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Beantwortung von Fragen über unbefleckte Empfängnis und Vorzug der Lichtseelen....

In jeder irdischen und geistigen Not will Ich euch beistehen, auf daß ihr glaubet an Meine Liebe, an Meine Weisheit und Macht.... Denn Ich liebe euch, Meine Geschöpfe, unendlich, und Ich will auch eure Liebe gewinnen.... Ich weiß um eure Not und auch, wie sie zu beheben ist, und Ich besitze die Macht, sie zu beheben. Und wie gern beweise Ich Meine Liebe, Weisheit und Macht den Kindern, die sich an ihren Vater wenden und Ihn zutraulich bitten, ihrer zu gedenken und ihnen zu helfen. Irdische und geistige Not will Ich von euch nehmen, doch in irdischer Not fordere Ich zuweilen eure Geduld, weil Ich allein es weiß, weswegen sie über euch kommen mußte. Aber Ich nehme sie von euch.... Wer aber in geistiger Not sich befindet, der wird nicht lange zu warten brauchen, denn so er nur Mich anrufet, seiner zu gedenken, bin Ich auch schon bereit zu helfen. Geistige Not ist: seelische Schwäche, also geschwächter Wille, Finsternis des Geistes und immer wiederkehrende Zweifel.... geistige Not ist Meines Gegners Wirken und Einfluß, der sich sehr oft gerade an die Menschen heranwagt, die schon Mein sind und die er wieder zurückgewinnen möchte unter seine Gewalt.... Und solange der Mensch auf Erden lebt, wird er diesen seinen Einfluß auszuüben suchen und immer wieder ihn schwächen wollen. Doch sowie sich der Mensch an Mich wendet, verdrängt er jenen, und Ich lasse Meine Kraft überströmen und bringe dem Menschen Licht und Erkenntnis, Ich erfülle seine Bitte, die geistige Not abzuwenden.... Ihr müsset wissen, daß es Meinem Gegner daran gelegen ist, das Licht der Wahrheit zu verlöschen, das allerorten mit seinem hellen Schein durchbricht und die Finsternis verjagt, in deren Bereich allein Mein Gegner wirken kann. Also wird er versuchen, das Licht zu verlöschen. Er wird Schatten darüber breiten wollen, indem er also zweifelnde Fragen den Menschen einflüstert und dadurch das Licht der Erkenntnis zu trüben suchet. Aber Ich lasse letzteres nicht zu, sondern desto heller wird Mein Licht der Wahrheit herniederstrahlen, und das Licht, das er zu verdunkeln suchte, wird desto heller in die Nacht hineinleuchten.... Und wo noch ein Schatten vorhanden ist, wird dieser von dem alles durchstrahlenden Licht aus Mir aufgezehrt, denn in diesem Licht kann nichts bestehen, was dunkel ist.... Und so wird euch das "Ewige Licht Selbst" künden:

