Kundgabe mit Übersetzung vergleichen

Weitere Übersetzungen:

Dienen in freiem Willen.... Ichliebe....

Wer um den Entwicklungsgang des Geistigen weiß, wer über Sinn und Zweck der Schöpfung unterrichtet ist, der weiß es auch, daß der Mensch als vollkommenstes Schöpfungswerk den Abschluß bildet von einem endlos langen Entwicklungsprozeß, der sich auf dieser Erde abgespielt hat.... Er weiß es, daß diesem unwiderruflich ein Verweilen im jenseitigen Reich folgt, wo es keine materiellen Schöpfungen mehr gibt, wo die Fortentwicklung unter entsetzlich schweren Umständen wohl noch weitergehen kann, doch völlig anders als in (der = d. Hg.) materiellen Welt.... wenn nicht der Entwicklungsgang auf Erden so weit abgeschlossen worden ist, daß die Seele in das Lichtreich eingehen kann. Diese Erkenntnis haben aber nur die wenigsten Menschen auf der Erde, denn um dies fassen und glauben zu können, gehört vorerst der Wille, darum zu wissen, und dieser ist selten nur bei den Menschen vorhanden. Überaus stark dagegen ist der Wille des Menschen darauf gerichtet, sich die Schöpfung nach Möglichkeit nutzbar zu machen, daß sie dem körperlichen Leben zum Vorteil gereicht.... Unbewußt verhelfen die Menschen zwar dadurch dem in der Schöpfung gebundenen Geistigen zur Höhe, weil dieses dienet, wenn auch im Mußgesetz.... Es wird sehr viel Materie durch Menschenwillen aufgelöst, sie wird umgeformt zu immer neuen Schöpfungen, denen allen eine dienende Funktion zugewiesen ist, die das Geistige zwangsläufig aufwärtssteigen läßt.... Doch der Mensch selbst kann dabei auch stehenbleiben oder gar zurückgehen in seiner Entwicklung, wenn er selbst nicht gleichzeitig dienet im freien Willen, da er selbst nicht mehr unter dem Mußgesetz steht und der deshalb seine Aufwärtsentwicklung selbst vorantreiben muß.... Sowie er alles bewußt tut, immer im Willen, dem Mitmenschen damit zu dienen, kann seine irdische Tätigkeit einen ungeahnten Segen für seine Seele eintragen.... selbst wenn er nicht um den Entwicklungsgang des Geistigen weiß, selbst wenn er ohne jegliche Kenntnis ist vom Sinn und Zweck des Erdenlebens und den Schöpfungen dieser Erde.... Er braucht es nicht zu wissen, wenn er nur freiwillig dienet in Liebe.... Doch zumeist treibt ihn wohl eine Liebe zur Betätigung, aber nur die Liebe zu sich selbst.... Dann kann seine Tätigkeit sich auch zum Schaden des Mitmenschen auswirken, weil die Ichliebe desto mehr befriedigt wird, je karger der Mitmensch bedacht wird.... Die Ichliebe wirkt sich aber auch ungünstig an den Schöpfungswerken aus, die dem Menschen als Betätigungsfeld zugewiesen worden sind, indem oft vorzeitig die Entwicklung des Geistigen in solchen Schöpfungswerken abgebrochen wird um eigenen Vorteils willen, weil die Ichliebe der göttlichen Ordnung widerspricht und darum auch die Handlungsweise des Menschen gänzlich wider die göttliche Ordnung gerichtet ist.... Selbst wenn solche Menschen wissen um Sinn und Zweck der Schöpfung und des Erdenlebens, würden sie nicht ihre verkehrte Lebensweise und das Handeln wider die göttliche Ordnung aufgeben, weil die Ichliebe sie völlig beherrscht und sie anderen Vorstellungen unzugänglich sind. Und diese Menschen kommen in einer Verfassung in das geistige Reich, die ganz entsetzlich ist, denn sie können die Ichliebe nun nicht mehr befriedigen wie auf Erden, und der Weg zur rechten Liebe, zur Liebe zum Nächsten, ist unendlich weit und oft überhaupt nicht zu finden.... (28.7.1955) Der