5354 Lichtschein den Seelen im Jenseits erkenntlich....

6. April 1952: Buch 59

Unbeschreiblich beglückt sind die Wesen im geistigen Reich, wenn sie einen Lichtschein aufblitzen sehen, zumal dann, wenn die Wesen sich in der Finsternis befinden, die für sie eine Qual ist. Dann gehen sie diesem Lichtschein nach, und er wird sie immer dorthin führen, wo das Licht seinen Ausgang hat.... wo Lichtwesen austeilen denen, die Licht empfangen wollen. Vom geistigen Reich können solche Ausstrahlungen immerwährend versendet werden, denn stets sind lichthungrige Seelen bereit zur Entgegennahme dessen, was Lichtwesen ihnen bieten. Es können aber auch auf Erden empfangswillige Menschen eine Verbindung herstellen mit jenen Lichtwesen, die ebenfalls als Lichtstrahl für die Seelen im Jenseits erkenntlich sind und die darum auch von jenseitigen Seelen willkommen geheißen werden, weil sie sich selbst Licht erhoffen durch solche. Stets wird ein Licht aufblitzen, wo Menschen auf Erden gedanklich das geistige Reich suchen, wo sie gedanklich mit Lichtwesen sich unterhalten, sie fragend oder ihnen ihre Gedanken mitteilend. Dann strahlt ein helles Licht auf, das so hell leuchtet, daß es viele Seelen aus der Finsternis oder dem Dämmerlicht herbeilockt, die sich für kurze Zeit wohltätig berührt fühlen und immer Erleichterung verspüren, wenn sie in die Nähe solcher Lichtstrahlen gelangen. Diesen Seelen wird der Zugang zum Licht nicht verwehrt, doch ihnen selbst steht es frei, Nutzen daraus zu ziehen. Nicht alle Seelen können das Verständnis aufbringen für den Akt einer Lichtübertragung aus dem geistigen Reich zur Erde. Ihnen wird durch geistige Führer die Bedeutsamkeit erklärt, doch nimmer werden sie zwangsweise zur Annahme von Licht veranlaßt. Doch zumeist gehen sie nicht ohne Eindruck von solchen Lichtübertragungen hinweg, sie werden immer wieder zurückkehren an den Ort und zu den Menschen, wo Verbindungen zur Lichtwelt hergestellt werden, und sie nehmen gewissermaßen daran teil, indem sie aufmerksame Zuhörer sind und alles aufnehmen und durchdenken, was ihnen an geistigen Lehren faßlich ist.... Sie stillen ihren Hunger und Durst, indem sie das Brot des Himmels entgegennehmen, das Lichtwesen den Menschen auf der Erde darbieten und das auch jedes Wesen im Jenseits für sich in Anspruch nehmen darf. Die Menschen auf Erden wissen nicht, wie sie diesen Seelen beistehen, die in der Dunkelheit weilen, durch bewußtes Hinlenken der Gedanken zu Gott, zur Lichtwelt und auch direkt zu jenen Wesen, die ihre Hilfe brauchen, um geistig belehrt werden zu können. Jeder Gedanke nach oben wirkt sich als Lichtstrahl aus, und jeder Lichtstrahl zieht zahllose Seelen an, die der Dunkelheit entfliehen wollen. Und es wird die Finsternis auf Erden sowohl als auch im Jenseits vertrieben von Menschen, die selbst im Licht wandeln, d.h. die Wahrheit suchen und in der Liebe leben.... Von ihnen geht ständig Licht aus, das die Seelen in der Dunkelheit beglückt und anzieht, bis sie selbst Licht entgegennehmen dürfen, bis sie sich an den Belehrungen vom Lichtreich zur Erde beteiligen dürfen und die Dunkelheit endgültig überwunden haben....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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