Ihr, die ihr auf Erden lebet.... sowie alles Geistige, das schon einmal durch das Erdenleben hindurchgegangen ist als Mensch.... ihr seid "einst gefallenes Geistiges", mit wenigen Ausnahmen; denn es verkörpern sich auch Lichtwesen auf dieser Erde. Also es steigen aus dem Reiche des Lichtes Wesen zu euch Menschen herab, um euch zu helfen in tiefer geistiger Not. Ihr müsset also unterscheiden: von Gott abgefallene und bei Gott verbliebene Urgeister.... erstere als Anhang Meines Gegners sich in der Tiefe befindlich und letztere in aller Vollkommenheit bei Mir verblieben. Ihr müsset weiter unterscheiden: den Willen des Gegners noch in sich tragende und schon in Meinen Willen eingegangene, aber noch nicht vollendete Wesen, die darum seinem Einfluß noch ausgesetzt sind. Und dann werdet ihr es auch verstehen können, daß letzteren geholfen werden muß, weil sie zu schwach sind dessen Einfluß gegenüber. Also wird euch auch die Mission jener Lichtwesen erklärlich sein, die sich freiwillig auch auf Eden verkörpern, um jenen zu helfen. Und dann begreifet ihr auch die Mission des Menschen Jesus.... der als ein solches Lichtwesen ein Rettungswerk vollbringen wollte, das die Macht Meines Gegners brach.... (19.10.1956) Alle waren Kinder Meiner Liebe.... sowohl die gefallenen als auch die bei Mir verbliebenen Wesen, aber es blieben diese Wesen nicht gleich, sie waren nun unterschiedlich geworden.... es waren strahlende und lichtlose Wesen, die auch nicht in gleichen Sphären weilen konnten. Und also war das "Reich des Lichtes" und das "Reich der Finsternis" Aufenthalt geworden dieser verschieden gearteten Wesen. Und es gab keine Brücke zwischen diesen beiden Reichen bis zur Niederkunft Jesu, eines bei Mir verbliebenen Engelsgeistes, Der diese Brücke schlagen wollte und geschlagen hat durch ein Erbarmungswerk einmaliger Art. Die Wesen, die einstmals ihre Vollkommenheit einbüßten durch ihre Auflehnung wider Mich, benötigten einen Helfer, weil sie allein zu schwach waren, auch wenn eine Brücke geschlagen war, weil auch Mein Gegner über große Kraft verfügte, die er seinen einstigen Anhängern gegenüber anwenden konnte. Aber auch die bei Mir verbliebenen Wesen waren kraftvoll, weil sie unausgesetzt von Meiner Liebekraft sich durchstrahlen ließen.... Also hätte die Kraft eines nicht gefallenen Engelsgeistes vollauf genügt, um einen Sieg zu erringen über Meinen Gegner und ihm seinen Anhang zu entreißen.... Doch solches widersprach Meinem Gesetz ewiger Ordnung, weil dann der freie Wille ungeachtet geblieben wäre aller der Wesen, die einst Meinem Gegner freiwillig gefolgt sind, und ein solcher errungener Sieg ein Vervollkommnen der Wesen ausgeschaltet hätte. Darum also mußte ein anderer Weg gesucht werden.... Die "Liebe" mußte ein Opfer bringen, und es mußte einem jeden gefallenen Wesen freistehen, sich jenes Opfers zu bedienen, also zu wollen, daß es auch für es gebracht worden sei.... Ein Opfer bringen kann aber nur ein Mensch; ein Lichtwesen kann wohl den Willen haben, sich selbst zu opfern, es muß aber dann als Mensch das Opfer leisten, weil es als Lichtwesen nicht leiden kann und auch über so viel Kraft verfügt, daß ihm alles möglich ist. Ein Mensch aber ist ein schwaches, mangelhaftes, für Leid und Qual empfindliches Wesen, das nun eine übergroße Willensstärke aufbringen muß, wenn es freiwillig Leiden und Qualen auf sich nimmt, um nicht für sich selbst, sondern für seine Mitmenschen etwas zu erreichen, das seine Liebe den unglücklichen Menschen schenken möchte.... Es mußte als "nur Mensch" ein Opfer bringen für seine Mitmenschen.... Es mußte zu leiden und zu sterben fähig sein.... Und so werdet ihr nun begreifen, daß der Mensch Jesus keinerlei Vorzüge aufweisen durfte, die Ihn als einen Menschen außergewöhnlicher Art kennzeichneten, selbst wenn Seine Seele ein Lichtgeist war.... Sie war zwar nicht durch die Schöpfung gegangen gleich den Seelen der Menschen, der gefallenen Brüder; dennoch war diese Seele, als sie den Fleischleib bezog.... der wie der Leib anderer Menschen eine Zusammenballung von unreifem Geistigen war, also auch mit den gleichen Empfindungen, Begierden und Leidenschaften erfüllt, die der Mensch Jesus in Seinem Erdenleben überwinden lernen sollte. Denn Seine Mission war außer der Erlösung.... der Tilgung schwerster Sündenschuld.... den Menschen das Leben vorzuleben, das allein ihnen eine Rückkehr zu Mir sicherte. Wurde also von völlig unzulänglichen, schwachen und durch Leidenschaften-gebundenen Menschen etwas verlangt, so mußte es auch möglich sein, dies Verlangte auszuführen.... Und wollte der Mensch Jesus als Beispiel dienen, dann mußte Er genau so beschaffen sein wie Seine Mitmenschen. Seine ungewöhnliche Herkunft wie auch die der auf der Erde verkörperten Lichtwesen, die den Menschen helfen wollen, läßt keineswegs auf ungewöhnliche Fähigkeiten oder Vorzüge schließen, die einen weniger harten Kampf mit sich selbst erfordert hätten, um also auf Erden den Zusammenschluß mit Mir zu finden, der Ziel und Aufgabe eines jeden Menschen auf Erden ist und für den der Mensch Jesus das Beispiel gab, daß er erreicht werden kann. Was Jesus als Lichtgeist auch voraushatte, gab Er hin vor Seiner Verkörperung als Mensch, ansonsten Sein Werk nicht das hätte sein können, was es ist: ein von der Liebe gebrachtes Opfer, dessen Segen allen Menschen zukommen sollte.... Aber es kann auch niemals geleugnet werden, daß "Gott Selbst" jenes Opfer brachte, weil die Liebe bestimmend war, die den Menschen Jesus so erfüllte, daß Ich Selbst also in Ihm sein konnte, nachdem Er als Mensch Sich im freien Willen so gestaltet hatte, daß Ich Mich in Ihm bergen konnte, daß Er Mir zum Aufnahmegefäß wurde und Er also nun Kraft und Licht in Fülle besaß.... wieder ein Vorgang, der nicht nur im Menschen Jesus stattfinden konnte, sondern den alle Menschen an sich vollziehen sollen und auch können, weil diese nun eine Hilfe haben im göttlichen Erlöser Jesus Christus.... weil Er als Mensch durch Sein Erlösungswerk ein Gnadenmaß erwarb, das nun jedem