6776 Weiterleiten prophetischen Wortes....

5. März 1957: Buch 72

Wenn sich die Anzeichen des Endes bemerkbar machen werden, dann werden auch jene eurer Worte gedenken, die euch Abwehr entgegenbrachten zuvor.... Und das bezwecke Ich, wenn Ich euch ständig beauftrage, Mein Wort weiterzuleiten, allen Kenntnis zu geben von dem Bevorstehenden. Solange noch ihr Leben eintönig dahingeht, nehmen sie auch eure Worte nicht ernst, aber sie werden daran zurückdenken, so sich ungewöhnliche Erscheinungen einstellen, von denen ihr zuvor schon geredet habt.... Zwar werden Zweifel und Unglaube oft ihre Gedanken wieder verjagen, die sich ernstlich damit zu befassen suchen, aber wiederum auch die Geschehen ihre Wirkung nicht verfehlen, und es ist dann doch erreicht worden, daß sie alles mit einer höheren Gewalt-zusammen-hängend sich zu erklären suchen und schon vorbereitet sind auf die große Not und die schwere Zeit, die vor euch allen liegt. Und so wisset ihr, daß Ich nur darum euch zu eifriger Weinbergsarbeit ermahne, damit noch viele Kenntnis nehmen sollen von jenen Ankündigungen, auch wenn sie nicht daran glauben. Traget das Wissen allen zu, die euren Weg kreuzen, und störet euch nicht daran, wenn sie euch verspotten oder lästern. In anderer Weise als durch Menschen kann jenes Wissen nicht verbreitet werden, und es muß immer ihnen selbst überlassen bleiben, ob sie es annehmen wollen oder nicht. Immer nur sollet ihr ihnen sagen, daß ihr euch nur eines göttlichen Auftrages entledigt, wenn ihr zu ihnen sprechet, daß sie nicht gezwungen werden zu glauben, daß sie aber auch einmal solche Gedanken in sich bewegen sollten, daß ein schnelles Ende allen Menschen bevorstehe.... Und ob sie euch auch unwillig anhören, die Gedanken an eure Worte werden sie verfolgen oder auch plötzlich ihnen zum Bewußtsein kommen, wenn ungewöhnliche Erscheinungen gemeldet werden. Und es bereitet sich etwas vor.... weil alles sich erfüllt, was Ich durch Seher und Propheten den Menschen verkünden ließ.... Und werdet ihr selbst nicht wankelmütig, wenn scheinbar die Tage dahingehen in Ruhe und Frieden; schneller, als ihr denkt, ist der Tag da, wo ein großes Wehklagen sein wird unter den Menschen. Und es kann noch viel Saat aufgehen, wo der Boden nicht ganz steinig gewesen ist. Ich habe nicht viele Arbeiter auf Erden, denen Mein Heilsplan bekannt ist, vor denen Ich ihn ausgebreitet habe, um tüchtige Mithelfer auf Erden zu finden für eine Arbeit, die nur von Menschen ausgeführt werden kann.... Diese wenigen aber sind eingeweiht in Meinen Heilsplan und erkennen auch die Notwendigkeit eines Eingreifens Meinerseits, und in dieser Erkenntnis sollen sie auch ihre Mitmenschen aufmerksam machen und sich ausgeben als Meine Sendboten, als Meine Knechte, die nur den Auftrag ihres Herrn ausführen.... sie sollen, als in Meinen Diensten stehend, Menschen nicht fürchten, sie sollen ohne Scheu reden, was Ich Selbst ihnen mitgeteilt habe, und sie sollen fest überzeugt sein, daß Ich auch zu Meinem Wort stehe.... daß alles kommt so, wie Ich es kundgetan habe denen, die an Meiner Statt auf Erden reden sollen. Und wenn auch die Menschen mitleidig lächeln ob eures Glaubens, daß ihr unmittelbar mit Mir in Verbindung stehet.... Einmal werden sie erstarren ob ihres Unglaubens. Ich berufe euch alle zu dieser Arbeit, die ihr von Meinem Wort Kenntnis erhaltet, denn euch allen wird stets Gelegenheit sich bieten, wo ihr dessen Erwähnung tun könnet, was ihr durch Mein Wort erfahret.... Denn auch dies ist noch ein letztes Mittel zur Rettung, das aber auch wieder nicht zwingend ist. Was immer auch kommen wird, es ist alles vorgesehen von Ewigkeit, es ist in Meinen Heilsplan einbezogen und von Meiner Liebe und Meiner Weisheit bestimmt. Und darum könnet ihr, Meine Diener auf Erden, mit voller Überzeugung Meine Ankündigungen verbreiten, ihr brauchet nicht zu fürchten, daß ihr einst Lügen gestraft werdet, denn die ewige Wahrheit Selbst leitet euch jenes Wissen zu, und die ewige Wahrheit Selbst gibt euch den Auftrag, auch eure Mitmenschen davon zu unterrichten.... Um ihres Seelenheiles willen wende Ich noch solche Mittel an, die es ihnen leichtmachen, zu glauben, die aber niemals den freien Willen der Menschen beschränken.... Denn auch dann noch können sie sich selbst Erklärungen geben, wenn sie nicht glauben wollen....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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