6407 Spaltungen vor dem Ende....

21. November 1955: Buch 68

Auch dies ist ein Zeichen des nahen Endes, daß sich überall Spaltungen ergeben, daß auch unter den Meinen sich Parteien bilden und jede im Glauben ist, allein recht zu denken und zu handeln.... Doch dann ist auch nicht mehr Mein Geist bestimmend, denn wo Mein Geist wirket, wird volle Übereinstimmung herrschen, wo Mein Geist wirket, wird das Denken und Wollen gleich sein.... Wo aber sich Spaltungen ergeben, dort hat sich Mein Geist zurückgezogen, weil ihm das Wirken unmöglich gemacht wurde.... Denn solange ihr Menschen inmitten der Welt steht, solange auch müsset ihr ankämpfen gegen die Welt, auf daß Ich ungehindert Zutritt habe in euer Herz, auf daß Mein Geist also wirksam werden kann in euch. Sowie ihr Menschen das Wirken ihm aber verwehrt, wird das Licht in euch verlöscht, und in der Finsternis stoßet ihr überall an, ihr gehet nicht mehr gemeinsam den gleichen Weg, der erleuchtet war von Meinem Geist, sondern ein jeder geht einen anderen Weg, vermeinend in der Dunkelheit, es sei der rechte.... Es ist eine große Gefahr, wenn innerhalb der Mein-sein-Wollenden verschiedene Meinungen herrschen, denn dann müsset ihr immer befürchten, daß ein Ungeist Verwirrung angerichtet hat, weil Mein Geist alle Schäflein zu ihrem Hirten drängt.... der Wolf aber sie auseinandertreibt, um die Herde zu zerstreuen.... Gedenket ernstlich dieses Gleichnisses.... Jede Spaltung verrät das Einwirken des Widergeistes, der sich wie ein Wolf im Schafspelz einschleichet in die einträchtige Herde.... Und wieder werden sich dort die Meinen sammeln, wo ihr Hirt ist, denn er locket alle Verirrten wieder zu sich, niemals aber werden sich Meine Schäflein anderen Hirten zugesellen, es sei denn, sie sind in der Gewalt dessen, der Mir Meine Schafe zu entreißen suchet. Und in der letzten Zeit wird dieser gar offensichtlich sein Wirken verraten.... Aber er wird immer nur dort einschlüpfen können, wo er durch die Welt auf die Menschen einwirken kann. Er wird keinen Zugang finden, wo die Bindung mit Mir so innig ist, weil dort Mein Geist am Wirken ist und sein Treiben hell beleuchtet wird. Jedes Weltverlangen aber ist ein Hindernis, daß sich Mein Geist äußern kann, und dann hat Mein Gegner ein leichtes Spiel.... dann weiß er sehr geschickt die Gedanken der Menschen zu verwirren, doch er läßt auch einen jeden im Glauben, daß sein "Geist" ihn belehre, und darum wird auch jeder festhalten an seinen Anschauungen, es wird keiner ernstlich mit sich zu Gericht gehen, es wird jeder glauben, vom Geist in sich gelenkt zu sein, und eifrig auch den größten Irrtum vertreten als Wahrheit.... Es kann Mein Geist nicht sein, wo verschiedene Meinungen sind.... Denn Mein Geist wird immer nur die Wahrheit lehren, die immer und ewig die gleiche bleibt.... Es ist die Zeit des Endes, wo die Einwirkung Meines Gegners auf euch Menschen immer deutlicher zutage tritt.... Ihr aber könnet euch schützen gegen seinen Einfluß, wenn ihr euch stets inniger anschließet an Mich, wenn ihr euch abwendet von allem, was ihm noch angehört. Und ihr wisset es, daß die Welt mit allen ihren Reizen und Freuden sein Reich ist. Also wendet euch ab von der Welt, und kehret eure Sinne und Gedanken nur zu Mir.... Verlanget nur, Mich zu hören und in Meinen Armen geborgen zu sein. Verbindet keine anderen Wünsche damit, sondern strebet in vollem Ernst das Reich an, das nicht von dieser Welt ist.... Dann wird der Feind eurer Seele nicht an euch herankommen können, denn dann seid ihr von Meinem Geist erfüllt, und ihr erkennet den, der euch schaden, der eure Sinne nur verwirren will, und ihr werdet ihm keine Möglichkeit geben, sich euch zu nahen....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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