Menschen zugänglich ist.... Und wer sich dessen bedienet, der kommt auch zum Ziel. Er wird auf Erden gleichfalls den Zusammenschluß finden mit Mir, er wird Licht und Kraft empfangen können unbegrenzt.... (20.10.1956) Es soll euch aber noch weiterhin Aufklärung gegeben werden, denn solange noch Fragen in euch auftauchen, ergibt sich auch die Notwendigkeit, euch rechte Antwort zukommen zu lassen. Und je inniger ihr diese Antwort begehret, desto schneller wird sie euch werden: Aus der Tiefe sich entwickelnde Seelen haben als letztes Stadium ihrer Entwicklung auf Erden die Verkörperung als Mensch zu gewärtigen, dann ist der Entwicklungsgang auf der Erde beendet, und die Seele betritt das geistige Reich, ganz gleich, wie sie gestaltet ist beim Ablegen ihrer körperlichen Hülle. Diese Seelen also gehen den Gang nach göttlicher Ordnung, sie erlösen sich aus der harten Materie durch Dienen und steigen doch langsam zur Höhe.... Auf der Erde verkörperte Lichtseelen aber steigen nur zum Zweck einer Mission zur Erde herab, sie beziehen also gleich den menschlichen Leib, um dann zwar auch den Gang auf Erden zurückzulegen wie jeder andere Mensch und also auch allen Naturgesetzen unterworfen zu sein und ebenso auf Erden ringen zu müssen.... Also es wird ihre Außenhülle ihnen die gleichen Anforderungen stellen, weil sie zusammengefügt ist aus noch gänzlich unentwickeltem Geistigen, aus Seelenpartikelchen eines einst gefallenen Urgeistes, der noch ganz im Widerstand gegen Gott verharrt und den die Seele auch erst sänftigen und wandeln muß, was immer Kampf kostet. Die Seele ist sich ihres zuvorigen Lichtzustandes nicht bewußt, der irdische Leib trägt ihr die gleiche Verdunkelung ein, nur wird die Liebe in einem solchen Menschen schneller und stärker entflammen und also auch schneller die Dunkelheit verjagen.... Es wird eine Seele von oben ihre Augen auch stets nach oben wenden zu Gott, Den sie überaus schnell erkennen lernt. Eine solche Seele braucht zumeist nicht so lange Zeit, daß sie sich einet mit dem göttlichen Funken in sich, der nun leicht sie beeinflussen kann und nun Geist und Seele auch ihre Außenhülle zu beeinflussen suchen, und dies mit Erfolg. Die Tatsache nun, daß die Seele den Gang über die Erde zurücklegt, ist immer mit der Selbstverständlichkeit verbunden, daß die Seele kämpfen muß, weil sie in dieser irdisch-materiellen Welt ständig Hindernisse zu überwinden hat, um das geistige Ziel zu erreichen. Also es kann keine Seele quallos zur Höhe gelangen, auch nicht eine Seele des Lichtes, weil sie bei Beginn ihrer Verkörperung sich in die Tiefe begeben hat, in einen Zustand der Erkenntnislosigkeit, der Gebundenheit und der Schwäche.... Dies also ist immer in Erwägung zu ziehen, wenn eines verkörperten Lichtwesens Erdengang als entsprechend leichter angesehen wird. Der irdische Leib ist und bleibt eine Fessel für die Seele, bis sie ihn verläßt. Und doch kann auch der Körper noch unterschiedlich sein. Es kann das Fleisch noch tief in der Sünde stecken, also noch viel des Luziferischen in sich haben, wenn es geboren wird aus der Sünde, wenn nur satanische Eigenschaften die Menschen beherrschen, die ein neues Leben erzeugen. Und es kann wiederum ein zum Leben neu erwecktes Wesen dem Liebedrang zweier Menschen sein Leben verdanken, es können gute Triebe daher auch in jenes Wesen überwiegend eingeströmt sein, und also wird auch die Außenhülle entsprechend beschaffen sein.... Sie wird viel des "Erbgutes" in sich tragen und also mehr oder weniger hart kämpfen müssen im Erdenleben und darum auch schwerer oder leichter das Ziel erreichen.... Doch kampflos bleibt keines Menschen Erdendasein.... Und oft sogar ist das Erdenleben eines Lichtwesens außergewöhnlich schwer, weil die Seele unbewußt des Grundes den Aufenthalt in der irdischen Welt als Qual empfindet und auch um ihrer Mission willen oft ein sehr schweres Erdenlos auf sich nimmt. Der Vorgang der Zeugung nun ist durch Adams Versagen ein ungesegneter, denn er entsprach nicht dem Willen Gottes, Der Seinen Segen dem ersten Menschenpaar geben wollte zur rechten Zeit.... Es war Luzifer an der Zeugung der Menschen beteiligt, und er wird dieses sein (durch Adams Willen-ihm-eingeräumtes) Recht auch niemals aufgeben.... Er wird immer beteiligt sein bei der Entstehung neuen Lebens, wenn auch der Liebegrad der Menschen ihm bis zu einer gewissen Grenze wehren kann und Gottes Schutz gegen ihn erbeten wird.... Und nun wird es euch auch verständlich sein, daß Gott Selbst aber Seinem Gegner wehret, wenn Er Sich Selbst eine körperliche Hülle schafft, die Er einmal in Besitz nehmen will und die Ihm schon bei der Geburt zum Aufenthalt dienen sollte. Denn Gott Selbst wird Sich nie und nimmer mit Seinem Gegner verbinden in Seinem Wirken.... Und ebenso wird Er auch den natürlichen Träger dieser Seiner Hülle nicht von Seinem Gegner (in = d. Hg.) Beschlag nehmen lassen.... Denn Er, der Gott und Schöpfer von Ewigkeit, Der alles erstehen ließ, Der allem seinen Zweck und seine Bestimmung zuwies, Der hat wahrlich die Macht, alles, was Er will, aus Sich herauszustellen.... also wird es Ihm doch auch möglich sein, einen Menschen erstehen zu lassen ohne den gesetzlichen Zeugungsakt; und es wird Ihm wahrlich auch möglich sein, Seinen Gegner fernzuhalten, bis Sein Wille geschehen ist.... Denn Gott birgt Sich nur in einer reinen Hülle, Er verbindet Sich nicht mit etwas Unreinem.... was aber nicht ausschaltet, daß dennoch der Mensch in diesem Reich der Unvollkommenheit, in dem Reich, das Seinem Gegner gehört, nun auch allen Bedrängungen ausgesetzt ist und daß sein Erdengang darum nicht weniger leidvoll und kampfreich ist wie das seiner Mitmenschen. Denn ohne Kampf könnte es auch keinen Sieg geben.... Der Gegner Gottes aber mußte besiegt werden, und es hat Jesus wahrlich den schwersten Kampf bestanden, der je auf Erden ausgefochten wurde.... und Er hat ihn als Mensch bestanden, nicht als Gott....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Beantwoording van vragen over onbevlekte ontvangenis

