7832 Der Kampf des Lichtes gegen die Finsternis....

21. Februar 1961: Buch 82

Starke Irrtümer sind in der Welt verbreitet worden, und der Kampf der Finsternis gegen das Licht ist ein gar gewaltiger, denn es ist ein Kampf um die Seelen zwischen Mir und Meinem Gegner.... Auch er hat ein Anrecht auf diese Seelen, die ihm einst freiwillig folgten zur Tiefe.... doch sie sind aus Mir hervorgegangen, also auch Mein Anteil, den Ich nicht kampflos Meinem Gegner überlasse. Der freie Wille der Seele aber entscheidet selbst, welchem Herrn sie sich zuwendet. Und ein jeder Herr sucht diesen freien Willen für sich zu gewinnen. Würde nun die Seele in ihrer letzten Verkörperung als Mensch volles Licht besitzen, würde sie im gleichen Erkennen stehen wie im Anbeginn, so würde auch der Wille sich recht entscheiden und Mir als ihrem Gott und Vater zudrängen, und Ich hätte sie gewonnen für ewig.... Dieses Licht aber fehlt ihr als Folge des Abfalles von Mir, und es ist das größte Bemühen Meines Gegners, die Seele in der Nacht des Geistes zu halten, weil sie dann ihm nicht verlorengeht. Darum also kämpfet er ständig gegen das Licht an, darum ist dieser große Kampf zwischen Licht und Finsternis, den es vorerst zu gewinnen gilt. Immer wieder werden sich Seelen aus dieser Geistesnacht frei machen, sie werden ernstlich nach Wahrheit verlangen und diese auch wahrlich finden. Aber das Licht konnte immer nur spärlich leuchten, denn Mein Gegner sorgte immer wieder für Verdunkelung, er kämpfte mit allen Mitteln dagegen, daß das Licht durchbrechen konnte, und sein Haß galt ständig denen, die als Lichtträger immer wieder unter den Menschen auftraten, die Licht von Mir entgegennahmen und zu verbreiten suchten. Und immer wieder behielt der Gegner die Herrschaft, denn er wendete Mittel an, die das Denken der Menschen völlig verwirrten.... denn nur die Finsternis sichert ihm den Besitz der Seelen, während ein Lichtlein von noch so geringer Helligkeit schon der Seele den Weg wies zu Mir.... Und was die Menschen als "Licht von oben" ansahen, das waren Machwerke des Satans.... es waren Blendlichter, die dem Menschen keine Erkenntnisse vermittelten, die ihn nur in einen Wahnglauben stürzten und die Seele immer mehr in die Gewalt des Gegners fallenließen. Denn die Menschen suchten nicht das Licht in aller Ernsthaftigkeit.... sie waren gleichgültig und glaubten blind.... Und darum hatte Mein Gegner mit ihnen ein leichtes Spiel, und er konnte sich auch lange Zeit behaupten.... Die Finsternis wurde stets dichter, wenngleich immer wieder ein Licht durchbrach, das aber nicht viel Beachtung fand. Es hat jeder Mensch sein Denkvermögen.... doch wer nützet dieses auf geistigem Gebiet? Ihr Menschen könntet wahrlich über vieles nachdenken, wenn euch ernstlich an dem Ausreifen der Seele gelegen wäre. Ihr nahmet aber gedankenlos an, was euch geboten wurde, und dieser Zustand änderte sich nicht, weshalb ein Werk nicht zusammenbrach, das vom Satan erbaut war und das durch ihn immer aufs neue gefestigt wurde. Und daran trägt die Menschheit selbst die Schuld, denn Ich habe den Menschen den Verstand gegeben, und sie konnten zu Mir beten.... sowie sie nur gläubig waren.... Wenige nur haben diese Gnaden genützt und sind in direkten Verkehr mit Mir getreten, während sich die Masse genügen ließ daran, was der Gegner ihr bot, ansonsten sie auch dessen schändliches Treiben erkannt hätten, ansonsten sie die Blendlichter vom rechten Licht hätten unterscheiden müssen und den Kampf der Finsternis gegen das Licht verfolgen konnten. Ich gebe euch stets ein rechtes Licht, Ich vermittelte euch die Wahrheit, sowie ihr nur mit Mir in Verbindung tratet und die Wahrheit begehrtet.... Er aber trieb euch in immer finsterste Nacht.... und ihr glaubtet, weil man von euch den Glauben fordertet, aber ihr stelltet eine "Organisation" vor "Gott".... Ihr seid selten nur den Weg zu Mir Selbst gegangen, und deshalb konnte sich eine Organisation so lange Zeit halten, und sie ist noch immer für viele Menschen unantastbar und schenkt euch doch kein Licht, sondern verfinstert euren Geist immer mehr, denn in der Endzeit wütet der Satan erbarmungslos, und sein Kampf gilt