2266 Notwendigkeit der geistigen Mitarbeit....

17. März 1942: Buch 31

Die Notwendigkeit der geistigen Mitarbeit von euch ist so dringend, daß nichts euch daran hindern darf, denn es kann die Hilfe den Menschen nur gebracht werden durch euch, die ihr diese geistige Not erkennt und in der Liebe lebt, also hilfswillig seid. In anderer Weise kann ihnen nicht geholfen werden, denn jedes außergewöhnliche Zeichen würde ihre Glaubensfreiheit gefährden, und gänzlich ohne Hinweise finden sie nicht mehr den rechten Weg aus der Irrsal ihres Lebens. Der erkennende Mensch aber weiß um die große Gefahr, in der die Menschheit schwebt; er weiß, daß die Lieblosigkeit Anlaß ist ihres niedrigen Geisteszustandes; er weiß um die entsetzlichen Auswirkungen des geistigen Tiefstandes der Menschen, und er wird daher versuchen, ihnen Licht zu bringen, d.h., sie aufzuklären und sie zum rechten Denken und Handeln zu ermahnen. Er wird ihnen die göttliche Liebelehre vermitteln und sie zur eifrigen Arbeit an der Seele anzuhalten versuchen; er wird ihnen Gott als das höchste und verehrungswürdigste Wesen, Das überaus liebevoll, weise und allmächtig ist, vorstellen und dadurch auch die Liebe des Menschen zu diesem höchsten Wesen entfachen und den Menschen zum Glauben führen. Und dies ist die einzige Hilfe, die ihr den Mitmenschen bringen könnt, die ihr ihnen aber auch nicht versagen dürft, denn die Not der Menschheit ist groß. Ihr könnt es auf Erden nicht ermessen, wie viel ihr vermöget, um dieser geistigen Not zu steuern.... ihr könnt es nicht ermessen, welche Kreise euer Wirken in Liebe auf Erden ziehen kann und wie immer neue Seelen die Ausstrahlung dieser Liebestätigkeit wohltätig empfinden und sich wieder als Mitarbeiter anschließen, indem sie das weitergeben, was ihnen vermittelt wird.... Und es wird jeder Arbeiter vom Herrn angenommen, weil Hilfe not tut, und keiner soll sich der Aufgabe entziehen, die ihm selbst größten geistigen Vorteil einträgt und viele Seelen aus der Nacht des Geistes befreit. Denn wer selbst im Licht steht, der soll in erbarmender Liebe derer gedenken, die noch in der Dunkelheit des Geistes dahingehen, und dafür Sorge tragen, daß auch ihnen das Licht leuchte....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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