In elke aardse en geestelijke nood wil Ik u bijstaan opdat u gelooft in mijn liefde, in mijn wijsheid en macht. Want u, mijn schepselen heb Ik oneindig lief en Ik wil ook uw liefde winnen. Ik ken uw nood en weet ook hoe die is op te lossen en Ik bezit de macht ze op te heffen. En hoe graag betoon Ik mijn liefde, wijsheid en macht aan de kinderen die zich tot hun Vader wenden en Hem vertrouwelijk vragen hen te gedenken en hen te helpen. Aardse en geestelijke nood wil Ik van u afnemen, maar in aardse nood verlang Ik soms uw geduld, omdat Ik alleen weet waarom ze over u moest komen. Maar Ik neem ze van u af.

Wie zich echter in geestelijke nood bevindt, zal niet lang hoeven te wachten, want als hij Mij maar aanroept om hem te gedenken, ben Ik ook al bereid om te helpen. En geestelijke nood is: zielszwakte, dus verzwakte wil, geestelijke duisternis en steeds terugkerende twijfel. Geestelijke nood is het werkzaam zijn en de invloed van mijn tegenstander, die zich heel vaak juist bij die mensen in de buurt waagt die al de mijnen zijn en die hij graag weer terug zou willen winnen in zijn macht. En zolang de mens op aarde leeft, zal hij trachten op hem zijn invloed uit te oefenen en hem steeds weer willen verzwakken. Doch zodra de mens zich tot Mij wendt, verdrijft hij hem en Ik laat mijn kracht overstromen en breng de mens licht en inzicht, Ik voldoe aan zijn verzoek om de geestelijke nood af te wenden.

