3506 Vaterliebe.... Führung Gottes....

5. August 1945: Buch 45

Was banget und zaget ihr?.... Nehme Ich nicht Anteil an eurem Schicksal, indem Ich euch stets Meine Hilfe verheiße? Bringet Mir nur volles Vertrauen entgegen und lasset euch führen, und Meine Führung ist wahrlich recht. Ihr könnt an Meiner Hand wohlgemut dahinschreiten, des Vaters Liebe schützet euch und lässet euch nicht zu Fall kommen. Doch kleine Mühseligkeiten müsset ihr überwinden, damit ihr desto fester nach der Hand des Vaters fasset, damit ihr Seiner Führung nicht vergesset, euch löset und allein den Weg zurücklegen wollt. Denn das ist für euch eine Gefahr. Darum schrecket nicht vor den Mühseligkeiten zurück, die euch täglich den Weg beschwerlich scheinen lassen, nehmet alle Hindernisse im vollen Vertrauen auf Meine Hilfe und ihr werdet sie leicht überwinden und wieder ruhig euren Weg gehen können. Denn Ich begleite euch stets und ständig, sowie ihr Meine Begleitung annehmen wollt. Und von Meiner Nähe wird Kraft auf euch überströmen, und also brauchet ihr nichts zu fürchten, was auch die Welt euch droht. Es ist Mein Wille oder Meine Zulassung, daß die Menschen noch in arge Not geraten um ihrer Seelen willen, die Mir noch abgewandt sind. Der Meinen aber nehme Ich Mich liebevoll an, wenngleich sie teilnehmen müssen am Leid und der Not der Allgemeinheit. Lasset Mich sorgen für euch, und machet eure Herzen von jeglicher Leibessorge frei.... Und gedenket nur eurer Seelen, daß sie nicht zu darben brauchen; bleibet Mir verbunden, betet und übet die Liebe, und ihr werdet nimmermehr ohne Kraft sein, denn die Meinen vergesse Ich nicht, und jeden Ruf zu Mir höre und erhöre Ich. Und glaubet fest und ungezweifelt, daß Mir nichts unmöglich ist und daß Ich in der höchsten Not euch näher bin denn je. In Meinem Plan von Ewigkeit aber ist diese Not vorgesehen, jedoch nur als Hilfeleistung an den verirrten Seelen, die sonst verlorengehen. Wer aber glaubet an Mich, an Meine Liebe und Allmacht, der kann alle Sorgen fallenlassen, denn er wird als Mein Kind stets die liebevolle Vaterhand spüren dürfen, die es sorgsam betreuet auf seinem Lebenswege. Der geistige Tiefstand der Menschen erfordert eine Notzeit, die so einschneidend ist, daß sie den Menschen kaum tragbar erscheint. Und doch dürfet ihr, die ihr Mein seid, diese Notzeit nicht fürchten, denn solange ihr Mir verbunden bleibt durch inniges Gebet und Liebeswirken, durch euren Willen, Mir zum Wohlgefallen zu leben, seid ihr auch geschützt von dem verderblichen Einfluß dessen, der euch zu Fall bringen will. Und also haben auch die Mächte der Finsternis, die durch Menschen wirken wollen, wenig Einfluß auf euch.... Sie können euch wohl schrecken, doch schaden können sie euch nicht, weil Ich vor euch stehe und jedes Unheil von euch abwende.... sofern es nicht für eure Seele nötig ist.... Darum glaubet und vertrauet, haltet euch an Mich, und Meine Vaterhand führet euch sorglich heraus aus jeder Gefahr....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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