Euch ist eine schöne Aufgabe zuteil geworden, Mittler zu sein zwischen Mir und den Menschen. Dieses Mittleramt erfordert Erfüllung von Bedingungen, wie es aber auch Pflichten auferlegt. Es wird von euch gefordert ein Betätigen an einer Geistesarbeit, die unumgänglich nötig ist für die Erlösung des Geistigen. Ich kann eine solche Arbeit nur fordern, wo die Befähigung dazu vorliegt, weshalb ich Mir Meine Mitarbeiter auserwähle unter den Menschen, die wohl alle dazu berufen sind, jedoch nicht alle den Ansprüchen genügen, die an eine solche Arbeit gestellt werden. Ich erwähle Mir Selbst, die Ich dafür tauglich erachte....
Ein Mittleramt ist auch mit einer gewissen Gnadenausteilung verbunden, weil sonst die Kraft eines Menschen nicht genügen würde, um es verwalten zu können, denn dies bedeutet ein Vermitteln von etwas Göttlichem den Menschen, die daran Mangel leiden. Soll aber ein Mensch seinen Mitmenschen etwas Göttliches geben, dann muß er es selbst erst in Empfang nehmen und dann weiterleiten, d.h. also soviel als eine ungewöhnliche Gnade empfangen, die er an sich nicht verdient, weil sein Reifezustand nicht den Grad erreicht hat, mit göttlicher Gnadenausstrahlung bedacht zu werden. Doch die geistige Not der Menschen erfordert eine ungewöhnliche Hilfe, also ein Zuleiten geistiger Kraft, die nur auf dem Wege des Vermittelns ihnen zugehen kann. Als Mittler sind darum nur solche Menschen tauglich, die ihren Willen Mir voll und ganz zuwenden, die das Kindesverhältnis hergestellt haben zu Mir und Mich demütig um Zuwendung von Gnade bitten, um ihren Mitmenschen beistehen zu können, deren geistige Not sie erkennen und denen sie helfen möchten. Diese Menschen nehme Ich gern in Meinen Dienst, und ihre Liebe zu Mir und den Mitmenschen segne Ich und überhäufe sie mit Gnaden, weil Ich wahrlich weiß, daß sie diese auch recht verwerten. Doch Ich sehe in die Herzen derer, die Mir dienen wollen, und bedenke einen jeden dem Zustand seines Herzens gemäß. Und also urteile Ich nach dem Grade der uneigennützigen Nächstenliebe, denn diese bestimmt das Maß von Gnade, das Ich nun austeilen kann. Dies ist die erste Bedingung, Mir als Mittler zu dienen, daß reine uneigennützige Nächstenliebe ihn erfüllt, weil diese erst die Bindung herstellt zwischen ihm und Mir und ihn zu einem Mittler tauglich macht. Ferner muß ihn das Verlangen erfüllen, das Gute, Rechte und Wahre von Mir zu erfahren und ebendieses Gute, Rechte und Wahre weiterzugeben in der Erkenntnis, daß dieses den Mitmenschen mangelt. Und er muß Mich von Herzen und in tiefster Demut darum bitten, daß Ich durch ihn allen Menschen helfe. Dann teile Ich Meine Gnadengaben aus ungemessen und lasse keine Bitte unerfüllt, denn es ist die geistige Not, die Meinen Diener veranlaßt, sich Mir und den Mitmenschen zur Verfügung zu stellen. Und also ist er tauglich als Mitarbeiter an dem großen Erlösungswerk und wird von Mir angenommen. (12.11.1951) Er hat aber nun auch Pflichten.... mit dem Gnadenschatz zu arbeiten, den er von Mir nun ständig empfängt. Denn er ist Mittler.... er soll zwischen Mir und den Menschen die Verbindung herstellen, er soll die Gaben, die für alle bestimmt sind, auch austeilen, er soll dort einspringen, wo Mein direktes Wirken noch nicht möglich ist. Ich will allen Menschen geben, was sie benötigen, doch zumeist machen sie es Mir unmöglich, sie können nicht in übernatürlicher Weise bedacht werden, und darum bediene Ich Mich williger Menschen, die nun in Meinem Auftrag tätig sind, die zwischen Mir und den Menschen vermitteln.
Die Arbeit des Weitertragens Meines Gnadenschatzes ist von größter Wichtigkeit und muß von Mir dringend gefordert werden, wenn sich Mir Knechte anbieten zur Arbeit in Meinem Weinberg. Das Zuleiten Meines Wortes zur Erde wäre völlig nutzlos, wenn es nur einem Menschen dienen sollte, wenngleich es auch ihm selbst zur Seligkeit verhelfen soll. Doch die Liebetätigkeit, die durch Mein Wort gefordert wird, besteht im Geben, im Austeilen dessen, was dem anderen mangelt.
