2132 Ankündigung des kommenden Ereignisses....

28. Oktober 1941: Buch 30

Eine Verkettung unglückseliger Umstände lenkt das Weltgeschehen in gänzlich andere Bahnen, und es ist dies von Gott so vorgesehen, denn was scheinbar dem einen Volk zum Schaden gereicht, wirkt sich für die gesamte Menschheit zum seelischen Nutzen aus. Es wissen die Menschen nicht, wie überaus weise der Schöpfer des Himmels und der Erde Seinen Plan beschlossen hat seit Ewigkeit, wie Er in Seiner Weisheit alles so fügt, daß es irgendwie der Höherentwicklung der Seelen dient. Und so ist auch nun ein Ereignis vorgesehen, das menschliche Pläne zunichte macht und eine große Verwirrung anrichtet unter den Menschen. Die Stunde, da Gott Selbst eingreift, rückt immer näher, und sie wird überraschend schnell herankommen. Wer nur das Weltgeschehen beachtet, der wird nur das entsetzliche Unglück sehen, nicht aber dessen Auswirkung auf die Seelen der Menschen. Und also wird er auch kein göttliches Wirken erkennen wollen, denn es ist ihm unverständlich, daß zur Umgestaltung des Denkens und zur Höherentwicklung der Seele Ereignisse nötig sind, die unsagbares Leid über die Menschen bringen. Und das wird ihn veranlassen, Gottes Wirken zu streiten, ja eine allmächtige Gottheit gänzlich abzuweisen, Gott aber wird Sich zu erkennen geben.... Er wird Sich zeigen ganz offensichtlich, d.h. nicht dem menschlichen Auge, jedoch der Gläubige spürt Ihn des öfteren, und er schöpft neue Kraft aus jenem Erleben, das der Welt nun bevorsteht. Vielen Menschen wird es eine Rettung sein auch aus irdischer Not, und diese werden dankend ihre Hände zu Gott erheben und sich Ihm weiterhin gläubig und zuversichtlich anvertrauen. Und diese lässet Gott nicht in der Not.... Leiden werden aber jene Menschen müssen, die Gott fern sind und Ihn auch nicht zu benötigen glauben. Denn um ihretwillen kommt jenes Geschehen, da sie ohne Leid keine Anstalten machen, in Gottnähe zu gelangen. Leiden werden jene Menschen, die Gott nicht mehr im Herzen tragen, sondern Seinen Namen nur noch im Munde führen, im Handeln und Denken aber gänzlich Ihm widerstreben. Ihnen offenbart Sich Gott durch das kommende Ereignis, zwar schmerzhaft, aber doch begründet in Seiner Liebe, die keinen Menschen untergehen lassen möchte und ihnen daher Hilfe gewährt in jeder Weise. Der größte Teil der Menschheit wird aber nicht die Hilfe Gottes darin erkennen, sondern nur die Größe des Unglücks sehen und also auch keinen Nutzen ziehen aus jenem Geschehen, so er nicht durch die Voraussagung zuvor in Kenntnis gesetzt wurde und nun die Wahrheit dessen erkennt, was verkündet wurde.... Der willige Mensch wird zum Glauben kommen, doch weit mehr Menschen werden in jenem Geschehen nur einen Beweis erblicken, daß kein Zusammenhang besteht zwischen dem Schöpfer und den Geschöpfen, und sie werden sich gänzlich frei machen und jeglichen Glauben dafür geben, denn sie besaßen nur einen Scheinglauben ohne Innerlichkeit, und dieser wird dem kommenden Ereignis zum Opfer fallen....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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