L’uomo si deve poter decidere in tutta la libertà della volontà. Che non può sempre portare all’esecuzione la sua volontà, non deve far sorgere il sospetto, che non avesse nessuna libera volontà, perché è decisivo il suo pensare e volere più interiore per l’orientamento della sua volontà. Ma non viene quasi mai impedito da Me nell’esecuzione della sua volontà. Perché Io voglio che venga a conoscere l’effetto della sua stessa volontà, per riconoscere, se era orientata bene o male. E nella misericordiosa Previsione sò anche guidare l’effetto in modo, che sia di nuovo per la salvezza dell’anima dell’interessato, ma questo non cambia nulla al fatto, che l’uomo deve rispondere per l’orientamento della sua volontà, quando con ciò ha causato un disastro, sempre nella premessa, che riconosca l’antidivino in sé, che quindi non sta in unione con Me, ma è ancora esposto all’influenza dell’avversario, cosa che lui stesso riconosce bensì in quanto non si unisce coscientemente con Me. Un uomo che cerca la Mia Presenza, viene spinto anche interiormente al giusto pensare e volere. Un uomo che vive alla giornata senza qualsiasi fede, viene influenzato dal Mio avversario, gli è succube, e di rado farà e penserà com’è la Mia Volontà. Quindi la sua volontà sarà anche orientata falsamente e per questo dovrà rispondere. Ed è comunque possibile che uomini credono di servire Me e che la loro volontà è comunque orientata male. Ma allora non è ancora stabilito il legame del cuore, interiormente esiste ancora un rapporto estraneo, l’uomo adempie esteriormente delle formalità che devono fingere uno stretto legame. Quindi considera sé stesso come operaio della Vigna, e non è comunque accettato da Me come servo, finché manca il legame del cuore. Allora si può quindi parlare solo di una “vocazione mondana”, benché si tratti di organizzazioni chiesastiche, ed allora sarà determinante il grado dell’amore per la sua volontà ed il suo pensare. Ed anche allora l’avversario può ancora avere il predominio, può agire sull’intelletto e questo può poi affermarsi in modo oltraggioso: che mescola il sapere spirituale che corrisponde alla Verità, con il proprio pensare d’intelletto e con ciò inquina quindi la Verità originariamente pura, che la cambia, perché l’avversario ha influenza su di lui, perché il suo legame con Me non è ancora abbastanza intimo per preservarlo dal falso pensare. E’ sempre la libera volontà dell’uomo che non viene limitata da Me e perciò è anche possibile che la pura Verità proceduta da Me, sperimenti una deformazione e che l’uomo stesso determina sempre se e fin dove sta nella Verità. Ma che venga impedita da Parte Mia una falsificazione, sarebbe un disattendere la libera volontà. Inoltre ogni uomo stesso è in grado di orientare bene il suo pensare, perché deve soltanto rivolgersi a Me, alla Verità Stessa, perché deve solo desiderare seriamente, per riceverla ora anche garantito. Questa è di nuovo la vostra libera volontà che dimora sicuramente anche in un uomo che cerca seriamente il legame con Me, che si trova nel giusto rapporto di figlio verso di Me e perciò orienterà anche sempre la sua volontà com’è giusto dinanzi a Me. E perciò nessun uomo che crede di essere stato falsamente istruiti, può gettare da sé la responsabilità, perché dipende da lui stesso se si accontenta con tali istruzioni oppure in lui predomina il desiderio per la Verità, che gliela procurerà certamente. La volontà dell’uomo è libera. Né il Mio avversario la potrà costringere, né Io Stesso eserciterò la Mia Influenza su un uomo, perché la decisione della libera volontà nella vita terrena decide la sorte dell’uomo nell’Eternità. E questo vale in particolare per il percorso dello sviluppo spirituale dell’uomo. Anche terrenamente è condotto il suo destino, anche in questo può far prevalere la giusta volontà, anche se nell’esecuzione gli vengano imposte delle limitazioni. Ma spiritualmente decide lui stesso nella libera volontà lo stato della sua maturità, e penserà e vorrà sempre giustamente, quando tende verso di Me, quando stabilisce con Me un intimo legame e perciò si è dato a Me in modo, che ora Io Stesso lo possa guidare e giunge anche al perfezionamento.
