4927 Schwachsinnige Menschen.... Besessenheit....

8. Juli 1950: Buch 56

Es wird euch allen der Weg gezeigt, der zum ewigen Leben führt. Und so wird keiner sagen können, unbelehrt geblieben zu sein, nur können die Belehrungen in vielfacher und verschiedener Weise vor sich gehen. Oft aber ist es euch unverständlich, in welcher Weise die Seelen ausreifen, deren Träger schwachen Verstandes ist, die keine rechte Beurteilung haben und denen die Fähigkeit fehlt, schlecht und gut unterscheiden zu können.... die Menschen, deren Geist verwirrt ist und die darum nicht zur Verantwortung gezogen werden können. Auch diese Seelen haben ihre Mission zu erfüllen. Sie bedürfen oft des Erdenganges selbst nicht, um auszureifen, sondern sie sind nur Mittel zum Zweck für die Mitmenschen, die an ihrem Schicksal Anteil nehmen müssen und denen solche Menschen zur Prüfung auf dieser Erde beigegeben sind. Die eigentliche Bewohnerin des Leibes zieht sich zumeist zurück, während der Körper von unreifen Wesen bezogen wird, die nicht zur Verkörperung zugelassen sind, sich aber äußern wollen, also unrechtmäßig einen Körper beeinflussen, nach ihrem Willen zu reden und zu handeln. Da diese Wesen unreif sind, sind auch die von ihnen beherrschten Menschen ohne jegliche Intelligenz und daher verstandesmäßigen Vorstellungen unzugänglich. Der sie bewohnenden Seele wird der Leidensweg eines solchen Menschen wohl angerechnet, das unreife Wesen aber zieht keinen Vorteil aus seiner unrechtmäßigen Verkörperung. Dennoch wird ein solcher Vorgang von Mir aus zugelassen, weil sich an einem solchen unglücklichen Menschen die Mitmenschen erproben können, weil sie Liebe, Geduld, Sanftmut und Barmherzigkeit in hohem Maß üben können und also selbst seelisch reifen, während die still-zurückgezogene Seele geistige Verbindung sucht und auch findet bei wesensverwandten Seelen, denen die gleiche Vergünstigung zuteil wurde, einen irdischen Körper zu bewohnen, ohne die eigentliche Funktion für diesen Körper ausführen zu dürfen, dabei aber in ihrer Entwicklung aufwärtssteigen.... (8.7.1950) Es ist ein Vorgang der Willensentäußerung während des Erdenwandels, der aber dennoch ein Unterwerfen unter Meinen Willen bedeutet, denn die sich im Körper aufhaltende Seele ist schon ohne Widerstand gegen Mich bei Beginn ihrer Verkörperung als Mensch. Diese freiwillige Entäußerung des Willens nützen unreife Kräfte und gesellen sich also der Seele bei, gewissermaßen nun ihrerseits den Menschen bestimmend zum Handeln und Reden, das aber der Vernunft entbehrt und darum von einem normal denkenden und empfindenden Wesen nicht gesprochen werden könnte. Doch es sind Menschen.... deren Gestaltung auch Mein Wille zuließ, die auch Meine Liebe besitzen, wenn dies auch den Mitmenschen wenig erkennbar ist. Es sind menschliche Wesen, die den Mitmenschen unglückselig erscheinen und von Mir karg bedacht, die aber diesen Weg gehen als Läuterungsmittel für die Mitmenschen und auch anders zur Verantwortung gezogen werden. Doch ihren Erdenlebensweg müssen sie zu Ende gehen, und er darf nicht menschlicherseits vorzeitig abgebrochen werden, denn es ist ein menschliches Leben, das durch Meinen Willen erweckt wurde und dessen Bestimmung ihr Mitmenschen nicht kennet. Es soll ihnen Liebe und Barmherzigkeit geschenkt werden und auch tatkräftige Hilfe, wo sie erforderlich ist. Durch inniges Gebet können auch die Kräfte gebannt werden oder gewandelt, die sich in ihnen verkörpert haben, doch immer muß Ich angerufen werden, weil Ich allein weiß, was diesen Wesen fehlt und nötig ist, und Ich auch der Herr bin über das unreife Geistige, von dem sie bedrängt werden....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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