Es ist weit leichter, euch mit den geistigen Zusammenhängen vertraut zu machen, die euer eigenes Dasein begründen, als euch die rechte Erkenntnis zu übermitteln über die geistigen Vorgänge, die sich abspielten, als Ich euch alle als geistige Wesenheiten ins Leben rief. Was Meinem Heilsplan zugrunde liegt, war erst die Folge dessen, was zuvor im Reiche der Geister vor sich ging.... Und diesen Vorgang zu erfassen, das setzt eine Lichtfülle voraus, die ihr als Mensch auf Erden noch nicht besitzet, selbst wenn ihr euch auch bemüht, Meinem Willen gemäß zu leben.... Doch jene geistigen Vorgänge gehörten zum freien Willensentscheid, den auch alle aus Meiner Liebe hervorgegangenen Wesen ablegen mußten, um die höchste Vollendung zu erreichen: als frei-schaffende Wesen unabhängig zu sein von Meinem Willen und dennoch im gleichen Willen mit Mir zu denken, zu wollen und zu handeln. Und auch dieser freie Willensentscheid erforderte die dazu nötigen Voraussetzungen.... Das Wesen mußte fallen können zur Tiefe, wie es aber auch umgekehrt die höchste Höhe mußte erreichen können.... Sowie dem Wesen eine Schranke gesetzt worden wäre nach oben oder nach unten, wäre auch sein Wille nicht mehr frei. Und dieser sich frei entfaltende Wille also war wiederum das Ergebnis des Denkens.... der Gedanke aber war eine von Mir aus dem Wesen zugestrahlte Kraftäußerung.... die nun das Wesen selbst anregte, dazu Stellung zu nehmen. Die dem Wesen eigene "Denkfähigkeit" bestand also darin, eine es berührende gedankliche Anstrahlung zu verarbeiten, also gleichsam sich selbst mit dem Gedanken auseinanderzusetzen, ansonsten das Wesen nur ein "Werk" Meinerseits geblieben wäre, wenn Mein Gedanke es zwangsläufig zu gleichem Denken veranlaßt hätte.... Ich aber wollte völlig freie Geschöpfe aus Mir herausstellen und gab ihnen deshalb die Fähigkeit eigener Beurteilung, die aber in verschiedener Richtung sich entfalten konnte. Es hätte nie und nimmer einen Abfall Luzifers von Mir geben können, wenn er diese Fähigkeit nicht besessen hätte. Er wäre aber dann auch kein freier Geist gewesen, sondern immer nur eine Marionette, die völlig Meinem Willen unterstand. Ich mußte also dieses und auch alle nachfolgenden Wesen völlig isolieren von Mir, sie mußten sich einer vollständigen Freiheit erfreuen und durften in keiner Weise beschränkt werden. Und so auch mußten die ihnen zugestrahlten Gedanken ebensogut negativ wie positiv ausgewertet werden können.... d.h., das Wesen selbst konnte in voller Übereinstimmung, also im gleichen Willen mit Mir, auch zur Ausführung bringen, wozu es durch jene Gedanken angeregt wurde.... Ebenso aber konnte es "anders denken", also kraft seiner Denkfähigkeit andere Schlüsse ziehen, was jedoch nur dann geschah, wenn es diese "Denkfähigkeit" nicht mehr als Geschenk von Mir, sondern als selbst erzeugt ansah und dieses falsche Selbstbewußtsein eine Trübung seiner Erkenntnis zur Folge hatte. Es war wohl alles Wesenhafte als selbständig aus Mir herausgestellt, aber es war in seiner Ursubstanz Liebe, und diese Liebe also mußte auch die Bindung suchen mit Mir, weil Liebe zu Liebe drängt.... Und so lange war auch der Wille völlig übereinstimmend mit dem Meinen. Jegliche Lockerung der Bindung mit Mir äußerte sich auch in der Abweichung des Willens des Wesens von Meinem Willen, und dies wieder wirkte sich aus in einem Nützen der Denkfähigkeit in verkehrter Richtung, weil jeder Gedanke nach allen Richtungen hin muß erwogen werden können, ansonsten der Wille nicht frei wäre.... was aber nicht besagt, daß ein verkehrter Gedanke von Mir Selbst dem Wesen zugeströmt ist.... Das erste Wesen, Luzifer, stand im hellsten Licht.... und es konnte sich mit Mir Selbst austauschen, es konnte seine Gedanken auch verkehrt richten, hätte aber auch jederzeit die Möglichkeit gehabt, Mir diese seine verkehrten Gedanken vorzulegen, so daß Ich ihm hätte antworten können. Aber gerade die verkehrten Gedanken dachte er vor Mir verbergen zu können, und es war dies schon eine Schwächung seiner Liebe, die auch eine Schwächung des Lichtes nach sich zog. Und zu den ersten verkehrten Gedanken gehörten also auch die Zweifel an Meiner Macht, weil er Mich nicht zu