2555 Unverständnis den Voraussagen gegenüber.... Notwendigkeit....

18. November 1942: Buch 33

Wenige Menschen nur begreifen den Ernst der Zeit, und wenigen kann daher das Kommende glaubhaft gemacht werden. Solange sie nur ihres Leibes Wohlergehen anstreben, werden sie auch nur den Ereignissen Beachtung schenken, die damit zusammenhängen, und eine Wendung des Weltgeschehens, aus geistiger Dringlichkeit hervorgerufen, nicht verstehen können und wollen. Denn geistiges Erleben ist ihnen fremd, und jeglichen Hinweis darauf halten sie für unbedeutend und unwichtig, wenn nicht gar irrig. Diesen nun das kommende Geschehen ankündigen zu wollen wird wenig Erfolg haben, und doch sollen auch sie gewarnt werden, auf daß kein völlig Unwissender den Tag erlebe. Denn was sie noch nicht glauben wollen, das kann ihnen plötzlich glaubhaft erscheinen und sie bewegen, ihren Sinn Gott zuzulenken und Ihn anzurufen in der Not. Es sind dem Menschen geistige Gedanken unbequem, da sie nur ihr (das) irdisches Leben beeinträchtigen; folglich verwirft er sie, so sie auftauchen, und er kann daher auch nicht zum Erkennen kommen. Sowie der Mitmensch ihn belehren und ihm geistige Gabe vermitteln will, lehnt er ab oder beachtet die Gabe nicht. Und so wird er die Zeit nicht nützen, die ihn noch von dem großen Naturereignis trennt, und es wird ihn überraschen und völlig verwirren. Und dennoch kann ihm nicht anders geholfen werden, als daß der großen Umwälzung Erwähnung getan wird, wenngleich er nicht voll aufnahmefähig oder aufnahmewillig ist. Denn schon die Gewißheit, daß sich die Voraussage erfüllt, kann den Menschen plötzlich zum Erkennen leiten. Gottes Liebe kommt jedem Menschen entgegen, und Er sendet allen Seine Mahnungen und Warnungen, denn Er weiß um die Schwäche der Menschen, und Er will ihnen helfen, so sie in Not sind. Doch zumeist wollen sich die Menschen nicht helfen lassen, weil sie sich nicht in Not wähnen. Und doch ist ihre Not unsagbar groß, denn sie stehen in keiner inneren Verbindung mit Gott, sie haben sich entfernt von Ihm, und darum hören sie auf Seine Stimme nicht, die zu ihnen durch Menschenmund spricht. Sie erkennen sie nicht als Stimme Gottes, und sie wird auch nicht an ihnen wirksam werden, weil sie sich ihrer Wirkung verschließen. Jeder Tag ist ein verlorener, den sie ungeachtet des Geistigen auf Erden verleben, und es sind deren nicht mehr viele, denn die große irdische Not ist noch nicht beendet, und es steht die Menschheit vor einer noch größeren, die unabwendbar ist um der geistigen Entwicklung der Menschen willen. Viele Menschen werden dabei ihr Leben verlieren, und ihre Entwicklungsmöglichkeit auf Erden wird beendet. Und ihnen will Gott helfen, solange es noch Zeit ist, und Er sendet ihnen Seine Diener und Stellvertreter, daß sie in Seinem Namen reden und sie ermahnen, ihrer Seelen zu gedenken und die geistige Höherentwicklung anzustreben. Und so sie darauf hören, werden sie das Kommende leichter ertragen, weil sie erkennen, daß nichts sinn- und zwecklos ist, was über die Erde kommt, und daß die geistige Entwicklung letzter Zweck des Erdenlebens ist....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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