Mein Wort lasse Ich aber darum zur Erde niederstrahlen, weil die gesamte Menschheit daran Mangel leidet und weil es ihr in einer Weise zugeführt werden muß, die sie nicht zum Glauben zwingt. Es kann dies nur durch Menschen geschehen, die so in Verbindung mit Mir stehen, daß sie Mein Wort vernehmen, die aber auch mit ihren Mitmenschen Verbindung haben, um es wieder weiterzugeben. Wer also nun als Mittler Mein Wort empfängt, der hat eine große Arbeit zu leisten.... Verkünder Meines Wortes zu sein, zu sprechen stets, wenn sich Gelegenheit dazu bietet, die Gedanken der Mitmenschen auf Mich zu lenken und immer Meiner Liebe und Meines Wirkens Erwähnung zu tun, kurz.... Mein Evangelium hinaustragen in die Welt....
Ein solches Mittleramt soll nicht als Last empfunden werden, es soll mit Freude und Hingebung verwaltet werden und Inbegriff dienender Liebe sein. Es ist das größte Liebeswerk, das ein Mensch tun kann, die Seele des Mitmenschen retten aus der Finsternis. Es ist das größte Werk der Barmherzigkeit, einer kranken Seele zur Gesundung zu verhelfen, und es ist ein Mir überaus gefälliges Werk der Kindesliebe, wenn in Demut und Gehorsam Mein Auftrag erfüllt wird. Was Ich gebe, ist immer für alle Meine Geschöpfe bestimmt, so sie sich nicht dagegenstellen, so sie nicht Meine Gnadengabe abweisen. Darum sollet ihr, Meine Liebe- und Lichtboten, Meine Arbeiter in Meinem Weinberg, keine Mühe scheuen, wenn es gilt, Verbreiter Meiner Liebelehre zu sein. Ihr sollt voller Eifer den Mitmenschen das Evangelium verkünden, ihr sollet sie in Kenntnis setzen von dem Wissen, das auch euch selbst beglückt, und ihr sollet zeugen von Meiner Liebe und Macht; ihr sollet Mich den Menschen vorstellen als einen Gott der Liebe, als einen Vater, Der nach Seinen Kindern verlangt und ihnen Sein Wort vermittelt, auf daß sie selig werden.... Ihr sollet künden von Mir und Meiner Liebe, von Meiner Weisheit und Macht.... und ihr verwaltet dann recht das Amt, für das Ich euch erwählet habe....
Amen
ÜbersetzerIl vous a été assigné la belle tâche d’être médiateur entre Moi et les hommes. Cette fonction de médiateur demande l'accomplissement de conditions, mais elle vous charge aussi de devoirs. De vous, il est exigé une activité pour un travail spirituel qui est inévitablement nécessaire pour la Libération du spirituel. Je peux exiger un tel travail seulement là où il existe la capacité c’est la raison pour laquelle Je choisis Mes collaborateurs parmi les hommes qui sont tous appelés pour cela, mais qui ne remplissent pas tous toutes les exigences qui sont imposées pour un tel travail. Moi-même Je choisis ceux que Je considère aptes.