U zult moeten weten dat het mijn tegenstander daarom te doen is, het licht der waarheid te doven dat zich met zijn heldere schijn door alle plaatsen zijn weg baant en de duisternis, het gebied waarin mijn tegenstander alleen maar kan werken, verjaagt. Dus zal hij proberen het licht te doven. Hij zal er schaduwen over willen uitspreiden, doordat hij dus de mens vragen influistert die twijfel oproepen en daardoor tracht het licht van het inzicht te vertroebelen. Maar dit laatste laat Ik niet toe. Integendeel, des te helderder zal mijn licht van de waarheid omlaag stralen. En het licht dat hij trachtte te verduisteren, zal des te helderder licht brengen in de nacht. En waar er nog ergens een schaduw aanwezig is, wordt deze verteerd door het licht uit Mij dat alles doorstraalt, want in dit licht kan niets bestaan wat donker is. En zo zal het "eeuwige Licht" u zelf verkondigen:

U die op aarde leeft, evenals al het geestelijke dat al een keer door het aardse leven is heengegaan als mens, bent het geestelijke dat eens gevallen is, op enkele uitzonderingen na, want er belichamen zich ook lichtwezens op deze aarde. Dus komen er uit het rijk van het licht wezens naar beneden tot u mensen om u te helpen in diepe geestelijke nood. U zult dus een onderscheid moeten maken tussen: van God afgevallen geesten en zij die Hem trouw bleven. De eerstgenoemden bevinden zich als aanhang van mijn tegenstander in de diepte, de laatstgenoemden vertoeven in alle volmaaktheid bij Mij. U zult dus ook een onderscheid moeten maken tussen: degenen die de wil van de tegenstander nog in zich hebben en zij die al in mijn wil zijn binnengegaan, maar nog geen volmaakte wezens zijn en die daarom nog aan zijn invloed zijn blootgesteld. En dan zult u het ook kunnen begrijpen dat die laatsten geholpen moeten worden omdat zij tegenover diens invloed nog te zwak zijn. Dus zal u ook de missie van die lichtwezens verklaarbaar zijn die zich vrijwillig op aarde belichamen om die te helpen. En dan begrijpt u ook de missie van de mens Jezus, die als net zo'n lichtwezen een reddingswerk wilde volbrengen dat de macht van mijn tegenstander brak.

