In einer Welt des ärgsten Unglaubens, der krassesten Lieblosigkeit und der vollsten Unkenntnis wird das reine Wort Gottes, das ihr empfanget als besondere Gnade, nicht erkannt werden als göttliche Gabe, weil die Fähigkeit des Erkennens abhängig ist vom Glauben und der Liebe eines Menschen und die Verstandesschärfe allein nicht die Erkenntnisfähigkeit ersetzt. Und doch muß eingewirkt werden auf die in geistiger Blindheit dahingehenden Menschen, es muß versucht werden, den Glauben und die Liebe in ihnen zu erwecken, auf daß dann auch als Folge derer die Erkenntnis kommt. Es muß eingewirkt werden insofern, als daß den Menschen die Auswirkung ihres falschen Lebens, ohne Glauben und Liebe, vorgehalten wird und sie auf das entsetzliche Los hingewiesen werden, das ihrer wartet, so sie sich nicht wandeln. Ohne Glauben und Liebe ist kein Verständnis zu erwarten für geistige Lehren, doch so den Menschen vorgestellt wird, daß sie selbst sich ein unerträgliches oder ein beseligendes Los schaffen, werden sie sich mit der Möglichkeit eines solchen vertraut machen und entsprechend aufnahmefähig sein für weitere Belehrungen oder aber gänzlich ablehnen und ein Fortleben leugnen, so sie schon völlig dem verfallen sind, der ihnen diese Gedankenrichtung eingab, der so auf sie einwirkt, daß sie weder glauben noch liebend sich betätigen und daher verfinstert sind im Geist bis zum endgültigen leiblichen und geistigen Tode. In keiner Weise ist in der Zeit geistiger Finsternis auf den Willen der Menschen einzuwirken, daß dieser sich in einer bestimmten Richtung entscheide. Es kann nur durch Reden und Vorstellungen das eine erreicht werden, daß sie nachdenken, und dann ist das Verlangen nach der Wahrheit ausschlaggebend, welche Richtung die Gedanken nehmen. Und darum ist es ein Kampf mit dem Schwert des Mundes, den allein nur der führen kann, der alles zu widerlegen vermag, was ihm von gegnerischer Seite vorgehalten oder als Gegeneinwand angeführt wird. Hellen Geistes müssen die Menschen sein, die jenen gegenübertreten, sie müssen sich selbst unter göttlicher Führung befinden, sie müssen selbst nur das Werkzeug sein, durch das Gott Sich äußert, Der aber dennoch den freien Willen des Menschen nicht antastet, wenn dieser Sein Gegner bleiben will und sich auch durch göttliche Worte nicht überzeugen lässet. Dennoch ist die Arbeit eines Menschen, der Licht zu bringen sucht in das geistige Dunkel, eine überaus segensvolle, werden doch die Gedanken derer angeregt, die seinen Weg kreuzen, sowie er sich anschickt, zu kämpfen für das Reich Gottes, sowie er redet aus innerstem Antrieb, seine irrenden Mitmenschen zu belehren und ihnen zu helfen, an das Licht des Tages zu gelangen. Er wird wohl viel Unglauben finden, er wird Anfeindungen ausgesetzt sein, der Gegner Gottes wird ihm mit Weltweisheit entgegentreten, und immer neue Einwände wird er zu widerlegen haben, doch er wird auch eine übernatürliche Kraft haben, die aus seinen nicht zu widerlegenden Reden und seiner Überzeugung zu erkennen ist.... man wird ihm nicht das Gegenteil dessen beweisen können, was er vertritt, dagegen bei ernstem Willen und Verlangen nach der Wahrheit sich selbst überzeugen können, daß seine Worte Glauben verdienen, daß die Verheißungen sich erfüllen, so die Bedingungen erfüllt werden, die daran geknüpft sind. Nur der Wille muß da sein, die Liebe in sich aufkommen zu lassen, dann wird auch der Glaube erweckt, und das Erkennen wird leicht sein.... Doch der Gegner Gottes arbeitet auch unentwegt, um das Denken der Menschen zu verwirren, und deshalb treibt er sie an zur Lieblosigkeit und zerstört jeglichen Glauben, solange sich der Mensch selbst nicht wehrt. Es ist ein Kampf, der mit aller Rücksichtslosigkeit geführt werden muß, soll er den Sieg eintragen. Die Rücksichtslosigkeit der Diener Gottes auf Erden aber besteht darin, daß sie unbarmherzig das Ränkespiel aufdecken, das Gottes Gegner treibt, daß sie sich nicht scheuen, ihn bloßzustellen, daß sie den Menschen ihre Fehler und Laster vorstellen mit dem Hinweis, daß sie unter dem Einfluß dessen stehen, der sie herabzieht in die Tiefe. Denn dann reden sie die Wahrheit, während der Gegner seine Anhänger mit Lügen zu gewinnen sucht und alles beschönigt, was die Menschen tun in ihrer Lieblosigkeit. Es ist kein geistiger Hochmut, so der Mitmensch auf seine Fehler aufmerksam gemacht wird, denn wer die Ursachen der geistigen Blindheit erkennt, der hat auch das Recht, wie ein Arzt auf die Ursachen der Krankheit aufmerksam zu machen, und also muß er schonungslos die Fehler aufdecken, auf daß dagegen vorgegangen wird und eine Gesundung erreicht, die nicht den Körper, sondern die Seele betrifft und ihr ein Leben in der Ewigkeit sichert. Wer selbst im Glauben steht, der weiß um das Unheil der Glaubenslosigkeit und soll ihr steuern; wer selbst durch Liebe gereift ist in der Erkenntnis, der weiß auch um den Zustand der Seelen, die bar jeder Liebe sind, und will er ihnen ernstlich helfen, dann muß er die Kraft des göttlichen Wortes an ihnen erproben und alles versuchen, um sie zu retten aus größter geistiger Not.... er muß kämpfen mit dem Schwert des Mundes, und sein Geist wird ihn recht leiten, er wird stets die rechten Worte finden, und sein Kampf für das Reich Gottes wird erfolgreich sein....
