich getreue Knechte, die einmal willig sind zur Entgegennahme des Geistesgutes und zum anderen Mal, dieses zu verbreiten, denn die geistige Not wird immer schlimmer, und die Menschen brauchen dringend Aufklärung, weil sie instinktiv die Irrlehren ablehnen und mit ihnen zusammen auch das Rechte und darum ohne jeglichen Glauben sind.... Und daß Ich euch benötige für diesen Dienst, das soll euch schon genügen, um auch Meine Sorge um euch und eure irdischen Bedürfnisse verständlich zu machen. Denn einmal werdet ihr es erfahren, wie segensreich diese eure Tätigkeit gewesen ist, wenngleich sie nicht zum Glauben zwingt, sondern es jedem einzelnen freisteht. Doch im Jenseits ist euer Wirken ersichtlich durch Lichtstrahlen, dort also kann jeder, der dem Licht nachgeht, zum Erkennen der Wahrheit kommen, und es sind dies nicht wenige, die sich Kraft und Licht holen, selbst wenn euch auf Erden oft eure Mühe ergebnislos scheinet. Und darum glaubet es, daß Ich Meine Diener auf Erden hindurchführe durch alle Gefahren des Leibes und der Seele und Meine Hände nimmer lasse von ihnen und nur wünsche, daß ihr euch festhaltet und gläubig Mir vertrauet.... Dann löst sich jeder Knoten, jede mißliche Lage für euch so selbstverständlich, daß ihr nur immer Meine gütige Vaterhand erkennet, die mit sichtlichem Schutz über euch waltet und euch nicht zu Schaden kommen lässet. Und je mehr ihr Mir vertraut, desto offensichtlicher wird auch Meine Hilfe sein, der dann auch keine Schranken auferlegt werden....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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