Allen waren kinderen van mijn liefde, zowel de gevallen als ook de bij Mij gebleven wezens, maar deze wezens bleven niet gelijk. Ze waren nu verschillend geworden, er waren stralende wezens en wezens zonder licht, die ook niet in dezelfde sferen konden vertoeven. En bijgevolg waren het "rijk van het licht" en het "rijk van de duisternis" verblijfplaats geworden van deze van aard verschillende wezens. En er bestond geen brug tussen deze beide rijken tot de menswording van Jezus, een engelgeest die bij Mij was gebleven, die deze brug wilde slaan en geslagen heeft door een werk van erbarmen van een eenmalige aard. De wezens die eertijds hun volmaaktheid inboetten door hun opstand tegen Mij, hadden een Helper nodig daar ze alleen te zwak waren, ook wanneer er een brug geslagen was, omdat ook mijn tegenstander over grote kracht beschikte, die hij tegenover zijn vroegere aanhangers kon aanwenden. Maar ook de wezens die bij Mij waren gebleven waren vol kracht, omdat ze zich onophoudelijk door de kracht van mijn liefde lieten doorstralen. Dus zou de kracht van een niet gevallen engelgeest volop volstaan hebben om een zege over mijn tegenstander te behalen en hem zijn aanhang te ontrukken. Doch dit was in strijd met mijn wet van eeuwige ordening, omdat dan de vrije wil van al de wezens die mijn tegenstander eens vrijwillig gevolgd zijn, niet geëerbiedigd zou zijn gebleven en een zodanig verworven zege een vervolmaking van de wezens zou hebben uitgeschakeld.

Dus daarom moest er een andere weg worden gezocht. De liefde moest een offer brengen en het moest ieder gevallen wezen vrijstaan van dat offer gebruik te maken, dus te willen dat het ook voor hem gebracht was. Een offer brengen kan echter alleen een mens. Een lichtwezen kan wel de wil hebben zich zelf op te offeren, maar het moet dan als mens het offer volbrengen, omdat het als lichtwezen niet kan lijden en ook over zoveel kracht beschikt dat hem alles mogelijk is. Maar een mens is een zwak, gebrekkig wezen dat gevoelig is voor leed en pijn, dat nu een overgrote sterkte van wil moet opbrengen, wanneer het vrijwillig lijden en kwellingen op zich neemt, om niet voor zichzelf, maar voor zijn medemensen iets te bereiken wat zijn liefde graag zou willen schenken aan de ongelukkige mensen. Het moest als "alleen maar mens" een offer brengen voor zijn medemensen. Het moest in staat zijn te lijden en te sterven.

En zo zult u nu begrijpen, dat de mens Jezus helemaal geen voortreffelijke eigenschappen mocht laten zien die Hem als een mens met een buitengewone aard kenmerkte, zelfs wanneer Zijn ziel een lichtgeest was. Ze was weliswaar niet door de schepping gegaan zoals de zielen van de mensen, de gevallen broeders; toch was deze ziel, toen zij het vleselijk lichaam betrok, net als het lichaam van andere mensen, dat een opeenhoping van onrijpe geestelijke substanties was, dus ook met dezelfde gevoelens, begeerten en hartstochten vervuld, die de mens Jezus in Zijn aardse leven moest leren overwinnen. Want Zijn missie was, behalve de verlossing, de delging van de zwaarste zondenschuld, de mensen het leven voor te leven dat hun alleen een terugkeer naar Mij verzekerde. Werd dus van geheel ontoereikende, zwakke en door hartstochten gebonden mensen iets verlangd, dan moest het ook mogelijk zijn dit verlangde uit te voeren. En wilde de mens Jezus als voorbeeld dienen dan moest Hij net zo geaard zijn als Zijn medemensen.

