La Forza di Dio può agire solamente là, dove non le viene opposta nessuna resistenza e perciò la Parola di Dio può echeggiare totalmente senza effetto oltre all’orecchio dell’uomo appena chiude il suo cuore, quindi non la vuole accogliere come Parola di Dio. Perché la Forza di Dio è qualcosa che dev’essere desiderata ardentemente ed intimamente; non affluisce all’uomo contro la sua volontà. E perciò la Parola non diventa viva, ma rimane soltanto una parola morta che non dona Benedizione né aumenta il sapere. Non viene riconosciuta né come Verità né come Mandato divino, non stimolerà né alla fede né al tendere spirituale, ma allora il motivo del rifiuto non è mai da cercare nella Parola stessa, ma soltanto nella volontà dell’uomo che è ancora colma di resistenza contro Dio, benché non lo ammetta. Rimane nel rifiuto senza poterlo ben motivare, perché accetta senza resistenza le trasmissioni che gli vengono portate dal potere avverso a Dio. E questa è la causa del caparbio rifiuto, perché l’avversario di Dio lavora con tutto il fervore per sopprimere la Verità e di allontanarvi gli uomini. E gli è riuscito se l’uomo non è più in grado di riconoscere il Dono divino, che può riconoscere ognuno se soltanto è volenteroso e desideri la Verità. La Parola di Dio viene offerta in modo che la sua Origine può essere riconosciuta molto bene, perché la Parola parla per sé, ma sempre soltanto per colui che si unisce intimamente con Dio e desidera ricevere da Lui la Verità. Ma se la Parola viene accolta di malavoglia, se le viene opposto il rifiuto, allora è escluso il desiderio per la Verità ed allora non viene né compresa né eserciterà un effetto benefico sull’uomo, non verrà seguita e così non avrà nemmeno per conseguenza la Benedizione che la Parola vissuta procura inevitabilmente all’uomo, non può illuminare lo spirito e dare all’uomo la beatitudine del sapere. E così la Parola è poi inefficace, la sua Forza non percettibile, perché l’uomo vi si chiude. E’ la Grazia più grande, quando Dio viene agli uomini nella Parola, è una misura di Grazia che viene messa a disposizione senza merito, ma esso è totalmente libero se utilizza questo Dono di Grazia, se lascia parlare a sé la Parola, se la riconosce come divino Dono, se quindi la lascia diventare efficace su di sé, perché questo dipende unicamente dalla sua volontà. Se questa si ribella, allora l’uomo non ha da registrare nessun successo per la sua anima, allora non contribuisce particolarmente al suo sviluppo verso l’Alto, a meno che eserciti l’amore e quindi rinuncia inconsapevolmente alla sua resistenza contro Dio. Ma allora riconoscerà anche la Sua Parola, non vi si porrà più contro in rifiuto, benché la lasci agire su di sé ancora con indugio. Ma lo toccherà sempre di più e sarà presto convinto della Verità di ciò che gli viene sottoposto attraverso la Parola di Dio. Allora è spezzata la sua resistenza e la Parola di Dio può diventare efficace su di lui.
Amen
TraduttoreDie Kraft aus Gott kann nur dort wirken, wo ihr kein Widerstand entgegengesetzt wird, und darum kann das Wort Gottes völlig wirkungslos am Ohr des Menschen verklingen, sowie dieser sein Herz verschließt, er es also nicht aufnehmen will als Gottes Wort. Denn die Kraft aus Gott ist etwas, das heiß und innig begehrt werden muß; sie strömt dem Menschen nicht wider dessen Willen zu. Und darum wird das Wort nicht lebendig, sondern bleibt nur ein totes Wort, das weder segenspendend noch wissen-vermehrend wirkt. Es wird weder als Wahrheit noch als göttliche Sendung erkannt, es wird weder zum Glauben noch zum geistigen Streben anregen, aber niemals ist dann der Grund zur Ablehnung in dem Wort selbst zu suchen, sondern nur im Willen des Menschen, der noch voller Widerstand ist gegen Gott, wenngleich er dies nicht zugibt. Er verharrt in Abwehr, ohne dies recht begründen zu können, denn er nimmt widerstandslos die gedanklichen Übertragungen auf, die ihm von der Gegenmacht Gottes vermittelt werden. Und dies ist die Ursache jeder krassen Ablehnung, denn der Gegner Gottes arbeitet mit allem Eifer, um die reine Wahrheit zu unterdrücken und die Menschen davon abzubringen. Und es ist ihm gelungen, so der Mensch nicht mehr die göttliche Gabe zu erkennen vermag, die ein jeder erkennen kann, so er nur willig ist und verlangend nach der Wahrheit. Es wird das Wort Gottes so geboten, daß sein Ursprung sehr wohl erkannt werden kann, denn es spricht das Wort für sich, doch immer nur für den, der sich Gott innig verbindet und von Ihm die Wahrheit entgegenzunehmen begehrt. Wird das Wort jedoch unwillig entgegengenommen, wird ihm Abwehr entgegengesetzt, dann scheidet das Verlangen nach der Wahrheit aus, und dann wird es weder verstanden werden noch eine wohltätige Wirkung ausüben auf den Menschen, es wird nicht befolgt werden und somit auch nicht den Segen nach sich ziehen, den das gelebte Wort unweigerlich dem Menschen einträgt.... es kann nicht den Geist erhellen und dem Menschen die Seligkeit des Wissens geben. Und somit ist das Wort dann wirkungslos, seine Kraft wird nicht spürbar, weil der Mensch sich ihr verschließt. Es ist die größte Gnade, wenn Gott im Wort zu den Menschen kommt, es ist ein Gnadenmaß, das ohne Verdienst des Menschen ihm zur Verfügung gestellt wird, jedoch es steht ihm völlig frei, ob er diese Gnadengabe nützet, ob er das Wort zu sich sprechen läßt, ob er es als göttliche Gabe anerkennt, ob er die Gnade also an sich wirksam werden läßt, denn dies hängt von seinem Willen allein ab. Sträubt sich der Wille, dann hat der Mensch keinerlei Erfolg zu verzeichnen für seine Seele, dann trägt es zu seiner Höherentwicklung nicht sonderlich bei, es sei denn, er übet die Liebe und gibt also unbewußt seinen Widerstand gegen Gott auf.... Dann aber wird er auch Sein Wort erkennen, er wird sich nicht mehr ablehnend dagegen stellen, wenngleich er es noch zögernd auf sich wirken läßt. Es wird ihn jedoch immer mehr berühren, und er wird von der Wahrheit dessen langsam überzeugt werden, was ihm durch das Wort Gottes unterbreitet wird.... Dann ist sein Widerstand gebrochen, und das Wort Gottes kann an ihm wirksam werden....
Amen
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