존재는 인간으로 육신을 입기 전의 온전하지 못한 상태에서 단지 자유롭지 못한 의지를 가지고 있다. 이 의지는 어느 정도 나에게서 돌이켜, 나의 대적자에게 향해 있지만, 존재가 대적자를 추구하게 할 수 없고, 나에 의해 위로 이끌림을 받는다. 즉 강제적으로 영원한 나의 질서를 따라야만 하고, 이로써 나와의 거리가 줄어 든다. 그러나 존재에게 의지가 전혀 없을 수도 있다. 다시 말해 나를 추구하지 않고, 또한 나의 대적자도 추구하지 않을 수 있다. 그러면 존재는 이제 나를 향한 저항도 없고, 이런 상태는 그에게 더 쉬운 성장 조건을 제공하기에 충분하다.
저항을 포기하는 일은 먼저 나의 대적자가 제거되고, 그의 존재가 더 이상 대적자를 향해 다가가지 않는다는 것을 의미한다. 그러므로 존재의 의지가 더 이상 대적자를 향해 다가가지 않는다는 것을 의미한다. 그러면 존재가 더 이상 나에게 어떤 저항도 하지 않고, 존재는 이제 나의 힘을 체험할 수 있고, 나의 힘은 존재가 힘과 연결을 이루도록 자극하는 방식으로 역사한다. 그러나 존재 자신은 가장 깊은 무지 가운데 거하기 때문에, 즉 영적인 눈이 멀었고 어두움이 존재를 둘러싸고 있기 때문에, 그의 성장이 진척을 이룰 때까지, 자신의 의지를 의식하지 못한다.
그러나 그래도 존재는 자신의 의지를 올바르게 사용할 능력이 없다. 그의 의지는 아직 나의 의지에 의해 해야할 일을 정함받는다. 다시 말해 존재는 질서의 법칙에 따라, 나로부터 받은 힘을 사용할 수 있다. 나의 힘은 존재가 이 땅에서 성장의 마지막 단계에 이를 때까지, 존재가 인간으로 육신을 입고, 이제 한때 존재가 가졌지만 잘못 사용했던 자유의지가 다시 존재에게 주어질 때까지, 성장하도록 주는 힘이다. 존재가 이제 어느정도 나를 향한 저항을 포기했고, 그럴지라도 존재 자신은 아직 이를 의식하지 못한다.
그렇지 않으면 존재는 인간으로서 육신을 입는 은혜를 받지 못할 것이고, 존재가 더 이상 대적자를 추구하지 않는 정도로 나에 대한 저항을 포기하지 않았다면, 존재는 마지막 이 땅의 삶의 시험을 치르도록 허락받지 못했을 것이다. 내가 의지가 묶인 존재를 모든 창조물의 과정을 걸치게 하면서 위를 향해 이끈다면, 존재는 자유의지로 위를 향한 과정을 계속 가야만 한다. 그렇지 않으면 존재는 아주 쉽게 존재가 나의 대적자에게 향하는 이전 상태로 돌아갈 수 있다. 그러면 대적자는 즉시 존재를 붙잡고, 그를 깊은 곳으로 끌어내린다.
인간으로써 존재는 더 이상 책임이 없는 상태가 아니다. 반면에 의지가 묶임을 받은 상태에서는 책임이 면제되고, 존재가 모든 힘을 빼앗기고, 나로부터 어떤 힘도 받기를 갈망하지 않게 되면, 존재는 나를 향한 저항을 영원히 지속할 수 있다. 그러나 그러면 존재는 불행한 상태에 있다는 느낌을 갖고, 모든 힘의 공급이 이런 상태를 향상시킨다. 하지만 존재가 어떤 활동도 하기를 원하지 않으면서, 나로부터 오는 힘을 거부하는 가운데 영원에 영원을 통해 활동하지 않고 머물면서, 힘의 공급을 거부하면, 존재는 나에게 저항하는 가운데 머문다. 존재가 나에게 더 이상 저항하지 않고, 그에게 흐르는 힘을 받아, 비록 의무의 법칙 아래 일지라도 행동을 취할 때까지, 존재는 도움을 받을 수 없다.
그러나 모든 활동이 구원하는 역사를 하고, 높은 곳으로 인도한다. 모든 힘의 공급은 온전하지 못한 존재를 향한 사랑이고, 모든 힘을 받아들이는 일은 처음에는 존재 자신의 공로가 없이, 어느정도 강요에 의해 활동을 수행할지라도, 그럼에도 불구하고 활동은 생명을 의미하고, 생명은 내 힘을 받는 일을 의미하고, 나를 향한 저항을 포기하는 일을 의미하고, 구원으로 이어져야만 한다. 존재에게 이제 나로부터 이 힘이 증가된 정도로 주어지면, 그의 저항은 존재가 나의 의지에 완전히 순종할 때까지, 즉 존재가 동일한 활동을 수행할 때까지 점점 더 작아진다. 그러나 이렇게 되는 일은 존재의 자유의지에 달려있다. 그러나 존재는 인간의 단계에서 그 의지를 시험하도록 허용을 받는다. 그러면 존재는 의식적으로 의지를 사용할 수 있고, 그가 이 땅에서 사는 동안에 이 의지를 올바른 방향으로 사용한다면, 그는 자신을 완전히 구원할 수 있다.