immer nur dem Licht, das von Mir ausgeht und dem geknechteten Zustand der Menschen ein Ende machen will.... Doch wer achtet des Lichtes? Immer wieder zieht es die Menschen zurück in finstere Gebiete, denn der eigene freie Wille entscheidet.... Ist dieser aber gut, so muß er auch das rechte Licht finden, er muß aus dem Dunkel der Nacht heraustreten in das Licht des Tages, denn er entscheidet dann selbst den Sieg des Lichtes über die Finsternis. Warum seid ihr Menschen so leichtgläubig, wenn es sich um Machwerke Meines Gegners handelt? Und warum nehmet ihr so schwer die Wahrheit aus Mir an? Warum vertrauet ihr schrankenlos denen, die sich Meinem Gegner zum Dienst erboten haben? Und warum zweifelt ihr, wenn Ich Selbst einen Lichtstrahl zur Erde sende, um euch zu helfen, um euch herauszuführen aus dem Fangnetz des Satans? Ihr Menschen habt selbst die Macht dessen gestärkt und so ein Werk erstehen lassen, das nur bezweckt, euren Geist zu verwirren und euch die reine Wahrheit aus Mir fernzuhalten.... Und Ich greife nicht gewaltsam ein, weil Ich den freien Willen der Menschen achte. Aber jederzeit werde Ich die Menschen befreien aus seiner Gewalt und auch aus der Finsternis des Geistes, die in Mir das Licht sehen und es suchen.... Aber dann dürfet ihr auch nicht mehr eure Blicke zurückwenden dorthin, wo euch noch die Finsternis gefangenhielt.... Haltet nur daran fest, daß Ich ein Gott der Liebe bin.... Und die Liebe läßt keinen verlorengehen, der sich Ihr vertrauensvoll naht; die Liebe läßt euch nicht in der Finsternis des Geistes, die Liebe wird nur immer eure Liebe gewinnen wollen, was aber nur möglich ist, wenn sie sich auch in der Wahrheit bewegt.... Und wiederum wird die Wahrheit nur dort erkannt, wo Liebe ist.... Es ist Mein Wille wahrlich nicht, euch in noch größere Verwirrung zu stürzen, doch prüfet selbst, welche Lehren wohl für euch annehmbarer sind.... Meine Offenbarungen, die Meine Liebe euch immer wieder zuleitet, oder jene Lehren, deren Ursprung ihr nicht festzustellen vermögt.... Prüfet selbst, ob ihr in letzteren Meine Liebe, Weisheit und Macht zu erkennen vermögt.... Und wisset, daß ihr in ein Lügengewebe verstrickt worden seid und euch darin wohl fühltet.... Denn um die Finsternis zu vergrößern, griff der Gegner unbedenklich zu den schändlichsten Mitteln und wurde doch nicht erkannt als Lügner, sondern ihm wurde alles geglaubt, die Wahrheit aber.... so sie immer wieder durchbrach.... angefeindet oder totgeschwiegen. Aber sie ist euch immer wieder zugetragen worden, und glücklich können sich die Menschen schätzen, die sie annahmen und sich zu lösen vermochten von einem Aufbauwerk des Satans, die zu unterscheiden vermochten, wo das Licht leuchtete und wo dichte Finsternis war. Denn wer die Liebe in sich entzündete, der nahm nicht bedenkenlos alles an, weil die Liebe das Licht ist, das ihm von innen heraus Aufklärung gibt und immer geben wird, weil Ich Selbst die Liebe bin und auch das Licht von Ewigkeit und weil Ich Selbst euch nur die Wahrheit schenken kann und schenken werde, um euch aus der Finsternis zu befreien. So glaubet niemals, daß ihr falsche Wege gehet, wenn ihr es zulasset, daß Ich Selbst Mich euch offenbare.... nehmet den direkten Weg zu Mir, und ihr werdet wahrlich in der Wahrheit wandeln. Und fürchtet euch nicht, daß ihr euch Meinen Zorn aufladet, wenn ihr euch löset von einem Geistesgut, das euch kein Licht gibt und niemals geben kann, weil es in der Finsternis seinen Ursprung hat. Denn niemals dürfet ihr vergessen, daß es ein Kampf ist und bleiben wird.... daß Licht und Finsternis um die Seelen ringen, die dem Fürsten der Finsternis angehören, und daß der Mensch selbst diesen Kampf zum Austrag bringt und siegen wird, wenn er sich im freien Willen dem Licht zuwendet, wenn er mit Mir Selbst die Verbindung sucht.... Dann wird er wahrlich zum Licht geführt werden, und er wird Mich Selbst in diesem Licht erkennen, er wird nicht mehr bangend fragen, sondern fröhlich sein in der Gewißheit, zurückzukehren zum Vater, von Dem er einst seinen Ausgang nahm....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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