5580 Geistige Führung auf allen Wegen....

18. Januar 1953: Buch 61

Durch Leid und Elend müssen so viele Menschen gehen, um zu Mir zu finden, Den sie aus ihren Gedanken ausgeschaltet haben und ohne Den sie doch nicht leben können in der Ewigkeit. Darum sind Leiden und Sorgen so lange als Gnaden anzusehen, wie die Menschen noch völlig ohne Glauben sind an Mich, und darum können solche Leiden und Nöte erst dann von ihnen genommen werden, so sie dadurch auch zu Mir gefunden haben. Ich will nicht, daß die Menschen leiden müssen, aber Ich erkenne die Notwendigkeit, sie durch ungewöhnliches Leid auf den rechten Weg zu führen, Ich erkenne ihren oft unbeugsamen Willen, der Mir trotzet und den Ich nicht gewaltsam brechen kann, um nicht seine Vollendung zu gefährden; Ich kann also diesen Willen nur zu wandeln suchen durch Mittel, die den Menschen zuletzt selbst bestimmen, Mich anzurufen, um ihnen dann durch Hilfeleistung für ihren Glauben den Beweis zu liefern, daß Ich bin von Ewigkeit zu Ewigkeit und mit Meinen Geschöpfen in unauflösbarer Verbindung stehe.... Es kann Leid und Not aber auch gläubige Menschen betreffen, und auch für diese sind es Gnadenmittel, ihre seelische Reife zu erhöhen.... Wer aber gläubig ist, erträgt auch sein Leid mit Geduld und Ergebung in Meinen Willen, denn er ist auch nicht ohne Erkenntnis, weil ein gläubiger Mensch auch nicht ohne Liebe ist und die Liebe ihm Erkenntnis eingetragen hat. Dieser lebt auch mit geistig gerichteten Sinnen in dieser Welt, und seine Leiden geben seiner Seele noch die letzte Vollendung. Wo aber die irdische Welt noch im Vordergrund steht, geht der Glaube an Mich oft verloren, oder er wird zur bloßen Form, und dann weiß Ich auch Mittel und Wege, um ihn wieder zu neuem Leben erstehen zu lassen, dann zeige Ich Mich auch offensichtlich als den machtvollen und liebenden Gott und Vater von Ewigkeit, wenn die Menschen selbst dies zulassen durch innige Verbindung mit Mir, durch den Anruf um Hilfe, der im Geist und in der Wahrheit zu Mir gesandt wird. Der rechte Glaube wird immer von Mir gelohnet werden durch Erhörung der Bitten, und daß der Glaube ein rechter genannt werden kann, setzt immer Liebe voraus, Liebe der Menschen zu den leidenden Mitmenschen, denen Hilfe gebracht werden soll. Ich will euch wahrlich eure Gebete erhören, so euch die Liebe zum Mitmenschen veranlaßt, Mich um Hilfe anzurufen.... Denn alles, was ihr aus Liebe anfordert, wird euch gewährt werden.... Und so euch das Leid des Mitmenschen antreibt zu innigem Gebet, höre und erhöre Ich euch, auf daß ihr nun verkünden könnet die Macht und Kraft und Liebe Gottes, des Schöpfers des Himmels und der Erde, Der Sich offenbart an den Menschen, die an Ihn glauben, Ihn lieben und Seine Gebote halten und darum auch von Seinem Geist erfüllt sind, der nun wirket mit Seiner Kraft....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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