Uit Zijn ongewone afkomst, net als ook die van de op de aarde belichaamde lichtwezens die de mensen willen helpen, mag men geenszins opmaken, dat er sprake zou zijn van ongewone capaciteiten of buitengewone eigenschappen die een minder harde strijd met zichzelf zouden hebben gevergd, dus om op aarde de vereniging met Mij te vinden, die doel en opgave is van ieder mens op aarde en waarvoor de mens Jezus het voorbeeld gaf dat die kan worden bereikt. Wat Jezus als lichtgeest ook voor had, offerde Hij op voor Zijn belichaming als mens, daar Zijn werk anders niet dat zou hebben kunnen zijn wat het is: een door de liefde gebracht offer waarvan de zegen aan alle mensen moest toekomen. Maar het kan ook nooit geloochend worden dat "God zelf" dat offer bracht, omdat de liefde bepalend was, die de mens Jezus zo vervulde dat Ik zelf dus in Hem kon zijn, nadat Hij als mens zich in vrije wil zo gevormd had, dat Ik mijn intrek bij Hem kon nemen, dat Hij tot opnamevat werd voor Mij en Hij nu dus kracht en licht in volheid bezat, weer een proces dat niet alleen in de mens Jezus kon plaatsvinden, maar dat alle mensen bij zichzelf moeten realiseren en ook kunnen, omdat dezen nu een helper hebben in de goddelijke Verlosser Jezus Christus, omdat Hij als mens door Zijn verlossingswerk een mate van genade verwierf die nu voor ieder mens toegankelijk is. En wie hiervan gebruik maakt, komt ook bij zijn doel. Hij zal op aarde eveneens de vereniging met Mij vinden, hij zal onbegrensd licht en kracht kunnen ontvangen.

Maar er moet u nog verder opheldering worden gegeven, want zolang er nog vragen bij u boven komen, blijkt ook de noodzaak u het juiste antwoord te doen toekomen. En hoe inniger u dit antwoord begeert, des te sneller zal dit ook tot u komen:

De zielen die zich vanuit de diepte hebben ontwikkeld, hebben als laatste stadium van hun ontwikkeling op aarde de belichaming als mens te verwachten. Dan is de ontwikkelingsgang op de aarde beëindigd en betreedt de ziel dus het geestelijke rijk, hoe ze ook gevormd is bij het afleggen van haar lichamelijk omhulsel. Deze zielen gaan dus hun weg volgens goddelijke ordening. Ze bevrijden zich uit de harde materie door dienstbaar te zijn en stijgen dus langzaam opwaarts. Maar de op de aarde belichaamde lichtzielen dalen alleen met het doel van een missie af naar de aarde. Ze betrekken dus meteen het menselijk lichaam om dan, wel net als ieder ander mens, ook de gang over de aarde af te leggen en dus ook aan alle natuurwetten onderworpen te zijn en net zo op aarde te moeten worstelen. Dus zal hun uiterlijk omhulsel aan hen dezelfde eisen stellen omdat het is samengesteld uit nog helemaal onontwikkelde geestelijke substanties, uit zielenpartikeltjes van een eens gevallen oer-geest die nog helemaal in z'n weerstand tegen God volhardt en die de ziel ook eerst zachter moet maken en veranderen, wat steeds strijd kost. Die ziel is zich van haar eerdere staat van licht niet bewust. Het aardse lichaam veroorzaakt voor haar dezelfde verduistering, alleen zal de liefde in zo'n mens sneller en sterker ontvlammen en dus ook sneller de duisternis verjagen.

Een ziel van boven zal ook steeds haar ogen naar boven richten op God, die ze buitengewoon snel leert herkennen. Zo'n ziel heeft meestal niet zo'n lange tijd nodig dat ze zich verenigt met de goddelijke geestvonk in zich, die haar nu makkelijk kan beïnvloeden en nu geest en ziel ook haar uiterlijk omhulsel trachten te beïnvloeden, en dit met succes. Het feit nu dat de ziel de weg over de aarde aflegt, is steeds met de vanzelfsprekendheid verbonden, dat de ziel moet strijden, omdat ze in deze aards materiële wereld voortdurend hindernissen heeft te overwinnen om het geestelijke doel te bereiken.