schauen vermochte.... Die Erkenntnis, daß er selbst angesichts Meines überhell-strahlenden Urlichtes vergangen wäre, hielt ihn nicht von dem Verlangen zurück. Er wollte diese Erkenntnis nicht gelten lassen, und er suchte sich selbst in Meiner "Machtlosigkeit" eine Erklärung.... ein Gedanke wiederum, der schon ein Beweis war, daß er seine Bindung mit Mir schon sehr gelockert hatte, als dieser Gedanke in ihm auftauchte. Denn im gleichen Maße, wie er an Meiner Macht zu zweifeln begann, so hob sich sein eigenes Kraftbewußtsein, und nun folgte ein verkehrter Gedanke dem anderen.... sein Wille stimmte nicht mehr mit dem Meinen überein, es ließ seine Liebe nach, und er verschloß sich stets mehr Meinem Liebekraftstrom.... weil ihn nun auch die Erkenntnis verlassen hatte, daß auch er erst von Meiner Kraft gespeist werden mußte, um schöpferisch tätig sein zu können. Doch um des Zieles willen, das Ich verfolgte: - die aus Mir und ihm hervor-gegangenen Wesen zur höchsten Seligkeit zu führen.... hinderte Ich auch keines der Wesen, selbst Meinen erstgeschaffenen Lichtträger nicht, den Willen verkehrt zu gebrauchen.... Ich hinderte kein Wesen, die Denkfähigkeit falsch zu nützen. Denn alle Wesen waren frei aus Mir herausgestellt worden, und die höchste Seligkeit der Wesen besteht auch darin, in vollster Freiheit schaffen und wirken zu können. Und das erfordert auch vollste Angleichung an Meinen Willen ohne jeglichen Zwang. Würde aber kein Wesen anders denken und wollen können als in Meinem Willen, dann wären diese Wesen auch nicht mit einem freien Willen ausgestattet, der aber unwiderruflich zu einem göttlich-vollkommenen Wesen gehörte.... Und erst dann kann Ich von Meinen Geschöpfen als von "Meinen Kindern" sprechen, wenn sie in völlig freiem Willen in Meinen Willen eingegangen sind, und erst dann ist ihnen eine Seligkeit beschieden, die höchste Vollkommenheit voraussetzt. Und diese Vollkommenheit konnte Ich den Wesen nicht schenken, sondern sie muß von jedem erschaffenen Wesen selbst erworben werden im freien Willen....
Amen
ÜbersetzerE’ molto più facile farvi conoscere i collegamenti spirituali, che giustificano la vostra propria esistenza, che fornirvi la giusta comprensione sugli avvenimenti spirituali che si sono svolti quando Io avevo chiamato in vita tutti voi come essenze spirituali. Ciò che è alla base del Mio Piano di Salvezza, era soltanto la conseguenza di ciò che si svolto precedentemente nel Regno degli Spiriti. E per comprendere questo avvenimento, premette una pienezza di luce, che voi uomini sulla terra non possedete ancora, persino quando vi sforzate di vivere secondo la Mia Volontà. Ma quegli avvenimenti spirituali facevano parte della decisione della libera volontà, che anche tutti gli esseri proceduti dal Mio Amore dovevano assumere, per raggiungere la massima perfezione: per essere indipendenti dalla Mia Volontà come esseri creando liberamente e per pensare, volere ed agire lo stesso nella stessa Volontà con Me. Ed anche questa decisione di libera volontà richiedeva le necessarie premesse. L’essere doveva poter cadere nell’abisso, come però doveva poter raggiungere anche la massima altitudine. Se all’essere fosse stata messa una barriera verso l’alto o verso il basso, anche la sua volontà non sarebbe stata più libera. E questa volontà sviluppandosi liberamente era quindi nuovamente il risultato del pensare, il pensiero però era una espressione di Forza irradiata da Me sull’essere, che ora stimolava l’essere stesso, di prenderne posizione. La “capacità” di pensare” propria dell’essere era costituita dal fatto di elaborare una irradiazione di pensiero che lo toccava, cioè di occupare se stesso con il pensiero, altrimenti l’essere sarebbe rimasto solamente un “opera” da parte Mia, se il Mio Pensiero l’avesse stimolato obbligatoriamente allo stesso pensare. Ma Io volevo emettere da Me delle creature completamente libere e diedi loro perciò la “capacità” di un proprio giudizio, che però poteva svilupparsi in diverse direzioni. Non avrebbe mai e poi mai potuto esistere una caduta di Lucifero se esso non avesse posseduto questa capacità. Ma egli allora non sarebbe stato nemmeno uno spirito libero, ma