아멘
TranslatorAuch im Zustand der Unvollkommenheit vor der Verkörperung als Mensch hat das Wesenhafte einen Willen, nur, daß er unfrei ist, daß er sich gewissermaßen von Mir ab- und Meinem Gegner zuwendet, daß aber das Wesenhafte nicht dem Gegner zustreben kann, sondern von Mir emporgezogen wird, also zwangsweise sich in Meine Ordnung von Ewigkeit einfügen muß und so der Abstand von Mir verringert wird. Es kann aber das Wesenhafte auch völlig willenlos sein, d.h. weder Mich noch Meinen Gegner anstreben, dann ist es nun auch ohne Widerstand Mir gegenüber, und dieser Zustand genügt, um ihm erleichterte Entwicklungsbedingungen zu stellen. Das Aufgeben des Widerstandes also bedeutet, daß vorerst Mein Gegner ausgeschaltet worden ist, daß das Wesen ihm nicht mehr zudrängt, also sein Wille diese Richtung nicht mehr sucht. Dann leistet es auch Mir keinen Widerstand mehr, und es kann nun von Meiner Kraft berührt werden, die so wirket, daß sich der Wille nun doch regt, sich mit der Kraft zu verbinden. Das Wesen selbst ist sich aber seines Willens nicht bewußt, da es in tiefster Unkenntnis weilt, also ein Zustand geistiger Blindheit und Finsternis das Wesen umfängt, bis seine Entwicklung schon vorgeschritten ist und es sich langsam seines Willens bewußt wird. Doch auch dann ist es nicht fähig, seinen Willen recht zu gebrauchen, er wird immer noch bestimmt zur Tätigkeit von Meinem Willen, d.h., das Wesen kann nicht anders als nach dem Gesetz der Ordnung die Kraft gebrauchen, die es von Mir bezieht zum Zwecke der Aufwärtsentwicklung, bis es in das letzte Stadium seiner Entwicklung auf Erden kommt, bis es als Mensch sich verkörpert und nun der freie Wille ihm wieder zurückgegeben wird, den es einst besessen, aber mißbraucht hat. Bis zu einem gewissen Grade hat es nun seinen Widerstand gegen Mich aufgegeben, wenn es sich dessen auch noch nicht bewußt ist. Doch sonst würde es niemals die Gnade der Verkörperung als Mensch empfangen, es würde nicht zur letzten Erdenlebensprobe zugelassen, wenn es nicht den Widerstand gegen Mich aufgegeben hätte insofern, als daß es nicht mehr dem Gegner zustrebt. Ziehe Ich es zur Höhe während des endlos langen Ganges durch die gesamte Schöpfung im gebundenen Willen, so muß es aber dann im freien Willen den Gang zur Höhe fortsetzen, ansonsten es sehr leicht in den Zustand zuvor zurückfallen kann, wo es wieder Meinem Gegner sich zuwendet und dann sofort von ihm ergriffen und herabgezogen wird in die Tiefe. Als Mensch ist das Wesen dann auch nicht mehr ohne Verantwortung, während es im Zustand des gebundenen Willens der Verantwortung enthoben ist, nur Ewigkeiten im Widerstand gegen Mich verharren kann, wenn es jeder Kraft beraubt keine Zuwendung von Kraft von Mir begehrt. Denn dann ist das Wesen empfindungsgemäß in einem unglückseligen Zustand, und jede Kraftzuwendung verbessert diesen Zustand. So sich aber das Wesen wehrt gegen die Kraftzufuhr, indem es sich keiner Tätigkeit unterziehen will, sondern in Abwehr der Kraft aus Mir Ewigkeiten hindurch untätig bleibt, verharrt es auch im Widerstand gegen Mich, und es kann ihm nicht geholfen werden, bis es keinen Widerstand mehr leistet, sondern die ihm zuströmende Kraft aus Mir entgegennimmt und tätig wird, wenn auch im Mußgesetz. Doch jede Tätigkeit ist erlösend und führt zur Höhe. Jede Kraftzufuhr ist Liebe zu dem Unvollkommenen, und jede Annahme der Kraft bedeutet Aufgeben des Widerstandes gegen Mich und muß zur Erlösung führen, wenn auch anfangs das Wesen selbst daran keinen Verdienst hat, sondern die Tätigkeit ausführt in einem gewissen Zwang. Dennoch bedeutet Tätigkeit Leben, und Leben bedeutet Zuwendung Meiner Kraft. Geht nun dem Wesen in erhöhtem Maß diese Kraft aus Mir zu, dann ist sein Widerstand immer kleiner geworden, bis es sich ganz Meinem Willen einfügt, also auch die gleiche Tätigkeit ausführen würde, wenn dies vom freien Willen des Wesens abhängig wäre. Doch zur Probe seines Willens wird es erst im Stadium als Mensch zugelassen, und dann kann es bewußt den Willen gebrauchen, und so er ihn in der rechten Richtung nützet, wird er sich restlos erlösen, während er auf Erden wandelt....
Amen
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