Dus kan er geen enkele ziel zonder kwelling opwaarts gaan, ook niet een ziel van het licht, omdat ze zich bij het begin van haar belichaming in de diepte heeft begeven, in een toestand van geen inzicht, van gebondenheid en van zwakte. Dit moet men dus steeds in overweging nemen, wanneer de weg over de aarde van een belichaamd lichtwezen als, daarmee in overeenstemming, makkelijker wordt aangezien. Het aardse lichaam is en blijft een keten voor de ziel tot ze het verlaat. En toch kan ook het lichaam nog verschillend zijn. Het vlees kan nog diep in de zonde steken, dus nog veel van het duivelse in zich hebben, wanneer het geboren wordt uit de zonde, wanneer alleen maar satanische eigenschappen de mensen beheersen die een nieuw leven verwekken. En wederom kan een nieuw tot leven verwekt wezen zijn leven te danken hebben aan de drang van twee mensen om lief te hebben. Daarom kunnen overwegend goede aandriften ook in dit wezen zijn binnengestroomd en dus zal ook het uiterlijk omhulsel daarmee in overeenstemming geaard zijn. Ze zal veel van het "erfgoed" in zich dragen en dus meer of minder hard moeten strijden in het aardse leven en daarom ook moeilijker of makkelijker het doel bereiken. Maar van geen mens blijft het bestaan op aarde zonder strijd. En vaak is het leven op aarde van een lichtwezen zelfs buitengewoon zwaar, omdat de ziel onbewust van de reden ervan, het verblijf in de aardse wereld als kwelling ondervindt en ook ter wille van haar missie vaak een zeer zwaar lot op aarde op zich neemt.

Door Adams falen is nu het proces van de verwekking een niet gezegend gebeuren, want het stemde niet overeen met de wil van God, die Zijn zegen op het juiste moment aan het eerste mensenpaar wilde geven. Lucifer was betrokken bij de verwekking van de mensen, en hij zal zijn recht, hem door Adams wil verleend, ook nooit opgeven. Steeds zal hij betrokken zijn bij het ontstaan van nieuw leven, ofschoon de graad van liefde van de mensen hem tot een zekere grens kan weren en om Gods bescherming tegen hem wordt gevraagd. En nu zal het u ook begrijpelijk zijn, dat God zelf echter Zijn tegenstander weert, wanneer Hij zich zelf een lichamelijk omhulsel schept, dat Hij eenmaal in bezit wil nemen en dat Hem al bij de geboorte tot woonplaats zou moeten dienen. Want God zelf zal zich nooit of te nimmer verbinden met Zijn tegenstander in Zijn werkzaam zijn. En evenzo zal Hij ook de natuurlijke draagster van dit omhulsel van Hem niet door Zijn tegenstander in beslag laten nemen. Hij, de God en Schepper van eeuwigheid, Die alles liet ontstaan, Die aan alles doel en bestemming toewees, heeft waarlijk de macht om alles wat Hij wil, buiten zich te plaatsen, dus zal het Hem toch ook mogelijk zijn, een mens te laten ontstaan zonder de wettige verwekkingsdaad en het zal Hem waarlijk ook mogelijk zijn, Zijn tegenstander verwijderd te houden tot Zijn wil is geschied.

Want God verschaft zich alleen onderdak in een zuiver omhulsel. Hij verbindt zich niet met iets onreins. Dit sluit echter niet uit, dat de mens in dit rijk van onvolmaaktheid, in het rijk dat aan Zijn tegenstander toebehoort, nu toch nog aan alle benauwenissen is blootgesteld en dat zijn weg over de aarde daarom niet minder smartelijk en ook vol van strijd is, zoals die van zijn medemensen. Want zonder strijd zou er ook geen overwinning zijn. Maar de tegenstander van God moest overwonnen worden en Jezus heeft waarlijk standgehouden in de zwaarste strijd die ooit op aarde werd uitgevochten, en Hij heeft hem als mens doorstaan, niet als God.

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Gerard F. Kotte