sempre soltanto una marionetta, sottomessa completamente alla Mia Volontà. Io dovevo quindi isolare da Me questo ed anche tutti gli esseri seguenti, loro dovevano rallegrarsi di una completa libertà e non dovevano venire limitati in nessun modo. E così dovevano poter venire valutati anche i pensieri irradiati su di loro sia negativamente che positivamente, cioè l’essere stesso poteva in pieno accordo, quindi nella stessa volontà con Me, portare all’esecuzione per cui veniva stimolato attraverso quei pensieri. Però poteva anche “pensare diversamente”, quindi grazie alla sua capacità di pensare e tirare altre conclusioni, cosa che però succedeva solamente quando considerava questa “facoltà di pensare” non più come Mio Dono, ma come creato da se stesso e questa auto consapevolezza aveva per conseguenza un offuscamento della sua conoscenza. Ogni esistenza era stata ben esposta da Me indipendente, ma nella sua sostanza originaria era Amore, e questo Amore doveva anche cercare il collegamento con Me, perché Amore tende verso all’amore. E fino allora anche la volontà era completamente in sintonia con la Mia. Ogni allentamento di collegamento con Me si esprimeva anche nella deviazione della volontà dell’essere dalla Mia Volontà. E questo nuovamente aveva l’effetto nell’utilizzo della capacità di pensare nella direzione sbagliata, perché ogni pensiero doveva poter venir valutato in tutte le direzioni, altrimenti la volontà non sarebbe libera, cosa che però non significa, che un pensiero sbagliato è defluito da Me verso l’essere. Il primo essere, Lucifero, stava nella Luce più luminosa e poteva riferirsi a Me Stesso, poteva anche orientare erroneamente il suo pensiero, ma avrebbe anche avuto sempre la possibilità di ripresentare a Me i suoi pensieri sbagliati, in modo che Io gli avessi potuto rispondere. Ma proprio questi pensieri sbagliati pensava di nasconderli a Me. E questo era già un indebolimento del suo amore, che aveva per conseguenza anche un indebolimento della luce. E dei primi pensieri “sbagliati” facevano parte anche i dubbi sul Mio Potere, perché non riusciva a vedere Me. La conoscenza, che egli stesso alla vista della Mia Luce Primaria ultrachiaramente raggiante sarebbe passato, non lo trattenne dal desiderio. Lui non voleva lasciare valere questa conoscenza e cercò egli stesso nella Mia “Impotenza” una spiegazione, di nuovo un pensiero, che era una conferma che aveva già allentato il suo collegamento con Me quando questo pensiero sorse in lui. Perché nella stessa misura, in cui cominciò a dubitare della Mia Potenza, si elevò la sua propria consapevolezza di forza, ed ora un pensiero sbagliato seguì l’altro, la sua volontà non coincideva più con la Mia, il sui amore diminuiva e si chiudeva sempre di più alla Corrente di Forza del Mio Amore, perché ora aveva perduto anche la conoscenza che egli doveva prima venire nutrito con la Mia Forza, per poter essere attivo creativamente. Ma per via della meta, che Io seguì: di condurre gli essere proceduti da Me e da lui alla massima beatitudine, Io non ho ostacolato nessuno degli esseri, nemmeno il Mio primo creato portatore di luce, di usare la volontà in modo errato. Io non ho ostacolato nessuno degli esseri di usare erroneamente la capacità di pensare. Perché tutti gli esseri erano stati esternati liberi da Me e la massima beatitudine degli esseri è costituita dal fatto di poter creare ed agire nella pienissima libertà. E questo richiedeva anche il massimo adeguamento alla Mia Volontà senza alcuna costrizione. Se però nessun essere potesse pensare e volere diversamente dalla Mia Volontà, allora gli esseri non sarebbero stati nemmeno provveduti di una libera volontà, che però apparteneva irrevocabilmente ad un essere divinamente perfetto. E soltanto allora Io posso parlare delle Mie creature come “dei figli Miei”, quando loro in piena libera volontà sono entrati nella Mia Volontà, e soltanto allora a loro è dedicata una Beatitudine, che premette la massima perfezione. E questa perfezione Io non potevo donarla agli esseri, ma deve essere acquisita da ogni essere stesso creato nella libera volontà.
Amen
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