Mensch, der nur sich selbst liebt, nimmt also auch die Liebe zur Materie in die jenseitige Welt hinüber, und das Lösen davon ist überaus schwer, denn ständig erstehen Dinge vor seinen Augen, die er mit allen Sinnen begehrte, und reizen ihn aufs äußerste, um aber sofort zu vergehen, wenn er seine Begierden stillen will.... und desto heftiger werden diese Begierden, und es sind entsetzliche Qualen, die nun die Seele auszustehen hat so lange, bis sie selbst in sich die Begierde bekämpft, was dann auch immer schwächer werdende Versuchungen zur Folge hat. Die Menschen wissen nicht, welche Vorteile sie sich schaffen für das jenseitige Reich, wenn sie auf Erden schon die Materie zu überwinden suchen, wenn sie sich zum Herr dieser machen und nicht zu ihrem Sklaven.... Der Mensch kann auf Erden sich alles dienstbar machen, denn das ist Zweck aller Schöpfung, daß sie dienet dem Menschen und auch jeglicher Kreatur.... weil dienen Erlösung bedeutet für das darin gebundene Geistige.... Und es trägt also der Mensch selbst viel dazu bei, wenn er der Materie die Möglichkeit gibt zum Dienen, wenn er selbst Dinge schafft, die wieder einen dienenden Zweck erfüllen, an denen er sich wohl auch erfreuen darf als Geschenk Gottes, doch er soll immer an die geistige Bestimmung der materiellen Dinge denken, nicht aber sich selbst an diese ketten, daß all sein Sinnen und Trachten nur der Gewinnung materieller Güter gilt, um sich selbst ein behagliches Wohlleben zu schaffen und immer mehr dem weit unter ihm in der Entwicklung Stehenden zu verfallen.... was für ihn selbst einen geistigen Rückschritt bedeutet.... Stets muß die Entwicklung eine aufsteigende sein, und das Ziel des Menschen im Erdenleben ist völlige Freiwerdung aus der materiellen Form, ein Überwinden dieser, dann kann die Seele frei und unbeschwert den irdischen Leib verlassen und sich in lichte Höhen aufschwingen.... Dann wird sie nicht von der Materie zurückgehalten und gezwungen, sich noch länger in irdischen Sphären aufzuhalten, obwohl sie nicht mehr auf Erden lebt.... Wie unendlich dankbar die Seele ist, die sich lösen kann aus diesen Sphären, das wisset ihr Menschen auf Erden nicht, aber lasset es euch gesagt sein, daß das, was ihr auf Erden mit allen Sinnen anstrebt, euer größter Feind ist.... Denn eure Seligkeit liegt in der Freiheit, unfrei aber seid ihr, solange euch noch die Materie fesselt, und sie fesselt euch so lange, wie euch selbst noch die Ichliebe beherrscht, wie ihr selbst euch nicht durch dienende Liebe erlöset von ihr.... Nur, wer dienet, wird frei.... Und das Dasein als Mensch gibt euch ständig Gelegenheit zum Dienen in Liebe.... Aber ihr habt einen freien Willen und werdet nicht wie im Vorstadium eurer Entwicklung gezwungen zum Dienen. Die Liebe muß euch dazu antreiben, und die dienende Liebe wird nur der Mensch üben, der die Ichliebe niederkämpft, der nicht besitzen, sondern verschenken will. Dieser aber lernet auch die Materie verachten, er löset sich von ihr und wird völlig frei.... Sein Entwicklungsgang auf Erden ist beendet mit dem Erfolg restloser Vergeistigung seiner Seele, die nun wieder im geistigen Reich in Licht- und Kraftfülle tätig sein kann und in dienender Liebe sich jener Seelen annimmt, die noch in Unfreiheit und Lichtlosigkeit schmachten und der Hilfe bedürfen, um auch endlich aus ihren Fesseln sich lösen zu können....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Servir de livre vontade.... Eu adoro....

