0892 Welt des Friedens.... Führer des Volkes....

30. April 1939: Buch 18

In der Welt des Friedens gilt nur ein Gesetz, welches da ist die Liebe.... Wer sich willig unter dieses Gesetz beuget, ist in Gott und Gott in ihm.... Wer danach trachtet, der Welt den Frieden zu geben, muß in der Liebe leben, d.h. unentwegt bemüht sein, zu helfen, zu trösten, Not zu lindern, den Bedrückern zu wehren und alles zu tun, um in den Menschen wieder Liebe zu erwecken, und es ist dies größte Notwendigkeit, um die Menschen dem wahren Leben wiederzugeben, denn nur in der Liebe wurzelt auch das geistige Erkennen.... Nur wer liebt, wird fähig werden, aufzunehmen, was Gott der Herr den Menschen an geistiger Speise bietet. Es werden also die Menschen erst in der Liebe leben müssen, bevor sie gewürdigt werden zu empfangen.... und erst liebetätig sein müssen, um zu erkennen die Wahrheit dessen. Wer nun dem Volk als Führer dient, muß gleichsam das rechte Leben vorleben, er muß in der Liebe tätig sein und nur immer die Liebe zum Beweggrund alles Handelns werden lassen. Denn was er auch unternimmt, darf sich nie auswirken zum Gegenteil, es darf keinen Haß und keine Lieblosigkeit auslösen, denn es würde dann das Seelenleben dessen gefährdet, der im Haß verharrt. Es muß Wahrhaftigkeit und Gerechtigkeit das Handeln leiten und die Liebe alles bedingen. Wer in ständiger Bedrohung lebt, dessen Herz kann nicht der Liebe zugänglich sein, er wird in Verbitterung durch das Leben gehen, und dies kann der Seele nicht zuträglich sein.... Wer aber den Menschen gibt, und das unausgesetzt, wer alles tut, um sich die wahre Liebe der Menschen zu erringen, der erweckt auch fortgesetzt Liebe und wird auch allen Haß und alle Zwietracht besiegen, so daß eine Welt des Friedens die umfängt, die wirklich liebewillig und gebefreudig sind. Es hat sonach der Mensch das Recht, den Maßstab anzulegen an der Handlungsweise des einzelnen, ob und wieweit diese Liebe erzeugt oder nur gewissen Vorteil sucht in irdischer Beziehung. Wer alle seine Aufgaben erfüllt und nicht seinen eigenen Vorteil dabei sucht.... wen immer nur die Liebe zum Volk treibt, tätig zu sein zu dessen Besten, dessen Taten müssen sich auch so auswirken, daß sich ein Ruhezustand, ein tiefes innerliches Glück der Menschen bemächtigt, sie in Liebe des Herzens ihres Führers gedenken und sich nun in aller Beschaulichkeit der Pflege ihres Innenlebens hingeben können, ohne fürchten zu brauchen, in ständiger Gefahr zu schweben, die durch Gewinnsucht, Neid und Lieblosigkeit hervorgerufen wird und gerade den Niedergang alles Geistigen zur Folge hat. Und daran erkennet, ob die Welt des Friedens in euch und um euch ist und wie euer Innenleben beschaffen ist, und ihr werdet urteilen können, ob die Aufgaben eines Führers recht erfüllt werden zum Segen und Seelenheil seines Volkes....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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