5714 Hilfe für schwache Seelen im Jenseits....

2. Juli 1953: Buch 62

Keine Stunde sollet ihr untätig sein, die ihr für die Erlösung des Geistigen nützen könnet. Es ist eine Arbeit, die den höchsten Grad der Nächstenliebe bedeutet, wenn ihr den Seelen helfet, sich aus ihrer Fessel zu befreien, den Seelen, die selbst zu schwach sind und auf eure Hilfe angewiesen sind, ganz gleich, ob sie sich noch auf Erden oder schon im Jenseits befinden.... Ihr, die ihr wissend seid, ihr könnet helfen, ihr könnet ihnen das bringen, was ihnen selbst fehlt.... ihr könnet ihnen zu Kraft verhelfen, wenn ihr in Liebe euch ihrer annehmet, wie ihr aber auch sie belehren könnet, daß sie die ihnen vermittelte Kraft stets nur nützen sollen zum Liebewirken und daß sie sich dadurch stets mehr Kraft erwerben können. Auf Erden müssen die Menschen gleichfalls angeregt werden zum Liebewirken, sollen sich ihre Seelen erlösen aus ihren Fesseln. Was ihr darum tun könnet, den Mitmenschen oder den Seelen im Jenseits vorerst das Wissen zu vermitteln, daß und wie eine Erlösung möglich ist, das sollet ihr nicht unterlassen, selbst wenn ihr noch nicht die Auswirkung ersehen könnet, die eure Tätigkeit nach sich zieht.... Ihr sollet ständig daran denken, daß zahllose Seelen in größter Not sind. Und fehlt es euch auf Erden an Gelegenheit, eure Mitmenschen zu belehren, ihnen von eurem reichen Wissen abzugeben oder sie zum Liebewirken zu ermahnen, so nehmet euch der Seelen im jenseitigen Reich an, die euch überaus dankbar sind für euren Hilfswillen, die auch eure Belehrungen annehmen, die euch umgeben, weil sie in eurer Nähe eine gewisse Kräftigung verspüren, und die euch ständig bitten um Zufuhr dieser Kraft. Belehret sie in Gedanken, oder traget ihnen das Wort Gottes vor.... Und ihr werdet dankbare Zuhörer finden, und eure Arbeit für Gott und Sein Reich wird wahrlich gesegnet sein. Lasset keine Stunde ungenützt vorübergehen, da ihr Erlöserarbeit verrichten könnet, denn die irdische Tätigkeit hat nur irdischen Erfolg, geistige Tätigkeit aber übertrifft jeglichen irdischen Erfolg, weil sie unvergängliche Güter zeitigt, Güter, für die euch die Seelen innig danken, sowie sie erkannt haben, in welcher Not sie sind oder waren. Suchet auch euren Mitmenschen das geistige Reich zu erschließen, suchet in ihnen das Denken zu wandeln, suchet ihnen Gebiete zu öffnen, die ihnen fremd sind, und helfet auch ihnen auf den Weg, der in das geistige Reich führt. Suchet ihnen die Erkenntnis zu vermitteln, daß nicht das Erdenleben, sondern das Leben im geistigen Reich nach ihrem Tode das eigentliche Leben ist, das sie erstreben sollen während des Erdenlebens. Nützet jede Stunde, wo ihr arbeiten könnet für Gott und Sein Reich, denn die Zeit ist nur kurz, die euch noch bleibt zum Wirken für Ihn, und die geistige Not ist riesengroß. Ihr aber könnet sie verringern, so ihr nur willens seid, euch erlösend zu betätigen, so ihr helfen wollet, wo Hilfe benötigt wird....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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