Quem conhece o curso do desenvolvimento do espiritual, quem está informado sobre o significado e o propósito da criação, também sabe que o ser humano, como a obra mais perfeita da criação, forma a conclusão de um processo de desenvolvimento infinitamente longo que teve lugar nesta terra.... Ele sabe que isto será irrevogavelmente seguido por uma estadia no reino do além, onde não existem mais criações materiais, onde o desenvolvimento futuro pode certamente continuar sob circunstâncias terrivelmente difíceis, mas de uma forma completamente diferente do que no mundo material.... se o curso do desenvolvimento na terra não tiver sido completado a tal ponto que a alma possa entrar no reino da luz. No entanto, são muito poucas as pessoas na Terra que têm esta realização, pois para a compreenderem e acreditarem, é necessária a vontade de o saber, e isto raramente está presente apenas nas pessoas. Em contraste, a vontade das pessoas é extremamente orientada para fazer uso da criação na medida do possível, de modo a beneficiar a vida física..... Inconscientemente, as pessoas ajudam a ascender o limite espiritual na criação, porque serve, mesmo que na lei da coacção.... Uma grande parte da matéria é dissolvida pela vontade humana, é remodelada em criações sempre novas, às quais é atribuída uma função de serviço, o que inevitavelmente permite a ascensão espiritual.... No entanto, o próprio ser humano pode também parar ou mesmo retroceder no seu desenvolvimento se ele próprio não estiver ao mesmo tempo ao serviço do livre arbítrio, uma vez que ele próprio já não está sujeito à lei da compulsão e por isso tem de impulsionar o seu desenvolvimento ascendente.... Assim que fizer tudo conscientemente, sempre com a vontade de servir o seu semelhante, a sua actividade terrena pode resultar numa bênção inimaginável para a sua alma.... mesmo que não conheça o curso espiritual do desenvolvimento, mesmo que não tenha qualquer conhecimento do significado e propósito da vida terrena e das criações desta terra.... Ele não precisa de saber se serve apenas voluntariamente com amor.... Mas, na sua maioria, o amor pela actividade certamente o motiva, mas apenas o amor por si próprio.... Então a sua actividade pode também ter um efeito prejudicial sobre o seu semelhante, porque quanto mais docilmente o seu semelhante é tratado, mais satisfeito fica o seu amor-próprio..... Mas o amor egoísta também tem um efeito desfavorável nas obras de criação que foram atribuídas ao ser humano como um campo de actividade, na medida em que o desenvolvimento do espiritual em tais obras de criação é frequentemente interrompido prematuramente em benefício do próprio ser humano, porque o amor egoísta contradiz a ordem divina e, por conseguinte, a forma de agir do ser humano é também completamente dirigida contra a ordem divina.... Mesmo que tais pessoas soubessem o significado e o propósito da criação e da vida terrena, não abdicariam do seu modo de vida errado e das suas acções contra a ordem divina porque o amor egoísta os domina completamente e eles são inacessíveis a outras ideias. E estas pessoas entram no reino espiritual num estado bastante terrível, pois já não conseguem satisfazer o amor-próprio como na Terra, e o caminho para o amor certo, para o amor ao próximo, é infinitamente longo e muitas vezes impossível de encontrar.... (7/28/1955) O ser humano que só se ama a si próprio, portanto, também leva o seu amor pela matéria para o mundo do além, e é extremamente difícil desligar-se dela, pois coisas que ele desejava com todos os seus sentidos aparecem constantemente diante dos seus olhos e excitam-no ao máximo, só para desaparecer imediatamente quando ele quer satisfazer os seus anseios.... e quanto mais violentos estes desejos se tornam, e são tormentos terríveis que a alma agora tem de suportar até combater o desejo em si mesma, o que então também resulta em tentações cada vez mais fracas. As pessoas não sabem que vantagens criam para si próprias no reino do além se já tentam ultrapassar a matéria na terra, se se tornam a si próprias o seu senhor e não o seu escravo.... Na terra o ser humano pode tornar tudo subserviente a si mesmo, pois é esse o propósito de toda a criação, que serve o ser humano e também cada criatura.... porque servir significa redenção para o limite espiritual nele.... E assim o próprio ser humano contribui muito se dá à matéria a oportunidade de servir, se ele próprio cria coisas que voltam a cumprir um propósito de serviço, que certamente também pode desfrutar como um presente de Deus, mas deve sempre pensar no propósito espiritual das coisas materiais, mas não se acorrentar a elas, de modo a que todos os seus pensamentos e aspirações se apliquem apenas à aquisição de bens materiais, a fim de criar uma vida confortável de bem-estar para si próprio e de se tornar cada vez mais presa daquilo que está muito abaixo dele em desenvolvimento.... o que para ele significa um retrocesso espiritual.... O desenvolvimento deve ser sempre ascendente, e o objectivo do ser humano na vida terrena é a libertação completa da forma material, superando-a, então a alma pode deixar o corpo terreno livremente e de coração leve e ascender a alturas brilhantes.... Então não será retida pela matéria e forçada a permanecer ainda mais tempo nas esferas terrestres, embora já não viva na terra.... Vocês, humanos na Terra, não sabem o quanto a alma está infinitamente grata por se poder separar destas esferas, mas deixem que vos seja dito que aquilo por que lutam na Terra com todos os vossos sentidos é o vosso maior inimigo.... Pois a vossa felicidade reside na liberdade, mas não estais livres enquanto a matéria ainda vos amarrar, e ela amarrar-vos-á enquanto o amor egoísta ainda vos controlar, enquanto não vos libertardes dele servindo o amor.... Só aquele que serve se torna livre.... E a existência como ser humano dá-lhe constantemente a oportunidade de servir no amor.... Mas tem livre arbítrio e não é obrigado a servir como estava na fase preliminar do seu desenvolvimento. O amor deve impeli-lo a fazê-lo, e servir o amor só será praticado pelo ser humano que luta contra o amor próprio, que não quer possuir, mas sim dar. Mas esta pessoa também aprenderá a desprezar a matéria, desprender-se-á dela e tornar-se-á completamente livre.... O seu curso de desenvolvimento na terra terminou com o sucesso da completa espiritualização da sua alma, que pode agora voltar a estar activa no reino espiritual em abundância de luz e força e a servir o amor cuida das almas que ainda definham em cativeiro e sem luz e precisam de ajuda para finalmente se libertarem dos seus grilhões...._>Ámen

Übersetzer
Übersetzt durch: DeepL