Une fonction de médiateur est liée à une certaine attribution de Grâce, parce qu'autrement la propre force ne suffirait pas pour pouvoir la gérer, parce que cela signifie transmettre quelque chose de Divin aux hommes qui souffrent d’un tel manque. Mais si un homme doit offrir à son prochain quelque chose de Divin, alors il doit d'abord l’avoir reçu et ensuite le transmettre, c'est-à-dire qu’il a reçu une Grâce inhabituelle qu'en lui-même il ne mérite pas, parce que son état de maturité n'a pas atteint le degré pour être pourvu avec le divin Rayonnement de Grâce. Mais la misère spirituelle des hommes demande une Aide inhabituelle, or un apport de Force spirituelle peut lui arriver seulement sur Ma transmission. Donc pour être appelé comme médiateurs, les hommes doivent avoir tourné totalement leur volonté vers Moi, avoir établi le juste rapport de fils avec Moi et M’avoir demandé humblement l'apport de Grâce pour pouvoir assister leur prochain dont ils reconnaissent la misère spirituelle et qu'ils voudraient aider. Je prends volontiers à Mon Service ces hommes et Je bénis leur amour pour Moi et pour le prochain et Je les couvre avec des Grâces, parce que Je sais vraiment que ceux-ci les emploieront bien. Mais Je regarde les cœurs de ceux qui veulent Me servir et Je pourvois chacun selon l'état de son cœur. Et donc Je juge selon son degré d'amour désintéressé pour le prochain, parce que cela détermine la mesure de Grâce que maintenant Je peux prodiguer. La première condition pour Me servir comme médiateur est d’être maintenant rempli d’un pur amour désintéressé pour le prochain, parce que seulement cela établit le lien entre lui et Moi et le rend apte comme médiateur. En outre il doit être rempli du désir de connaître de Moi le bon, le juste et le vrai et évidemment de transmettre au-delà ce bon, juste et vrai dans la connaissance que ces choses manquent au prochain. Et il doit Me demander du fond du cœur et dans une très profonde humilité, que J’aide tous les hommes au travers de lui. Alors Je prodigue sans limite Mes Dons de Grâce et Je ne laisse aucune demande inécoutée, parce que c’est la misère spirituelle qui pousse Mes domestiques à se mettre à Ma disposition et à celle du prochain. Et donc il est apte comme collaborateur dans la grande Œuvre de Libération et il est accepté par Moi.(12.11.1951) Mais maintenant il a aussi le devoir de travailler avec le Trésor de Grâce qu’il reçoit maintenant constamment de Moi, parce qu'il est médiateur, il doit établir la liaison entre Moi et les hommes, il doit aussi distribuer les Dons qui sont destinés à tous, il doit intervenir là où Mon Action directe n'est pas encore possible. Je veux donner à tous les hommes ce dont ils ont besoin, mais ils Me rendent la tâche presque toujours impossible, ils ne peuvent pas être pourvu d’une manière surnaturelle, et donc Je Me sers d'hommes de bonne volonté qui maintenant sont actifs sur Mon Ordre, qui sont médiateurs entre Moi et les hommes.
Le travail de transmettre Mon Trésor de Grâces est de la plus grande importance et il doit être d'urgence exigé par Moi, lorsque des valets s’offrent eux-mêmes pour le travail dans Ma Vigne. L'apport de Ma Grâce sur la Terre serait entièrement inutile s'il devait servir seulement à un homme, bien qu’il doive l'aider lui-même à atteindre la Béatitude. Mais l'activité d'amour qui est exigée par Ma Parole, consiste à donner, à distribuer ce qui manque à l'autre.
Je laisse rayonner Ma Parole sur la Terre, parce que l'humanité entière souffre du manque et parce qu'elle doit être guidée d’une manière qui ne force pas à la foi. Cela peut se produire seulement au travers d’hommes qui sont en liaison avec Moi de sorte qu’ils entendent Ma Parole, et qui sont aussi en contact avec leur prochain, pour pouvoir de nouveau la donner au-delà. Celui qui donc reçoit Ma Parole comme médiateur a aussi à effectuer d'un grand travail, il doit être un annonceur de Ma Parole, il doit toujours parler lorsqu’il lui en est offert l'occasion, pour guider vers Moi les pensées du prochain et mentionner toujours Mon Amour et Mon Action, pour porter dehors dans le monde Mon Évangile.
Une telle fonction de médiateur ne doit pas être ressentie comme un poids, elle doit être gérée avec joie et dévouement et être le symbole de l'amour servant. Elle est la plus grande œuvre d'amour qu’un homme peut accomplir, sauver l'âme du prochain de l'obscurité. C’est la plus grande œuvre de miséricorde que d'aider une âme malade à la guérison et c’est pour Moi une œuvre outre mesure complaisante de l'amour filial, lorsque Ma Tâche est accomplie dans l’humilité et l'obéissance. Ce que Je donne, est toujours destiné à toutes Mes créatures, si elles ne s’y opposent pas, si elles ne refusent pas Mon Don de Grâce. Donc vous, Mes messagers d'amour et de Lumière, Mes ouvriers dans Ma Vigne, vous ne devez craindre aucune fatigue, lorsqu’il s'agit de diffuser Ma Doctrine d'amour. Vous devez annoncer remplis de ferveur l'Évangile au prochain, vous devez lui donner connaissance du savoir qui vous rend aussi heureux vous-mêmes et vous devez témoigner de Mon Amour et de Ma Puissance ; vous devez Me présenter aux hommes comme un Dieu d'Amour, comme un Père Qui désire Ses fils, Qui leur transmet Sa Parole pour qu'ils deviennent bienheureux. Vous devez communiquer sur Moi et sur Mon Amour, Ma Sagesse et Ma Puissance, et alors vous gérez à juste titre la fonction pour laquelle Je vous ai choisi.
Amen
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