Amen
ÜbersetzerEn un mundo de la peor incredulidad, de la más flagrante falta de amor y de la más completa ignorancia, la pura Palabra de Dios, que recibís como una gracia especial, no será reconocida como un don divino, porque la capacidad del reconocimiento depende de la fe y del amor del ser humano, y la agudeza de la mente por sí sola no reemplaza la capacidad del reconocimiento. Y, sin embargo, hay que influir en los humanos que vagan en su ceguera espiritual; Hay que tratar de despertar en ellos la fe y el amor, para que así entonces llegue el conocimiento como resultado. Hay que influir de tal manera que se muestren a los humanos las consecuencias de su vida falsa, sin fe ni amor, y que se les haga conscientes del terrible destino que les espera sin no cambian.
Sin fe y amor no se puede esperar ninguna comprensión para enseñanzas espirituales, pero si a los humanos se les presenta que ellos mismos están creando un destino insoportable o dichoso, se familiarizarán con la posibilidad de tal cosa y serán en consecuencia receptivos a más enseñanzas o lo rechazarán por completo y negarán una vida continua si ya están completamente adictos a aquel que les dio esta línea de pensamiento, que los influye de tal manera que ni creen ni actúan con amor y, por lo tanto, están oscurecidos en espíritu hasta su muerte físico y espiritual final.
En tiempos de las tinieblas espirituales no se debe influir en la voluntad de los humanos de ninguna manera para que se decida hacia una cierta dirección. Sólo a través de la Palabra y de la imaginación se puede lograr una cosa: que reflexionen, y entonces el deseo de la verdad determina la dirección que toman sus pensamientos. Y por lo tanto, entonces se trata de una lucha con la espada de la boca, que sólo pueden liberar aquellos que son capaces de refutar todo lo que se les reprocha el bando contrario o se les presenta como contra-objeción.
Los humanos que se enfrentan a ellos tienen que ser de espíritu brillante; ellos mismos tienen que estar bajo la guía divina; ellos mismo sólo tienen que ser la herramienta a través de la cual Dios Se expresa, pero Él, sin embargo, no toca el libre albedrío del ser humano si éste quiere seguir siendo Su oponente y tampoco se deja convencer por Palabras divinas. Sin embargo, el trabajo de quien procura traer luz a la oscuridad espiritual es sumamente bendito, pues los pensamientos de quienes se cruzan en su camino son animados mientras se dispone a luchar por el Reino de Dios, mientras habla desde su impulso más interior de instruir a sus semejantes descarriados y ayudarlos a alcanzar la luz del día.
Probablemente encontrará mucha incredulidad, estará expuesto a hostilidades, el adversario de Dios lo confrontará con la sabiduría mundana y tendrá que refutar objeciones siempre nuevas, pero también tendrá una fuerza sobrenatural que se puede reconocer en sus discursos irrefutables y su convicción.... uno no será capaz de probarle lo contrario de lo que defiende, pero con una voluntad sincera y un deseo de la verdad uno puede convencerse de que sus palabras merecen ser creídas, de que las promesas se cumplirán si se cumplen las condiciones adjuntas. Sólo la voluntad tiene que estar presente para permitir que el amor surja dentro de uno mismo, entonces también se despertará la fe y será fácil el reconocimiento....
Pero el adversario de Dios también trabaja continuamente para confundir el pensamiento de los humanos, y por eso los impulsa a ser crueles y destruye toda fe mientras el ser humano mismo no se defienda. Es una lucha que se tiene que liberar con toda crueldad si se quiere obtener la victoria. La crueldad de los siervos de Dios en la Tierra existe en que exponen sin piedad las intrigas del adversario de Dios, que no temen exponerlo, que señalan a los humanos sus faltas y vicios, haciendo ver que están bajo la influencia de aquel que los está arrastrando a las profundidades. Porque entonces dicen la verdad, mientras que el adversario trata de ganar a sus seguidores con mentiras y pasa por alto todo lo que los humanos hacen en su falta de amor.
No es arrogancia espiritual hacer que el semejante sea consciente de sus faltas, pues quien reconoce las causas de la ceguera espiritual tiene también derecho, como un médico, a señalar las causas de la enfermedad, y por tanto tiene que exponer sin piedad las faltas para que se actúe contra ellas y se logre una curación que afecte no al cuerpo sino al alma y le asegure una vida en la eternidad.
Quien se mantiene firme en la fe sabe acerca del desastre de la incredulidad y debe evitarla; quien ha madurado en la cognición a través del amor, también saber acerca del estado de las almas que carecen de todo amor, y si quiere ayudarlas seriamente, entonces debe probar el poder de la Palabra divina en ellas e intentar todo para salvarlas de su mayor angustia espiritual.... tiene que luchar con la espada de la boca, y su espíritu lo guiará correctamente, siempre encontrará las palabras adecuadas, y su lucha por el reino de Dios tendrá éxito....
amén
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