8100 Gottes Schutz Seinen Gefäßen.... Liebende Vaterworte....

12. Februar 1962: Buch 85

Ihr sollt nicht zweifeln an Meiner Liebe, und darum sollet ihr auch nicht glauben, daß Ich Mein Ohr verschließe, wenn ein Gebet im Geist und in der Wahrheit zu Mir dringt.... Was eines Menschen Herz empfindet, wenn es zu Mir betet, das allein ist ausschlaggebend, daß Ich sein Gebet erhöre. Und wenn er bittet um geistige Gaben, wenn er darum bittet, was allein dem Seelenheil des Menschen dienet, so kann er auch wahrlich mit der Erfüllung seiner Bitten rechnen, denn dann ist es auch ein Gebet im Geist und in der Wahrheit, das zu Mir emporsteigt. Und dies sei euch auch Gewähr, daß ihr keinen Irrtum zu fürchten brauchet, wenn ihr die Wahrheit begehret und Mich bittet, euch zu bewahren vor irrigem Denken. Wie gern komme Ich einer solchen Bitte nach, weil Ich euch die Wahrheit schenken will und nur das Verlangen danach erkennen muß, das ihr durch die Bitte, euch vor Irrtum zu schützen, unter Beweis stellet. Und ihr könnet dann wahrlich alles annehmen als reine Wahrheit, was euch von oben zugeht als Beweis Meiner Liebe zu euch, die euch Gnadengaben schenken will, um euch den Aufstieg zur Höhe zu erleichtern.... Ich bin euer Vater, daran müsset ihr immer denken, wenn euch Zweifel befallen, wenn ihr euch in Ängsten befindet, in Nöten des Leibes und der Seele. Euer Vater hat die Macht, alles von euch zu nehmen, alles für euch zu erledigen, und Ihm ist kein Ding unmöglich.... Euer Vater ist aber auch voller Liebe zu euch, Seinen Kindern, und darum wird Er alles tun, was euch dienet zum Heil eurer Seelen.... Und sehet ihr Mich, euren Gott und Schöpfer, immer nur als euren Vater an, so werdet ihr auch vollstes Vertrauen haben zu Mir, und ihr werdet auch keine solche Bedenken in euch aufkommen lassen, daß Ich Irrtum euch zuleite, die ihr nach der Wahrheit strebet.... Denket immer nur daran, daß Ich euer Vater bin, und ihr werdet dann auch mit jedem Anliegen zutraulich zu Mir kommen, ihr werdet nicht ängstlich zu sein brauchen und mit Mir eine Zwiesprache halten, wie ein Kind mit dem Vater spricht. Denn Ich habe Verständnis für alle eure Schwächen und trage ihnen Rechnung, wenn Ich nur ersehe, daß ihr willig seid, Mir zum Wohlgefallen zu leben. Ich bewerte euren Willen, und Ich helfe euch, alle Schwächen zu überwinden, wenn ihr sie Mir vertrauensvoll unterbreitet und Mich um Hilfe bittet. Denn solche Gebete sind im Geist und in der Wahrheit zu Mir gerichtet, und Ich überhöre sie nicht. Und wieder muß Ich es betonen, daß Ich Selbst Mir Meine Gefäße erwähle, die in der letzten Zeit vor dem Ende Meinen Geistesstrom aufnehmen und ihn weiterleiten sollen, weil die geistige Not in der Endzeit solches erforderlich macht. Zwar benötige Ich die freiwillige Hingabe eines Menschen, um ihn für eine Aufgabe tauglich zu machen, die überaus bedeutsam ist für die letzte Zeit.... Doch Ich kann nur jenen eine solche Mission auftragen, die auch die nötigen Voraussetzungen dafür aufweisen können.... Und dieses kann allein Ich nur beurteilen, denn nur Ich sehe in das Herz des einzelnen, nur Ich weiß es, wessen Wille Mir so ergeben ist, daß er sich gänzlich Mir hingibt und er immer nur bereit ist, Mir zu dienen. Und dessen Herz werde Ich füllen mit Gaben Meiner Liebe.... Und auch er selbst wird ausreifen an dem Geistesgut, das Ich nun in sein Herz einströmen lasse, weil die Menschen Licht brauchen, um den Weg zu finden, der zur Höhe führt. Ihr Menschen dürfet nicht glauben, daß es Mir an Macht gebricht, eine schützende Mauer um ein solches Gefäß zu errichten, wenn es Mir daran liegt, die reine Wahrheit einfließen zu lassen, einen Quell zu erschließen, dem reinstes Lebenswasser entströmt, das den Menschen zur Gesundung ihrer Seelen verhelfen soll.... Diese Macht dürfet ihr Mir nicht absprechen, die ihr an einen Gott glaubet, Der in Sich Liebe, Weisheit und Macht ist.... Wohl ist der Wille des Menschen frei, und er kann gegenwirken, ohne von Mir daran gehindert zu werden.... Doch auch Meine Weisheit war am Werk, als Ich Selbst Mir Mein Gefäß zubereitete, denn sie baute auf dem Willen eines Menschen auf, den sie als recht gerichtet erkannte und darum auch jenen Menschen als Gefäß erwählen konnte.... Denn Meine Liebe zu euch Menschen wollte euch helfen, aus geistiger Not herauszukommen.... Und sie wußte auch um das rechte Mittel, das darin bestand, daß euch ein Licht angezündet wurde, auf daß ihr sehend werden könnet und nun auch bewußt den Weg nehmet zu Mir.... Es fehlt euch Menschen das Licht der Wahrheit, und darum entzündete Ich es euch.... Und wahrlich, Ich schenke euch auch nur Wahrheit, und Ich schütze alle vor Irrtum, die nur ernstlich die Wahrheit begehren.... Und daß Ich das kann, werdet ihr doch nicht bezweifeln, daß Ich es will, dafür garantiert euch Meine übergroße Liebe.... Und Meine Weisheit erkennt die rechten Wege, die rechten Mittel und auch die Menschenherzen, die sich nach Licht sehnen.... Und diesen allen führe Ich das Licht der Wahrheit zu, und sie werden Mich Selbst erkennen, wenn Ich sie anspreche durch euch, die ihr also Mir als rechte Gefäße dienet, wie es Mein Wille ist....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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