6178 Zeichen des Wütens vor dem Ende....

28. Januar 1955: Buch 66

Wenn ihr achtet aller Geschehen um euch, so werdet ihr sehr bald erkennen, wer in der Welt herrschet, und es wird euch auch verständlich sein, was er bezweckt: die Menschen stets mehr in die Tiefe zu ziehen, sie zu hindern am rechten Erkennen.... indem er sie hindert am Liebeswirken.... Doch in absehbarer Zeit schon wird sein Treiben so offenbar werden, daß doch viele Menschen zu hören und zu sehen beginnen, denn er läßt seine Maske fallen und geht ohne Bedenken in einer Weise vor, die allzudeutlich gegen ihn spricht. Aber es sind dies alles Zeichen des nahen Endes, in der der Gegner Gottes sein verabscheuungswürdiges Wesen treibt, in der alle Kräfte der Hölle losgelassen sind, die die Menschen auf Erden beeinflussen, so daß er zahllose Anhänger findet, die alles tun, was er will.... die ohne Bedenken ihren Mitmenschen Schaden zufügen in jeder Weise.... die selbst davor nicht zurückschrecken, ihre Mitmenschen dem Tode auszuliefern, weil sie völlig im Banne des Satans stehen. Doch es ist dies angekündigt lange Zeit zuvor, auf daß die Menschen daran die Zeit erkennen, in der sie leben. Doch es kommt der Tag, wo er gebunden wird, wo seinen Greueltaten ein Ende gesetzt ist, wo er all seiner Macht beraubt und gefesselt wird, auf daß er keinen Schaden mehr anrichten kann.... Es kommt der Tag.... dessen sollen auch die Menschen gedenken, die unter seiner Herrschaft leiden, denn ihnen wird Erlösung werden. Aber auch die sollen daran denken, daß der Tag der Vergeltung kommt, die sich ihm dienstbar machen, denn auch sie werden sein Los teilen müssen, weil allein ihr Wille sie zu seinen Dienern werden ließ und sie für diesen Willen sich verantworten müssen. Und solange euch das Unrecht empört, solange habt ihr selbst nicht zu fürchten, daß er euch schaden könne. Denn so lange strebt euer Wille noch das Gute an, und ihr seid nicht in seiner Gewalt. Alles, was gegen das Gebot der Liebe verstößt, ist sein Wirken, wenngleich es verschleiert wird vor den Augen der Mitmenschen.... Bemüht euch darum, immer gerecht zu denken und zu handeln, und ihr werdet hellsehend und hellhörend sein gegenüber den Maßnahmen, die unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit erlassen werden, denn der euch verderben will, der versteht auch, sich zu tarnen.... Aber er wird nichts erreichen bei denen, die Gott zustreben und nach Seinem Willen zu leben sich bemühen, denn diese durchschauen sein Spiel und wenden sich von ihm ab, sie bleiben aufrichtig und gerecht, und sie lassen sich auch nicht irreführen.... Doch die Grenzen seines Wütens auf der Erde sind noch nicht erreicht.... Es muß erst das Maß voll werden, das dann eine Bannung zur Folge hat, die ihm jedes weitere Wirken unmöglich macht....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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