6960 Gottes Werben um Knechte für Seinen Weinberg....

4. November 1957: Buch 74

Meinen Knechten weise Ich Selbst die Arbeit zu, die zu leisten sie fähig sind und die sie auch stets erfolgreich leisten werden, wenn sie nur willig Meinem Auftrag folgen. Ich allein weiß es, wo der Pflug angesetzt werden muß, Ich allein weiß, wie der Acker beschaffen ist und welche Saat er aufnehmen kann, um Frucht zu tragen.... Und so führe Ich auch Meine Knechte immer dorthin, wo ihre Arbeit benötigt wird.... Ich führe Meinen Dienern auf Erden immer die Menschen in den Weg, an denen rechte Weinbergsarbeit geleistet werden soll. Und darum wird auch immer der Lebensweg des einzelnen von Mir gelenkt, daß ein jeder einmal in das Bereich Meiner Knechte gelangen kann, es werden jedem Menschen die rechten Führer in den Weg treten, es wird jeder Mensch die Gnade haben, daß sein Herzensacker mit guter Saat bepflanzt werden kann, wenn er nur nicht sich wehret und Meinen Knechten den Eingang verweigert in sein Bereich.... Ich finde wahrlich immer Mittel und Wege, wenn Ich sehe, daß ein Mensch in Not ist geistig und irdisch. Und um der geistigen Not zu steuern, werde Ich immer wieder Arbeiter dingen für Meinen Weinberg, weil der Knechte viele gebraucht werden, die Mir helfen sollen, noch in letzter Stunde Boden urbar zu machen für Meine Aussaat, denn die Zeit der Ernte ist bald gekommen.... (4.11.1957) Daß in dieser letzten Zeit noch viel getan werden muß, sage ich euch, Meine Diener, immer wieder. Und keiner Meiner Knechte soll denken, daß seine Arbeit zu entbehren ist, denn die geistige Not ist sehr groß, und wenige nur sind es, die sich Mir zur Mitarbeit erbieten. Doch auch die Lichtwelt ist unentwegt tätig, aber sie benötigt eure Hilfe, weil ihr mit den Mitmenschen erst den Kontakt herstellen müsset, auf daß dann die Lichtwesen sich einschalten können. Denn die Menschen sind selten bereit, die irdische Gedankensphäre mit der geistigen zu vertauschen, doch ihre Gedanken müssen zuvor in das geistige Reich gelenkt werden, wenn sie in Verbindung treten wollen mit der geistigen Welt oder die Lichtwesen gedanklich auf die Menschen einwirken wollen. Und das könnet ihr, Meine Diener auf Erden, bewerkstelligen, indem ihr redet von dem Reich, das den Menschen noch kein rechter Begriff ist, das ihnen unwirklich scheint und das doch das Reich ist, das allein Realität besitzt, das unvergänglich ist und einmal allen Menschen zum Aufenthalt werden soll. Die Menschen aber, die noch ohne jegliche Kenntnis sind, deren Gedanken nur rein irdische Ziele haben, das sind die Äcker, die urbar gemacht werden sollen, was wohl eine harte Arbeit ist, die Geduld und Ausdauer erfordert und für die Ich euch gedingt habe in der letzten Zeit vor dem Ende. Es ist eine schwere Arbeit, denn der Widerstand ist oft sehr groß, aber Ich gebe euch auch die dazu nötige Kraft, Ich gebe euch die rechten Geräte in die Hand, Ich versorge euch mit einem Saatgut, das beste Früchte verspricht.... Und es ist darum wohl möglich, jene Äcker zu gutem Boden umzuwandeln, doch es gehört sehr viel Liebe dazu.... Liebe zu Mir, eurem Herrn, und Liebe zum Nächsten, der in seinem derzeitigen Zustand nur zu bedauern ist und Hilfe benötigt, und darum ist auch nicht ein jeder geeignet, nicht jeder ist willig, an diese schwere Arbeit heranzugehen, weil ihm die Liebe mangelt.... Aber Ich werbe unausgesetzt um ihre Dienste, und Ich werde auch wahrlich Meine Knechte gut entlohnen, denn es drängt die Zeit.... Bald bricht die Nacht herein, wo keine Arbeit mehr geleistet werden kann. Der Tag geht bald zu Ende, aber solange noch Tag ist, soll auch das Licht des Tages noch genützt werden. Darum ertönet Mein Ruf immer wieder nach Arbeitern, die in Meinem Weinberg schaffen und wirken wollen nach den Anweisungen ihres Herrn. Doch nur die kann Ich brauchen, die sich an Meine Anweisungen halten, weil Ich allein es weiß, in welcher Weise noch ein reicher Ertrag erzielt werden kann, und weil Ich auch weiß, wieviel Zeit noch bleibt, bis die Ernte eingebracht wird. Und darum werde Ich jeden Knecht segnen, der Mir dienen will, und er wird wahrlich keine Arbeit vergeblich leisten, auch wenn sie ihm noch so beschwerlich dünkt und er selbst einen Erfolg nicht zu ersehen vermag. Die Liebe zu Mir und zum Nächsten sichert ihm den Erfolg, und er wird auch die Nacht nicht zu fürchten brauchen, weil er zur rechten Zeit sein Tagewerk vollbracht haben wird....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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