8011 Anrede an Weinbergsarbeiter....

4. Oktober 1961: Buch 84

Immer bin Ich mit Meinem Segen bei euch, wenn ihr Mir dienen wollet. Und immer wieder sage Ich euch, daß euer Dienst im Verbreiten der Wahrheit besteht, denn diese mangelt der Menschheit, das Denken derer ist verwirrt, sie erkennt nichts und zuletzt den eigentlichen Erdenlebenszweck. Die Menschen wissen nicht viel, wenngleich sie kirchlichen Organisationen angehören, denn auch die Lehrenden sind ohne großes Wissen; sie haben nur übernommen an Geistesgut, was ihnen als Überlieferung zugetragen wurde, und zumeist auch nicht darüber nachgedacht, ob dieses Geistesgut auch der Wahrheit entspricht. Und sowie es von der Wahrheit abweicht, weichen auch die Menschen von Mir Selbst ab.... Denn Ich und die Wahrheit sind eins. Das Wissen um ihren Gott und Schöpfer ist mangelhaft und zumeist auch nur ein totes Wissen, es ist keine Überzeugung in ihnen, nur wagen sie keinen offenen Widerspruch, weil sie nicht gottlos gelten wollen. Zuweilen befassen sie sich vielleicht in Gedanken mit der Macht, Die auch sie erschaffen hat.... doch sie verlangen nicht ernstlich, darüber unterwiesen zu werden, und können darum auch selten nur belehrt werden. Und noch öfter sind die Menschen gänzlich ohne Glauben, weil ihnen angeblich die Beweise fehlen für eine machtvolle Gottheit, Die in Sich Liebe und Weisheit ist. Sollen sie aber zu einem rechten Glauben gelangen, dann muß ihnen die Wahrheit unterbreitet werden, denn der Irrtum führt sie noch mehr von Mir ab. Es ist darum dringend nötig, daß ihnen die reine Wahrheit zugeleitet wird, wenngleich sie auch diese zurückweisen können, wenn der Wille zu schwach oder noch Mir widersetzlich ist. Und es müssen auch die Menschen verschieden angesprochen werden, sie müssen das Geistesgut zugeleitet bekommen, für das sie aufgeschlossen sind.... Und das weiß Ich allein, Ich kenne alle Seelen, Ich weiß um ihren Willen, um ihren Reifezustand und um die Wege, die zu ihnen führen.... Ich leite nun die reine Wahrheit zur Erde nieder, Ich gieße Meinen Geist aus in ein geöffnetes Gefäß.... Ich rede die Menschen an durch ein taugliches Werkzeug, das Mir als Sprachrohr dienet, das Meine Ansprache entgegennimmt und nun über ein umfangreiches Geistesgut verfügt, das Meine Vaterliebe den Menschen zuwenden möchte, um ihnen die Wahrheit zu bringen.... Und das erfordert eine eifrige Weinbergsarbeit für Mich, es soll der Same ausgestreut werden in unbebautes Land, es soll den Menschenherzen ein köstliches Saatgut zugeführt werden.... es soll überallhin Mein Wort getragen werden, und Ich werde jeden segnen, der sich Mir als Mein Knecht für diese Arbeit zur Verfügung stellt, der Mein Wort hinausträgt in die Welt, der als Mein Jünger in der Endzeit das Evangelium verkündet, das ihm in reinster Form von Mir Selbst aus der Höhe geboten wird. Die Wahrheit muß Eingang finden bei den Menschen, auf daß noch die wenigen zu Mir finden, die eines guten Willens sind und die eine innerliche Abwehr empfanden dem Geistesgut gegenüber, das nicht von Mir seinen Ausgang genommen hat.... auf daß die wenigen glauben können, die glauben wollen, die Herz und Verstand tätig werden lassen und nur annehmen zu können glauben, was auch der Verstand bejahen kann, wenn zugleich das Herz sich angesprochen fühlt.... Der Verstand allein wird niemals hinter die Wahrheit kommen; Ich aber spreche das Herz an, weil Ich es kenne und jedem das bieten werde, was er braucht, um nun auch Mich Selbst zu erkennen.... Und so werdet ihr, Meine treuen Knechte, immer geführt werden zu denen, die bereit sind, ihre Herzen der Wahrheit zu öffnen; ihr werdet innerlich getrieben, Mein Evangelium zu verkünden, und diesem innerlichen Drängen sollet ihr nachgeben.... ihr sollt euch leiten lassen und immer nur bereit sein, in Meinem Willen tätig zu sein. Denn durch die reine Wahrheit sind immer noch Menschen zu gewinnen, die reine Wahrheit erweckt und belebt die Menschenherzen.... Ich kann dann einen jeden Selbst ansprechen, und Ich weiß es wahrlich, welche Kost jeder einzelne benötigt, und teile durch euch diese Kost auch aus. Und darum denket nicht, Meine Knechte auf Erden, daß ihr vergebliche Arbeit leistet. Gebet euch nur Mir ganz zu eigen, lasset euch führen und redet, wenn es euch dazu drängt.... Und wisset, daß ihr keinen Gang vergeblich gehet, solange ihr euch Mir anvertraut, solange ihr bereit seid, Mir zu dienen. Denn Ich brauche eure Dienste, weil ihr als Mensch Zugang findet zu denen, die Ich nicht direkt anreden kann, die aber auch die Kraft Meines Wortes benötigen, wenn das Wort an ihnen wirksam werden soll. Die reine Wahrheit muß verbreitet werden, denn nur Ich Selbst kann euch diese darbieten. Und darum sollet ihr Mein Wort als höchste Gnadengabe werten und es hinaustragen in die Welt.... ihr sollt als Meine letzten Jünger wirken auf Erden, die immer nur Meinen Auftrag erfüllen und unermüdlich in Meinem Weinberg tätig sind.

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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