2214 Vaterworte.... Zwingende Notwendigkeit....

17. Januar 1942: Buch 31

Lasset es Meine Sorge sein, in welcher Weise Ich die Wahrheit den Menschen zugehen lasse, denn ihr habt wahrlich nicht die Fähigkeit, Mein Walten und Wirken zu beurteilen.... Ihr könnt es nicht ermessen, welche zwingende Notwendigkeit vorliegt, Mich zu äußern in einer Weise, die außergewöhnlich ist. Ihr kennt auch die Tiefe Meiner Liebe nicht, die Mich veranlaßt, euch zu helfen in der geistigen Not, in der ihr Menschen schmachtet. Allerorten öffne Ich den Quell der Weisheit, und Ich gebe Mich den Menschen zu erkennen. Ich trete einem jeden nahe, der Mich zum Ziel seines Strebens hat. Ich bin immer bereit, diesen in die Wahrheit einzuführen, doch eines stelle Ich zur Bedingung.... tiefste Demut und Erkennen der eigenen Schwäche.... Also das Eingeständnis seines Gott-fernen Zustandes ist gleichsam die Voraussetzung, daß der Mensch die Gott-Ferne zu beheben sucht und daß er, da er sich selbst zu schwach fühlt, innig bittet um die Gnade.... Wer also tief demütig Mich um Gnade anfleht, dem komme Ich entgegen und teile ihm Meine Gnade aus. Ich gebe ihm, was ihm mangelt, Ich erhelle seinen Geist, auf daß er Mich erkenne und also lieben lerne.... Und sowie er Mich liebt, überschütte Ich ihn mit Meiner Gnade, mit Meiner Liebe, und Ich mache ihn wissend, und das in der verschiedensten Weise. Wer aber von euch Menschen wollte Mir vorschreiben, in welcher Form Ich euch beglücken soll?.... Wer in der Wahrheit zu stehen glaubt, darf nicht im Widerspruch zueinander stehen, denn Ich teile überall die gleiche Wahrheit aus.... Es darf auch keine geistige Unklarheit herrschen, denn wo Ich die Wahrheit biete, dort wird auch das Verständnis dafür vorhanden sein, und es wird Licht werden im Menschen.... So Ich Mich nun Selbst äußere, wird ein Licht entzündet, das Leuchtkraft hat.... also es wird die Wahrheit geboten, die jedem verständlich ist und sonach das Licht weit im Umkreis leuchtet.... Niemals aber biete Ich die Wahrheit in einer Form, die nur wenigen verständlich ist, vorausgesetzt, daß der Empfänger die Wahrheit anstrebt. Der Wille nach der Wahrheit verbürgt auch vollstes Verständnis, so die Wahrheit aus dem Quell geschöpft wird, den Ich Selbst euch Menschen öffne. Nehmet ihr Meine Gabe entgegen, so schöpfet ihr aus dem Quell der Weisheit, aus dem unversiegbaren Born, den Meine Liebe euch bietet, die ihr in Demut um Meine Gnadenzuwendung bittet....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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