Amen
TraduttoreEs muß der Mensch sich in aller Willensfreiheit entscheiden können.... Daß er nicht immer seinen Willen zur Ausführung bringen kann, darf nicht die Vermutung aufkommen lassen, daß er keinen freien Willen hätte, denn es ist sein innerstes Denken und Wollen entscheidend für die Richtung seines Willens. Zumeist aber wird er nicht von Mir gehindert in der Ausführung seines Willens. Denn Ich will, daß er auch die Auswirkung seines Willens selbst erfährt, um zu erkennen, ob er recht oder falsch gerichtet war. Und in barmherziger Vorausschau weiß Ich auch die Auswirkung so zu lenken, daß sie wieder der Seele des Betroffenen zum Heil gereichet, doch es ändert dies nichts daran, daß der Mensch sich verantworten muß für die Richtung seines Willens, sowie er dadurch Unheil angerichtet hat, immer in der Voraussetzung, daß er in sich das Widergöttliche erkennt, daß er also nicht im Verband mit Mir steht, sondern noch dem Einfluß des Gegners ausgesetzt ist.... was er selbst wohl erkennt insofern, als daß er nicht bewußt sich Mir verbindet. Ein Mensch, der Meine Gegenwart sucht, wird auch innerlich angetrieben zu rechtem Denken und Wollen.... Ein Mensch, der ohne jeglichen Glauben dahinlebt, der wird beeinflußt von Meinem Gegner.... er ist ihm hörig, und er wird selten tun und denken, wie es Mein Wille ist.... Also wird sein Wille auch falsch gerichtet sein, und er muß sich dafür verantworten.... Und doch ist es möglich, daß Menschen glauben, Mir zu dienen, und daß dennoch ihr Wille falsch gerichtet ist. Dann aber ist die Herzensbindung noch nicht hergestellt, es besteht innerlich noch ein fremdes Verhältnis, es erfüllt der Mensch nach außen hin Formen, die eine enge Bindung vortäuschen sollen.... Also er betrachtet sich selbst als Weinbergsarbeiter, und doch ist er noch nicht von Mir als Knecht angenommen.... solange die Herzensbindung fehlt. Dann kann also nur von einem "weltlichen Beruf" gesprochen werden, wenngleich es sich um kirchliche Organisationen handelt, und dann wird der Liebegrad bestimmend sein für seinen Willen und sein Denken.... Und es kann auch dann der Gegner noch Oberherrschaft haben, er kann auf den Verstand einwirken, und es kann dieser sich dann betätigen in schädigender Weise: daß er geistiges Wissen, das der Wahrheit entspricht, mit eigenem Verstandesdenken vermengt und dadurch also die ursprünglich reine Wahrheit verunreinigt, daß er sie verändert, weil der Gegner auf ihn Einfluß hat.... weil seine Bindung mit Mir noch nicht innig genug ist, um ihn vor falschem Denken zu bewahren.... Immer ist es der freie Wille des Menschen, der von Mir aus nicht beschnitten wird, und darum auch ist es möglich, daß die reine Wahrheit.... von Mir ausgegangen.... eine Verunstaltung erfährt und daß immer der Mensch selbst es bestimmt, ob und wieweit er in der Wahrheit steht.... Doch daß von Mir aus eine Verfälschung unterbunden wird, wäre ein Mißachten des freien Willens.... Zudem ist ein jeder Mensch selbst in der Lage, sein Denken recht zu richten, weil er sich nur an Mich, als Wahrheit Selbst, zu wenden braucht, weil er sie nur ernstlich zu begehren braucht, um sie nun auch garantiert zu empfangen.... Wieder ist dies euer freier Wille, der auch sicher einem Menschen innewohnt, der die Bindung mit Mir ernstlich sucht, der in dem rechten Kindesverhältnis zu Mir steht und der darum auch stets seinen Willen richten wird, wie es recht ist vor Mir. Und es kann daher kein Mensch die Verantwortung von sich abwälzen, der glaubt, falsch belehrt worden zu sein.... denn es liegt an ihm selbst, ob er sich mit solchen Belehrungen zufriedengibt oder das Verlangen nach der Wahrheit in ihm vorherrscht, das ihm sicher auch solche eintragen wird.... Der Wille des Menschen ist frei.... Weder Mein Gegner wird ihn zwingen können, noch Ich Selbst werde Meinen Einfluß ausüben auf einen Menschen, weil der freie Willensentscheid im Erdenleben des Menschen Los entscheidet in der Ewigkeit. Und es gilt dies im besonderen für den geistigen Entwicklungsgang des Menschen. Irdisch ist sein Schicksal auch so gelenkt, daß er auch da den rechten Willen vorsprechen lassen kann, auch wenn ihm in der Ausführung Beschränkungen auferlegt werden.... Geistig aber entscheidet er selbst im freien Willen seinen Reifezustand, und er wird immer recht denken und wollen, wenn er Mir zustrebt, wenn er eine innige Bindung herstellt mit Mir und darum sich Mir ergeben hat, so daß Ich Selbst ihn nun lenken und führen kann und er auch zur Vollendung gelangt....
Amen
Traduttore