어떤 사람도 자신의 혼을 영화시킬 수 없다. 다시 말해 그의 심장이 아직 물질을 향해 있는 혼이 자신 안의 영의 불씨와 하나가 되게 도울 수 없다. 왜냐면 이런 사람은 자신 안의 영의 음성에 주의를 기울이지 않기 때문이다. 그의 생각하는 것과 원하는 것과 행하는 것은 항상 단지 세상을 향할 것이다.
그는 자신의 혼을 굶주리게 할 것이다. 반면에 그는 육체에게는 육체가 원하는 모든 것을 행할 것이다. 사람이 자기 사랑을 극복하면, 그가 세상적인 갈망을 없애고 영이 요구하는 것에 주의를 기울이면, 혼과 영은 비로소 하나가 될 것이다. 영은 혼을 아버지에게 이끌기 원하고 혼이 나와 연결을 이루어 내가 이제 스스로 영을 통해 혼에게 역사할 수 있게 하려고 한다.
그러므로 항상 사람을 묶으려고 시도하는 세력은 그 종류가 서로가 전적으로 다른 두 개의 나라라는 것을 생각해야만 한다. 이 땅의 나라는 단지 물질적인 재물을 제공한다. 그러나 영의 나라는 쇠하지 않는 재물을 제공한다. 그러나 쇠하지 않는 재물은 세상의 물질처럼 환영을 받지 못한다. 그러므로 사람은 볼 수 있고 만질 수 있는 것을 소유하기를 더 좋아하고 이를 구한다.
그러나 영적인 재물은 공개적으로 잘 알아볼 수 없다. 그러므로 단지 소수의 사람들이 영적인 재물을 추구한다. 그러나 혼을 영화 시키는 일이 이 땅의 삶의 목표요 목적이다. 왜냐면 이 땅을 떠나는 시간이 오면, 혼은 자신의 거할 장소를 바꾸어 영의 나라로 들어가고 육체는 그가 이 땅에서 추구했던 모든 것과 함께 사라지지만 혼은 남기 때문이다.
혼이 이제 이미 이 땅에서 영화되는 일에 도달하면, 혼은 빛나는 빛의 옷을 입고 영의 나라의 들어가고 복을 받는다. 그러나 육체가 이 땅에 우선권을 누렸다면, 혼은 불쌍할 것이다. 왜냐면 혼은 소멸될 수 없지만 그러나 혼의 성숙한 정도에 따라 그의 영의 나라에서 계속되는 삶이 이뤄지기 때문이다.
이는 자주 깊은 곳으로 다시 떨어지는 일이 일어날 수 있는 영적인 정지 상태를 의미한다. 왜냐면 그러면 혼은 그의 이 땅의 삶을 헛되게 살았기 때문이다. 혼은 어떠한 영적인 성장도 이루지 못했다. 왜냐면 혼은 물질을 극복하는 대신에 더 많은 가치를 두었기 때문이다. 사람은 물질적인 세계를 통과해야만 한다.
그는 물질의 지배자가 되려고 시도해야만 한다. 그러나 그는 물질의 종이나 또는 노예가 되어는 안 된다. 왜냐면 그러면 그는 자신을 성장시키지 못할 것이기 때문이다. 그러면 혼은 자신 안의 영과 하나가 되게 돕는 성장 정도에 도달하지 못하기 때문이다. 사람은 자기 사랑을 극복해야만 한다. 그러면 그는 물질에 대한 지배자이다.
그러면 그는 물질을 포기할 수 있고 기쁨으로 포기할 것이다. 그러면 그는 이 일을 기쁨으로 행할 것이다. 그러면 그는 자신의 이 땅의 삶의 목적을 깨달았고 이 목적을 성취했다. 그러면 그는 자원해 영의 인도를 받는다. 그러므로 나 자신이 그에게 역사할 수 있다. 그는 최종적으로 높은 것으로 성장해야만 한다.
왜냐면 그 안의 내 역사가 이제 진실로 영적인 성공을 할 것이기 때문이다. 왜냐면 그 안의 영이 영원한 아버지의 영에게 달려가고 하나가 되는 일이 일어날 수 있기 때문이다. 이렇게 되기 위해 혼이 영화 되야 한다. 영화 된 혼은 전적으로 자신을 물질로부터 자유롭고 단지 영의 나라를 추구하고 그의 아버지 집으로 돌아 가는 길에 들어선다.
