0450 Stimme des Herrn.... Glaube und Unglaube....

4. Juni 1938: Buch 10

Und so fahre denn fort: Erkenne, daß du bist ein Weiser unter den Weisen, wo die Stimme des Herzens dir tönet.... wo der Herr Selbst dich lehrt durch Seine Boten. Vernimmst du diese Stimme, so gehorchst du auch jedesmal der Aufforderung, die von oben an dich gerichtet ist, und diese Verbindung schafft dir und uns großen Segen, denn es horchen alle Wesen um dich zu und empfangen gleichzeitig alle Lehren, die dir geboten werden. Fromme Menschen nun werden nicht zögern, den Wert und Segen dieser Worte zu erkennen, und werden deshalb bemüht sein, gleich dir, sie auf ihr Leben zu übertragen, desgleichen werden alle auch ohne Bedenken sie als pure Gotteswahrheit annehmen.... doch eben nur diesen kann auch der große Segen beschieden sein, denn wer da nicht glaubt, der nimmt die Worte auch keineswegs als von oben gesendet an und wird deshalb auch nicht den Nutzen dieser an sich verspüren. Wohingegen alles Leid auf Erden gehindert und vermindert werden könnte durch das Annehmen und Befolgen dieser Lehren. Sehet euch darum die übergroße Not unter der Menschheit an.... die Glaubenslosigkeit ist die alleinige Ursache davon.... der Unglaube an eine Kraft, Die Hilfe geben kann.... der Unglaube, daß sie sich selbst diese bringen könnte durch Danken und Handeln.... wird ihre Not immer größer werden lassen, denn das Endziel der Menschen ist eben dieser Glaube.... und um den Menschen zum Glauben zu bringen, müssen so unendlich viele Mühsale und Kümmernisse über die Menschheit kommen, denn nur diese allein können dann noch verändernd auf den Menschen einwirken, wenn Zeichen und Worte von oben nicht anerkannt und angenommen werden. Die tiefste Finsternis umfängt zur Zeit die Menschheit, alles schmachtet in den Ketten der Materie, nur ein kleinster Teil besinnt sich auf sich selbst und gibt dem ewigen Herrn und Schöpfer die Ehre.... Dem Gebot Gottes nach aber wird die Erde zum Tal des Leides werden müssen, um die Zahl derer, die Ihn erkennen, zu vergrößern, und alles Leid der Erde wird sich fördernd und beglückend in der Ewigkeit auswirken. Darum fürchtet nicht, was über euch kommt.... es ist vorübergehend, und alles Leid wird euch Segen bringen dereinst.... doch wer dem Leid entgeht auf Erden, wird schwer zu tragen haben im Jenseits.... Die Stimme des Herrn übertönt alles Weltgetriebe.... sie wird auch dorthin dringen, wo man keine Zugeständnisse machen will an das Bestehen einer Gottheit.... sie wird dort ebenso Verwirrungen, Angst und Leid anrichten, um auch da Seinen Samen zu legen, auf daß er aufgehe und zur Zeit der Reife Frucht tragen könne.... Wer diese Stimme höret und sie befolget, wird weise sein.... Nur der allein wird wissen um Dinge, die dem anderen verborgen bleiben.... Fasset dies und handelt danach.... Je inniger ihr die Verbindung sucht mit der Gottheit, desto eher und hilfsbereiter wird Sie euch entgegenkommen, und der tiefe Wille allein, das Rechte zu tun und den Zweck des Erdendaseins nach dem Willen des Höchsten richtig zu erfüllen.... dieser Wille allein bringt euch der Wahrheit und somit dem Ziel näher.... der Vereinigung mit dem ewigen Gott, dem Vater alles Lichts....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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