4358 Rechte Willensrichtung.... Liebegebot.... Wahrheit....

30. Juni 1948: Buch 51

Ihr Kinder Meiner Liebe sehet in Mir euren Vater von Ewigkeit, Der Seine Liebe euch nimmermehr entziehet, Dem eure geistige und körperliche Not bekannt ist und Der euch helfen will in jeder Weise. Eure geistige Not lasse Ich Mir ganz besonders angelegen sein, denn das letzte Ziel ist endgültige Vereinigung mit Mir, die ihr nur erreichen könnet, so ihr vollkommen werdet. Dazu will Ich euch stets verhelfen, und zu diesem Zweck müsset ihr den Gang durchs Erdenleben gehen. So ihr nun als Mensch das letzte Stadium eurer Entwicklung auf Erden durchlebet, wo ihr euren freien Willen nutzen sollet in der rechten Weise, gilt Meine Sorge immer nur dieser rechten Willensrichtung. Und daher werde Ich in jeder Weise auf euch einwirken, daß ihr zum Erkennen kommet und aus freiem Antrieb Mir zustrebt, daß ihr die Wahrheit suchet und sie auch zu erkennen vermögt. Nie werde Ich einen Menschen fallenlassen, der bemüht ist, das Rechte zu tun, und Ich werde es in sein Herz legen, was recht und was unrecht ist vor Mir. Meine Gebote, die nur Liebe von euch Menschen fordern, werden euch ständig die Richtschnur sein für euren Lebenswandel, und so ihr diese Meine Gebote erfüllet, könnet ihr nicht fehlgehen, ihr müsset ans Ziel gelangen. So ihr aber menschlich erlassene Gebote über Meine Gebote der Liebe setzet, kommet ihr nicht ans Ziel.... Denn eure Seele gestaltet sich nur zur Vollkommenheit durch die Liebe, niemals aber trägt anderes als Liebewirken zur Reife der Seele bei. Liebeswirken erhellet den Geist und gibt dem Menschen Erkenntnisfähigkeit und das Gefühl der Abwehr gegen alles, was falsch ist. Und so wird jeder nach der Wahrheit verlangende Mensch erkennen, was der Wahrheit widerspricht, so er in uneigennütziger Nächstenliebe tätig ist. Unannehmbar wird ihm scheinen, was nicht von Mir den Menschen als Gebot gegeben wurde, und sein Ablehnungswille wird sich steigern, je williger er Meine Gebote der Liebe erfüllt. Dann komme Ich ihm zu Hilfe, indem Ich ihm die Wahrheit unterbreite durch Wort oder durch Schrift, und es wird sein Herz zustimmen, sein Verstand wird tätig werden und sein Denken angeregt, und also wird er von Mir in die Wahrheit eingeführt, die ihn wohltätig berührt, weil er sie mit Herz und Verstand bejahen kann. Die Zweifler sind Mir angenehm, denn sie suchen die Wahrheit und werden sie daher auch finden, doch wer, ohne nachzudenken, annimmt, was ihm von Mitmenschen geboten wird, der ist kein Wahrheitssucher, und nie wird ihm das Licht der Wahrheit erstrahlen. Darum werde Ich auch niemals einen Menschen verdammen, der nicht blindlings glauben kann, vielmehr ihn segnen und zu einem starken überzeugten Glauben ihm verhelfen, denn ihm ist es wahrlich ernster um die Gewinnung seines Seelenheiles als dem leichtgläubigen, alles annehmenden Menschen, der zu dem ihm vermittelten Geistesgut keine Stellung nimmt. letzterer wird nie zur Wahrheit gelangen, ersterem aber biete Ich sie Selbst dar, und wahrlich so, daß er sich nicht mehr sträuben wird, sie anzunehmen, weil er sie als Wahrheit erkennt....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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