사람은 항상 단지 그의 사랑이 얼마나 자기 자신에게 향해 있는지 질문해야 한다. 왜냐면 그가 자신을 극복하였을 때 비로소 그의 나를 향한 사랑이 이제 나와 영원히 떨어질 수 없게 연합될 수 있는 정도에 도달하기 때문이다.
아멘
TranslatorEs kann kein Mensch seine Seele vergeistigen, d.h. ihr zur Einigung mit dem Geistesfunken in sich verhelfen, der sein Herz noch der Materie zugewendet hat, denn dieser wird der Stimme des Geistes in sich nicht achten, es wird sein Denken, Wollen und Handeln immer nur weltlich ausgerichtet sein, und er wird seine Seele darben lassen, während er dem Körper alles antun wird, was dieser verlangt. Die Seele und der Geist werden erst dann sich einigen, wenn der Mensch die Ichliebe überwindet, wenn er irdische Begehren ausschaltet und dessen achtet, was der Geist fordert, der die Seele zum Vater zu ziehen sucht, der sie zu bestimmen sucht, die Verbindung herzustellen mit Mir, auf daß Ich nun auch Selbst durch den Geist auf die Seele einwirken kann. Es muß also immer bedacht werden, daß es zwei Reiche sind, die den Menschen zu fesseln suchen, die aber in ihrer Art gänzlich voneinander abweichen.... Das irdische Reich bietet nur materielle Güter, das geistige Reich aber solche Güter, die unvergänglich sind.... Aber die letzteren können nicht so gut wahrgenommen werden wie die irdischen Güter, und der Mensch sucht daher, lieber in den Besitz dessen zu kommen, was sichtbar und greifbar ist. Geistige Güter aber sind nicht so offen wahrnehmbar, und darum streben nur wenige Menschen solche an. Die Vergeistigung der Seele aber ist das Ziel und der Zweck des Erdenlebens, weil die Seele dann ihren Aufenthalt wechselt und in das geistige Reich hinübergeht, wenn die Stunde des Abscheidens von dieser Erde gekommen ist; dann verfällt der Körper und mit ihm alles, was dieser angestrebt hat auf Erden.... die Seele aber bleibt bestehen, und hat sie nun auf Erden schon die Vergeistigung erreichen können, dann geht sie in strahlendem Lichtkleid ein in das geistige Reich und ist selig.... Hat aber der Körper im Erdenleben den Vorrang genossen, dann ist die Seele bedauernswert, denn sie kann nicht vergehen, aber ihrem Reifezustand gemäß ist dann ihr weiteres Leben im geistigen Reich. Und das bedeutet oft auch einen geistigen Stillstand, dem ein Rückgang zur Tiefe folgen kann. Denn sie hat dann ihr Erdenleben vergeblich zurückgelegt, sie hat keinen geistigen Fortschritt erzielt, weil sie der Materie allzuviel Wert beigemessen hat, anstatt diese zu überwinden. Der Mensch muß durch die materielle Welt hindurch, er muß versuchen, Herr zu werden, aber er darf nicht Knecht oder Sklave der Materie werden, denn dann schreitet er in seiner Entwicklung nicht vorwärts, dann wird die Seele nicht die Reife erlangen, die ihr zur Einigung mit ihrem Geist in sich verhilft.... Es muß der Mensch die Ichliebe überwinden, dann ist er Herr der Materie, dann kann er sich derer entäußern, und er wird es dann auch freudig tun, und dann hat er seinen Erdenlebenszweck erkannt und ihn auch erfüllt. Dann lässet er sich willig führen von seinem Geist, und also kann Ich Selbst dann auf ihn einwirken, und er muß unwiderruflich zur Höhe steigen, weil Mein Wirken in ihm nun wahrlich geistigen Erfolg haben wird.... weil der Geist in ihm nun dem Vatergeist von Ewigkeit entgegendrängt und die Vereinigung stattfinden kann, die eben eine vergeistigte Seele bedingt, die sich völlig von der Materie gelöst hat, die nur das geistige Reich anstrebt und den Rückweg angetreten hat in ihr Vaterhaus. Und immer soll sich der Mensch nur fragen, wieweit seine Liebe noch sich selbst gilt.... Denn erst, wenn er sich selbst überwunden hat, hat auch seine Liebe zu Mir den Grad erreicht, daß der Zusammenschluß stattfinden kann, der nun ewiglich unlösbar ist....
Amen
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